Hallo an alle!
Ich habe seit ein paar Tagen dieses Forum entdeckt und das Gefühl gewonnen, dass hier ein sehr reger und guter Austausch herrscht.
Dieses Jahr im Janur habe ich beim Rauchen eines Joints(habe ich sonst nur sehr selten getan)meine erste PA bekommen. Das war ein grausames Gefühl. Der Tag war ohnehin aufwühlend und ich habe in meinem bekifften Zustand krampfhaft versucht mir das Lachen zu verkneifen und auf einmal ist mein kompletter Kopf überdreht, und eingeschlafen. Daraufhin habe ich versucht zu flüchten, aber wie soll man aus seinem eigenen Körper flüchten. Unwissend über das was mit mir geschieht habe ich über Stunden hinweg die Panik-Symptome unterdrückt und nur allmählich konnte ich wieder aufatmen.
Am nächsten Morgen habe ich die Begebenheit als schlechten Trip abgetan und nicht mehr darüber nachgedacht. Ein paar Wochen später aber entlud sich endgültig was sich wohl schon länger in mir aufgestaut und aufgebaut hatte. Die PAs traten wieder auf und wurden immer regelmäßiger. Ich hatte unglaubliche Angst vor einem Kontrollverlustvor einem plötzlichen Tod.
Kurz darauf habe ich mich von meinem Hausarzt zu einem Therapeuten überweisen lassen, der mir wirklich sehr geholfen hathilft. Er konnte mir meine Befürchtungen schnell nehmen. Ich würde also sagen, dass ich die teilweise noch auftretenden Pas(ca. 1 Mal die Woche,jedoch sehr abgeschwächt) mittels dem richtigen Atmen und dem Ängste Buch akzeptiert und unter Kontrolle bekommen habe. Die machen mir nicht mehr so viel aus.
Viel mehr stören und ängstigen mich Unwirklichkeitsgefühle(Derealisation oder so?) Kopfdruck, Schwächegefühl und Konzentrationsmangel.
- Ich habe Angst nie wieder geistigkörperlich vollständig belastbar zu sein, meine Konzentration ist oft gestört.
-mich ängstigen die körperlichen Symptome, da ich kein Herzrasen oder ähnliches habe, sondern die Angst wird stets durch meine Befürchtungen und Gedanken hervorgerufen.(was wäre wenn mir dies passiert?, eigentlich müsste ich nun sterben, ich schaff das nicht, alles ist zu viel, ich komm nicht mehr raus..)
-Mir kommt alles so schrecklich unwirklich vor. Manchmal ist dieses Gefühl gar nicht da, manchmal steiger ich mich immer weiter herein. Dieses Gefühl verstärkt sich sobald ich Stress oder unglücklich bin.
Und dann ist die Welt um mich herum wie ein Traum, es könnte echt sein, könnte aber auch nicht.
Ich studiere seit 8 Monaten in einer fremden Stadt und hab ständig Heimweh und das Gefühl zu versagen, so ganz auf mich allein gestellt. Es ist als habe ich immer noch nicht begriffen, dass ich hier bin und als würde das hier gar nicht mein wahres Leben sein. Sobald ich da länger drüber nachdenke wird das Gefühl immer intensiver.
-Wenn ich viel gemacht habe(möchte mich ja auch nicht vergraben)treten Schwindel, Kopfdruck- und Schmerzen auf. Ich bin dann richtig reizüberflutet. Dieses Symptom war zeitweise so stark, dass ich kein Tv gucken konnte, keine Musik ertrug und nicht lesen konnte. Ständig dieser Druck auf dem Kopf.
- zuletzt noch die innere Unruhe
Darüber habe ich hier noch nicht so viel gefunden.(oder auch einfach nicht gut genug nachgeschaut)
Ich würde so gerne wissen ob es jemandem ähnlich oder genau so geht, denn auch in meinem Freundeskreis bin ich mit psychischen Problemen in Berührung gekommen die sich jedoch recht stark von meinen unterscheiden(Depressionen, Psychosen,..)
Das ist ein Teil der vergangenen Monate und ich entschuldige mich schon mal dass es so viel wirrwarr Kram ist. Die Pa's habe ich soweit im Griff, aber vielleicht habt ihr ein paar Ratschläge wie mein alltägliches Leben wieder ruhiger und entspannter werden kann und ich diese Syptome verschwinden lassen kann. Vielleicht geht es euch ja ähnlich wie mir und ihr seit manchmal einfach überfordert und ängstlich wie es weitergehen soll?
Ich mache momentan viel Sport, trinke drei Liter Wasser am Tag, schlafe recht viel und ernähre mich gesünder. Aber irgendwas stimmt ganz offensichtlich noch nicht.
Vielen Dank fürs Lesen und euch wirklich alles, alles Liebe!!
Ich habe seit ein paar Tagen dieses Forum entdeckt und das Gefühl gewonnen, dass hier ein sehr reger und guter Austausch herrscht.
Dieses Jahr im Janur habe ich beim Rauchen eines Joints(habe ich sonst nur sehr selten getan)meine erste PA bekommen. Das war ein grausames Gefühl. Der Tag war ohnehin aufwühlend und ich habe in meinem bekifften Zustand krampfhaft versucht mir das Lachen zu verkneifen und auf einmal ist mein kompletter Kopf überdreht, und eingeschlafen. Daraufhin habe ich versucht zu flüchten, aber wie soll man aus seinem eigenen Körper flüchten. Unwissend über das was mit mir geschieht habe ich über Stunden hinweg die Panik-Symptome unterdrückt und nur allmählich konnte ich wieder aufatmen.
Am nächsten Morgen habe ich die Begebenheit als schlechten Trip abgetan und nicht mehr darüber nachgedacht. Ein paar Wochen später aber entlud sich endgültig was sich wohl schon länger in mir aufgestaut und aufgebaut hatte. Die PAs traten wieder auf und wurden immer regelmäßiger. Ich hatte unglaubliche Angst vor einem Kontrollverlustvor einem plötzlichen Tod.
Kurz darauf habe ich mich von meinem Hausarzt zu einem Therapeuten überweisen lassen, der mir wirklich sehr geholfen hathilft. Er konnte mir meine Befürchtungen schnell nehmen. Ich würde also sagen, dass ich die teilweise noch auftretenden Pas(ca. 1 Mal die Woche,jedoch sehr abgeschwächt) mittels dem richtigen Atmen und dem Ängste Buch akzeptiert und unter Kontrolle bekommen habe. Die machen mir nicht mehr so viel aus.
Viel mehr stören und ängstigen mich Unwirklichkeitsgefühle(Derealisation oder so?) Kopfdruck, Schwächegefühl und Konzentrationsmangel.
- Ich habe Angst nie wieder geistigkörperlich vollständig belastbar zu sein, meine Konzentration ist oft gestört.
-mich ängstigen die körperlichen Symptome, da ich kein Herzrasen oder ähnliches habe, sondern die Angst wird stets durch meine Befürchtungen und Gedanken hervorgerufen.(was wäre wenn mir dies passiert?, eigentlich müsste ich nun sterben, ich schaff das nicht, alles ist zu viel, ich komm nicht mehr raus..)
-Mir kommt alles so schrecklich unwirklich vor. Manchmal ist dieses Gefühl gar nicht da, manchmal steiger ich mich immer weiter herein. Dieses Gefühl verstärkt sich sobald ich Stress oder unglücklich bin.
Und dann ist die Welt um mich herum wie ein Traum, es könnte echt sein, könnte aber auch nicht.
Ich studiere seit 8 Monaten in einer fremden Stadt und hab ständig Heimweh und das Gefühl zu versagen, so ganz auf mich allein gestellt. Es ist als habe ich immer noch nicht begriffen, dass ich hier bin und als würde das hier gar nicht mein wahres Leben sein. Sobald ich da länger drüber nachdenke wird das Gefühl immer intensiver.
-Wenn ich viel gemacht habe(möchte mich ja auch nicht vergraben)treten Schwindel, Kopfdruck- und Schmerzen auf. Ich bin dann richtig reizüberflutet. Dieses Symptom war zeitweise so stark, dass ich kein Tv gucken konnte, keine Musik ertrug und nicht lesen konnte. Ständig dieser Druck auf dem Kopf.
- zuletzt noch die innere Unruhe
Darüber habe ich hier noch nicht so viel gefunden.(oder auch einfach nicht gut genug nachgeschaut)
Ich würde so gerne wissen ob es jemandem ähnlich oder genau so geht, denn auch in meinem Freundeskreis bin ich mit psychischen Problemen in Berührung gekommen die sich jedoch recht stark von meinen unterscheiden(Depressionen, Psychosen,..)
Das ist ein Teil der vergangenen Monate und ich entschuldige mich schon mal dass es so viel wirrwarr Kram ist. Die Pa's habe ich soweit im Griff, aber vielleicht habt ihr ein paar Ratschläge wie mein alltägliches Leben wieder ruhiger und entspannter werden kann und ich diese Syptome verschwinden lassen kann. Vielleicht geht es euch ja ähnlich wie mir und ihr seit manchmal einfach überfordert und ängstlich wie es weitergehen soll?
Ich mache momentan viel Sport, trinke drei Liter Wasser am Tag, schlafe recht viel und ernähre mich gesünder. Aber irgendwas stimmt ganz offensichtlich noch nicht.
Vielen Dank fürs Lesen und euch wirklich alles, alles Liebe!!
15.05.2009 16:34 • • 29.09.2009 #1
6 Antworten ↓