Zitat von nikimiky:Ohneeein was ein mist! Ich kann dich sehr gut verstehen. Wenn man ein mal in diesem Gedanken Kreis drin ist ist es soo schwer da raus zu kommen. Ich hasse das! Das die Angst in der Magengegend steckt denke ich mir auch oft. Es ist so ein flaues Gefühl...Warum musst du denn zum HNO? Bei solchen Terminen bin ich auch Tage vorher schon aufgeregt... Ich wünschte ich könnte das abstellen. Ich bin da immer neidisch auf die die da so locker mit allem umgehen können. Und ich werde so leicht aus der Bahn geworfen. Die Mutter von meiner besten Freundin hat auch schon lange Rheuma, aber sie bekommt Medikamente dagegen sonst wäre sie möglicherweise auch schon im Rollstuhl. Bekommt denn der Freund deiner Tochter keine Medikamente?Ich müsste heute eigentlich mal meiner Psychiaterin schreiben, weil ich ein neues Rezept für Fluoxetin brauche. Aber andererseits habe ich keine Ahnung, ob das fluoxetin überhaupt was nutzt.? Also keine Ahnung was ich ihr schreiben soll. Das nervt mich alles
Doch der Freund bekommt Medikamente, die auch sonst geholfen haben. Sie halfen dann wohl nicht mehr, wie es manchmal so ist, bekam dann ein anderes Medi, nur das half gar nicht. Er ist wohl grad in der Umstellung, ihn hat es leider mit einer schweren Form von Rheuma erwischt. Wir hoffen, das ein neues Medi bald wieder gut wirkt.
Das flaue Gefühl im Magen habe ich eben mehr, wenn ich mich drauf konzentriere, was ich ja meistens mache, leider, man kommt irgendwie nicht davon los.
Ich habe schon länger unter dem Kinn eine Verdickung, man fühlt sie, ist aber nicht sichtbar. Die Vertretung meiner Hausärztin machte ein Ultraschall und meinte, ein Lipom ist es nicht, wohl auch nichts Schlimmes. Ich solle es aber vorsichtshalber beim HNO abklären lassen. Das war schon vor zig Wochen, den neuen Termin bekam ich dann für den 20.3., der aber leider von der Praxis wegen Corona auf den 24.4. verschoben wurde, ich habe ja keine Schmerzen. Also hieß es warten .
Da schreibst du was, ich denke auch so oft, ob mein Doxepin überhaupt was bringt. Am Anfang (2017) half es sehr, war richtig froh, meine Ängste und Attacken wurden ca. nach 2 Wochen weniger, ich nahm morgens 1 Tablette und abends 2. Dann ca. nach 2 Jahren merkte ich eine erhebliche Gewichtszunahme ca. 10 kg, kam natürlich schleichend. Das wollte ich nicht mehr, habe also die Dosis halbiert. Das ging ganz gut, aber dann wieder nach einigen Wochen kamen die Ängste wieder. Also erhöhte ich wieder etwas, aber nicht so wie vorher. Ich hatte dann 6 Kilo wieder runter, aber zur Zeit geht gar nix, bleibt so.
Und meine Ängste sind ja wieder da, so heftig, daß ich auch zweifle, das das Doxepin gar nicht mehr wirkt. Ich habe auch keine Lust wieder ein anderes Mittel auszuprobieren. Das hatte mir meine Hausärztin verschrieben, nicht der Neurologe, muß mir wieder einen neuen suchen. Wo ich vorher war, da ist ständig die Telefonleitung überlastet, bekommt schwer Termine, trotz Termin viele Stunden Wartezeit, etc. Und das ist schon eine Gemeinschaftspraxis mit 6 Neurologen. Das wollte ich mir nicht mehr antun.
Und jetzt bei Corona wird alles noch schlimmer...