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Zitat von binek2000:
Hat bestimmt mit der komischen Wetterlage zu tun. Bei uns ist es schon ziemlich stürmisch. Ich war heute auch wieder kurz vor einer Panikattacke. War schon den ganzen Vormittag so angespannt. Ich gehe auch oft auf den Hometrainer und power mich aus. Danach geht es mir immer kurz besser. Aber weiss auch nicht, wie man seine doofen Gedanken mal dauerhaft aus dem Kopf bekommt. Leider trifft man immer auf wenig Verständnis bei anderen. Deshalb bin ich sehr froh, dass man sich hier mit Gleichgesinnten austauschen kann.


Ich denke ja, es liegt bestimmt am Wetter, alles nur noch chaotisch zur Zeit.
Hoffen wir mal, das es bald besser wird.

Alles Gute auch für dich .

Zitat von PeterParker:
Ist es eigentlich gut wenn die Angst nur noch so unterschhwellig da ist.?
Kann das mal jemand berichten der es überwunden hat.

Also bisher hatte ich immer ganz heftige Panikatacken, so richtig mit Todesangst und Notarzt rufen.
Jetzt habe ich das kaum noch, die letzt heftige Panikatacke liegt schon lange zurück. Aber es ist jetzt immer diese Dauerangst da, die mich so sehr lämt und nicht richtig Dinge machen läßt.
Ist das jetzt der Übergang zu es wird besser oder es wird schlechter? Hmmm.


Das frage ich mich auch ständig! Hatte schlimm mit Panikattacken zu kämpfen, jetzt kaum noch. Allerdings ist man dennoch ständig angespannt und ängstlich, aber irgendwie kommt keine Panikattacke mehr so richtig. Weiß jetzt auch nicht ob das besser ist.

A


Unterschwelliger andauernder Angstzustand

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Guten Abend ihr Lieben !

Ja, ich weiß auch nicht , ob es ein Fortschritt ist , dass wir nur noch dieses
dauernde Angstgefühl verspüren und nicht mehr diese akut schlimmen Panik-
attacken.
Aber das ist wohl wie die Wahl zwischen Pest und Cholera !

Ich horche auch ständig in mich rein und finde Symtome für viele ganz schlimme Krankheiten . Warum macht man das nur ?!

Ich kann mich manchmal ganz gut ablenken , aber sobald ich dann wieder Ruhe habe, schweifen die Gedanken wieder dorthin .
Ich denke , damit hat man dann schon verloren , man wird immer wieder was finden, was dann besorgniserregend ist .

Ich habe morgen meinen vierteljährlichen Psychiatertermin , mal schauen ob er mir diesbezüglich mal was neues erzählen kann.

Mal schauen , wie der Wind mich morgen früh dorthin pusten wird ?!

Wie ist es bei euch so mit dem Wind ?

Liebe Grüße

Momentan ist der Wind etwas abgeschwächt.
Ich weiß auch nicht was besser ist ---Pest oder Cholera---. Beides nicht so ganz erstrebenswert. Ich habe heute den 24. Tag mit Venlafaxin. Aber eine richtige Verbesserung habe ich LEIDER noch nicht bemerkt.

Einem wird ja immer gesagt , dass nach zwei Wochen einen Besserung
eintritt, aber es kann auch schon mal vier Wochen dauern .

Ich drücke dir die Daumen , dass es dir bald besser geht !

Ich habe mehrfach längere Zeit Citalopram genommen und am Anfang auch immer sehnsüchtig die Tage gezählt . Hatte aber auch die ersten Wochen die übelsten Nebenwirkungen, die es mir sehr schwer gemacht haben , überhaupt durchzuhalten!

Zitat von Libelle 33:
Guten Morgen,wem geht es so wie mir?Ich habe keine richtige Panik aber eine ständige unterschwellige Angst.Seit ein paar Tagen ist es wieder schlimm.Ich schlafe unruhig und wenn ich wach werde ist sie sofort da.Immer so ein Gefühl das etwas passiert.Egal was ich mache die Angst ist immer da.Es ist zum verrückt werden.Ich würde mich so gerne wieder normal fühlen ohne diese blöden Symptome


Hallo. Bin gerade über den Beitrag gestolpert. Ich kenne das, ich kenne das so gut.
Man macht einfach alles weiter aber im Hinterkopf ist immer irgendwo diese Unruhe, Angst.. Manchmal fühle ich mich richtig steif irgendwie, zittrig.

Am schlimmsten ist dieser Zustand bevor ich meine periode bekomme...

Zitat von jay2008:
Am schlimmsten ist dieser Zustand bevor ich meine periode bekomme...


Ohja, so war es bei mir diesesmal auch. Hatte die letzten Tage meine Periode und das Gefühl gleich durchzudrehen.

Ob Panikattacke oder unterschwellige Angst,ist beides bei...

Zitat von binek2000:
Momentan ist der Wind etwas abgeschwächt.Ich weiß auch nicht was besser ist ---Pest oder Cholera---. Beides nicht so ganz erstrebenswert. Ich habe heute den 24. Tag mit Venlafaxin. Aber eine richtige Verbesserung habe ich LEIDER noch nicht bemerkt.



Keines der Medikamente die ich genommen hatte haben wirklich die Angst dauerhaft verschwinden lassen. Ganz im Gegenteil, ich habe die befürchtung das sie so sehr in den Körper eingreigen, dass die Nebenwirkungen noch nicht mal nach Absetzen ganz verschwinden. Ich nehme jetzt Johanniskraut, erst seit 3 Wochen, es wird besser, vielleicht auch nur Einbildung, aber egal, wenigstens ohne Nebenwirkungen. Und Passionsblume und CBD Öl

Man kann ja noch nicht mal wählen zwischen Pest und Cholera. Es kommt ja einfach so zu einem 'geflogen'

Der Wind ist noch nicht so ganz heftig, kann aber ttrotzdem nicht schlafen. Wohne in einem Altbauwohnung mit Fensterläden und die klappern ganz schön.

War das eine katastrophale Nacht,nicht nur das Wetter hat verrückt gespielt sondern auch mein Körper.Hatte wieder diese komischen Attacken.Augen zu,komische Zuckungen im Kopf.Und Druck auf der Brust.Ich dachte jetzt krieg ich einen Herzinfarkt.Überhaupt ist mir total Unwohl. Hab deswegen auch nicht geschlafen.Jetzt bin ich total erledigt. Können das Vorboten für einen Herzinfarkt sein?Man ich muß in zwei Tagen in die Tagesklinik,da will ich einigermaßen auf dem Damm sein.Seit Donnerstag als das mit dem Rücken anfing geht es mir richtig schlecht

War das eine katastrophale Nacht,nicht nur das Wetter hat verrückt gespielt sondern auch mein Körper.Hatte wieder diese komischen Attacken.Augen zu,komische Zuckungen im Kopf.Und Druck auf der Brust.Ich dachte jetzt krieg ich einen Herzinfarkt.Überhaupt ist mir total Unwohl. Hab deswegen auch nicht geschlafen.Jetzt bin ich total erledigt. Können das Vorboten für einen Herzinfarkt sein?Man ich muß in zwei Tagen in die Tagesklinik,da will ich einigermaßen auf dem Damm sein.Seit Donnerstag als das mit dem Rücken anfing geht es mir richtig schlecht

Zitat von Libelle 33:
Man ich muß in zwei Tagen in die Tagesklinik,da will ich einigermaßen auf dem Damm sein.Seit Donnerstag als das mit dem Rücken anfing geht es mir richtig schlecht


In der Tagesklinik bist du gut aufgehoben. Dort wird zum Einstieg am ersten Tag gleich ein EKG geschrieben und du biistt unter Kontrolle. Alle kümmern sich um dich. Das wird gut freu dich darauf.
Also bei mir war das so.

iCH Drücke dir die Daumen

Bei uns hat es sehr gestürmt. Es hat lange gedauert bis ich eingeschlafen bin. Ich bin auch völlig gerendert. Ich habe manchmal ein Ziehen in der linken Brust. Bekomme manchmal kleine Stiche in der Gegend. Meistens wenn ich tief einatmen. Das ist schön wieder Futter für meinen Kopf....

Bei uns war es relativ ruhig, jetzt auch wieder Sonne, hatte davor schon eine riesen Angst vor dem Sturm.

Aber ich bin mir sicher das mit deinem Herz alles Okay ist, so eine Nacht gibt einem natürlich dann wieder was zum Grübeln, spüren etc. Bei mir war das grübeln ganz stark.

Zitat von PeterParker:
In der Tagesklinik bist du gut aufgehoben. Dort wird zum Einstieg am ersten Tag gleich ein EKG geschrieben und du biistt unter Kontrolle. Alle kümmern sich um dich. Das wird gut freu dich darauf.Also bei mir war das so.iCH Drücke dir die Daumen

Ich war letztes Jahr im Mai für sechs Wochen in der Tagesklinik. Waren die besten sechs Wochen seit zwei Jahren. Danach ging es mir so gut.Hat nur nicht so lange angehalten.Leider

Zitat von Libelle 33:
War das eine katastrophale Nacht,nicht nur das Wetter hat verrückt gespielt sondern auch mein Körper.Hatte wieder diese komischen Attacken.Augen zu,komische Zuckungen im Kopf.Und Druck auf der Brust.Ich dachte jetzt krieg ich einen Herzinfarkt.Überhaupt ist mir total Unwohl. Hab deswegen auch nicht geschlafen.Jetzt bin ich total erledigt. Können das Vorboten für einen Herzinfarkt sein?Man ich muß in zwei Tagen in die Tagesklinik,da will ich einigermaßen auf dem Damm sein.Seit Donnerstag als das mit dem Rücken anfing geht es mir richtig schlecht


Da bist du nicht alleine. Ich habe heute Nacht auch nicht gut geschlafen, bin dauernd wach geworden, wenn es hoch kommt vielleicht 3 Stunden, bin entsprechend kaputt. Dann habe ich ein Brennen hinter dem Brustbein, denke auch, krieg ich jetzt nen Infarkt?, einfach schrecklich. Das ist mal da, mal nicht. Und ich bin heute auch noch den ganzen Tag alleine .
Dazu der Sturm draußen, der immer noch wütet, macht einen nicht grad ruhig, alles Mist!

Ich habe mich eben ein bisschen hingelegt und wollte schlafen.Aber ich spüre es wieder. So ein komisches vibrieren oder summen.Hört sich blöd an ich weiß,aber ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll.Ich denke mal das ist dieses reinhorchen in sich.Auch unterbewusst.Die berüchtigte Angst vor der Angst.Sch....
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Ich kenn das auch sehr gut und zwar nicht seit gestern. Dieses Vibrieren im Körper und auch diese komischen wie Stromstöße im Kopf. Ich denke, das diese Symptome auf die dauernde Unruhe/Angst und Anspannung zurückzuführen sind. Wenn der Körper keine Ruhe findet und durch die Angst unter Dauerspannung steht, ist das kein Wunder. Allerdings hatte ich diese komischen Zuckungen im Kopf nach Absetzen des letzten AD's. Verstehe nicht, warum diese jetzt auftauchen, vor allem nachts, wenn ich schlafen will, aber auch nicht ständig. Bin mal gespannt, was mein Psychiater dazu sagt. Nach den Klinikaufenthalten ging es mir auch erst einmal gut, hielt aber auch nie lange an und die Abstände wurden immer kürzer, heute weiß ich, warum das so war.
Allen eine gute Besserung.

Vielleicht hat mich das mit meinem Rücken so aus der Bahn geworfen,weil die Schmerzen ja immer noch nicht weg sind.Besser aber nicht weg.Und ich mache mir viele Gedanken wie das dann in der Tagesklinik werden soll wenn ich mich nicht richtig bewegen kann.Und das schon seit ein paar Tagen.So wie ich mich heute fühle so hab ich mich gefühlt als die Angststörung angefangen hat.Und ich dachte an diesen Punkt würde ich nie wieder kommen.Wohl falsch gedacht

Ich versuche rauszufinden was wir brauchen damit alles wieder gut wird.
Geht es uns in Gemeinschaft besser?
Das ist es was ich denke. Was ich auch mit dem Klinikaufenthalt verbinde.

Gemeinschaftsgefühl, Sicherheit, Vertrauen. - Da wo Geborgenheit ist, kann keine Angst sein.

Ist das so? Haben die Anderen die mal in der Klinik waren das auch so erlebt? Ich kann nämlich sonst an den Therapien nicht festmachen das irgendwas weltbewegendes sich getan hätte. Und nach der Klinik geht es noch ein paar Monate gut und dann ist alles wieder wie vorher. Müsste dann so sein das ihr euch in euerm Alltag nicht richtig einer Gemeinschaft zugehörig fühlt, euch nicht geborgen fühlt, Eure Beziehung zu wem auch immer, nicht sicher sind oder ihr nicht vertraut.
Könnt ihr das so unterstreichen?

Ich glaube ihn meinem nächsten Leben werde ich Psychotherapeut

A


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Dr. Christina Wiesemann
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