Zitat von Suesssauer: Fällt einem manchmal schwer.
Auch dafür gibt es Methoden um das zu wegzulassen. Wenn man es ttut, dann ist das willentlich.
Das ist nun
nicht auf dich bezogen sondern
allgemein:
Das lese ich so oft. Auch gerade bei Menschen die einen Rückfall hatten.
Sicher - es gibt welche die austherapiert sind und trotzdem einen gewissen Leidensdruck haben. Oder gar ihr Leben lang auf Medikamente angewiesen sind.
In Leben sind mir viele Menschen begegnet. Folgende Gründe sind mir dabei aufgefallen, warum eben die Therapie nur wenig angeschlagen hat oder es immer wieder Rückfälle gab.
Ich will damit
nicht alle über einen Kamm scheren, sondern nur Punkte nennen, die mir aufgefallen sind.
- Krankheit als Rolle. In dem Sinne das sie die eigene, reale Welt darstellt und trotz ihrer dysfunktionalität ein Gefühl der Sicherheit aus Gewohnheit heraus darstellt. Änderungen dieser Welt führen dann zu Abwehrreaktionen.
- Das Fehlen einer, der an seinen Befindlichkeiten angepassten Lebensweise, in Kombination von einem Raubbau an seinen Ressourcen ohne diese wieder aufzufüllen. Man fühlt sich gesund und macht einen auf Marathon - ohne Rücksicht auf die Konsequenzen.
- Das sich auf dem Therapieerfolg ausruhen. Es gibt Diagnosen und Biografien, da ist man einfach dazu angehalten stetig ein wenig an sich zu arbeiten und sich weiter zu entwickeln.
- Mangel an Zugang zu sich selbst. Das fehlen innerer Achtsamkeit, innere Anteile, keine Kummunikation mit dem Unterbewusstsein.
- Das fehlen der Bereitschaft sich weitere Optionen zu erschaffen, neue Wege zu erkennen und diese auch zu gehen.
- Festhalten von toxischen Beziehungen, schädlichen Handlungsweisen, Verhalten, Suchproblematik. ist ja nur eine Tasse Kaffee oder nur ein Gläsle Wein.
- Fehlen von einer guten und breiten Verbindung zu einem Therapierenden oder man keinen Zugang zu seinem Konzept bekommt.
- Dichte der Therapiestunden. Manche Phasen erfordern halt einfach mehr als eine Stunde a 45 Min in der Woche. Ablehnung von teil- oder vollstationärer Behandlung.
- Therapieform ungeeignet. Therapeut unfähig.