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Nö Du, nix vorbestraft. Aber die Geschichte wird mittlerweile immer abstruser. Hatte am Wochenende meinen Kollegen getroffen und ihm die Story erzählt. Im Gefängnis vor der Entlassung musste ich noch ein Besuchs– und Kontakt Verbot des „ Opfers“ bis zum 14. Dezember unterschreiben. Es wurde laut verlesen, am Ende wurde ich gefragt, ob ich alles verstanden hätte. Zuwiderhandlung wird mit bis zu einem Jahr Arrest bestraft. Ebenso darf ich in der Öffentlichkeit den Namen der Frau nicht aussprechen. Aber zurück zu meinem Kollegen, er fragte wer das sei, ich sagte sie sei deutsch und arbeitet in jenem Betrieb. „Ah da weiß ich wer das ist“, sagte er. „Was du kennst sie“, sagte ich. Er lächelte nur und begann ein neues Thema.

Wir hätten das ganze ganz sicher nicht erleben wollen, es ist nun aber passiert. Warum sollte ich lügen?

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Unschuldig verhaftet worden - seitdem Panikattacken

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Das fragen wir uns ebenfalls.

@Herold1

Was schlussfolgerst Du aus der Aussage Deines Kollegen?

Übrigens kannst Du die Nutzer auf die Du Dich mit Deinen Antworten beziehst direkt ansprechen oder zitieren, indem Du unter dem entsprechenden Beitrag auf Antworten oder zitieren klickst.

Ich denke sonst weiß der oder diejenige nicht, dass Du ihn oder sie meinst.

Norwegens Justiz reagiert teilweise völlig überzogen und unangepasst. Hier gab es einen Krankenpfleger, der hat öffentlich die Corona–Maßnahmen und insbesondere die Impfung als Völkermord bezeichnet. Ihn haben sie mit einem Überfallkommando zu Hause abgeholt, und für eine Woche in die Psychiatrie gesperrt. Ein Anwalt hat ihn dann rausholen können. Wir hatten auch schon vor 2 Jahren Besuch von der Polizei. Wir hatten uns über lange Zeit gegen die Zwangsinstallation eines sogenannten „Smarten Stromzählers“ geweigert. Die Installation wurde dann in Gegenwart der Polizei durchgeführt. Muss noch erwähnen, es war keinerlei Gewalt oder Bedrohnung meinerseits im Spiel.

Gegen ihren Ex–Mann laufen Ermittlungen, er saß wohl auch schon im Bau ein. Über einen anderen Deutschen wurden meine Frau zu Hause und ich in der U–Haft intensiv befragt. Wir kennen den Typen vom sehen her.

Ich hab das Gefühl, das sie vielleicht als Prost. arbeitet. Mein Kollege ist auch ständig auf irgendwelchen Partys ohne seine Frau zu Gast. Kann mich aber auch täuschen.

Danke für den Tip, aber ich klicke immer auf den Button „antworten“ und trotzdem steht mein Beitrag dann als neuer Kommentar. Keine Ahnung warum das so ist.

Kannst Du nicht Deinerseits Anzeige gegen die Frau wegen Verleumdung stellen?

Also wenn das alles so passiert ist ist Norwegens Justiz ja die voll Katastrophe. Da würde ich mir direkt einen Anwalt nehmen oder das Land verlassen.

Die Ermittlungen laufen noch. Hab mittlerweile den zugewiesenen Pflichtverteidiger gewechselt. Hatte den Eindruck, der arbeitet eher für die Polizei, als für mich.

Land verlassen? Gute Idee nur wohin?

@Herold1 anderes Rechts System. Schweden vielleicht.

Vom Regen in die Traufe?

Schweden war das einzige Land die kein Corona Terror gemacht haben und Schließungen Lockdowns. Für mich das beste Land zum auswandern.

Norwegen hat ein eher lockeres Justizsystem, die setzen in hohem Maß auf Resozialisierung des Täters. Der Fall Breivik führte damals zu einer heftigen Diskussion, da es bis dato keine lebenslange Haft gab.

Was mich wundert, ist folgendes:

Zitat von Herold1:
Im Gefängnis vor der Entlassung musste ich noch ein Besuchs– und Kontakt Verbot des „ Opfers“ bis zum 14. Dezember unterschreiben. Es wurde laut verlesen, am Ende wurde ich gefragt, ob ich alles verstanden hätte. Zuwiderhandlung wird mit bis zu einem Jahr Arrest bestraft

Es gab also keine Gerichtsverhandlung? Das kann ich mir gar nicht vorstellen. Der Richter ist die Instanz, die entscheidet und nicht die Gefängnisleitung. Alles ziemlich abstrus. Was sagt denn dein Anwalt mittlerweile dazu? Er sollte doch der erste Ansprechpartner sein.

Norwegen auch nicht. Die Schäfchen haben freiwillig Maske getragen, und haben sich ihr Spritzchen abgeholt, ganz ohne Bratwurst und Pizza.

Wenn hohe Haftstrafen zu vermuten sind in Deutschland, z.B. bei Verbrechen nicht unter einem Jahr, und es Haftgründe gibt, z.B. Fluchtgefahr, dann lässt man dich nicht zu Hause. Du bist wahrscheinlich noch deutscher Staatsbürger. Möglicherweise ist in Norwegen eine hohe Mindeststrafe auf Vergewaltigung angesetzt. Das wird dir dein Pflichtverteidiger als erstes gesagt haben. Was hat er denn so gesagt?
Wenn du unschuldig bist, dann wirst du die entstandenen Transportkosten sicher zurückerhalten. Vielleicht hat irgendein anderer Zeuge auf dein schwarzes Auto verwiesen, weil du eben eins hast und er es kannte.
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Mir gefällt es nicht, dass wir über Norwegens Justiz sprechen die seltsam anmutet ohne dass jemand da ist der sich auskennt.

@Islandfan

Zitat:
Es gab also keine Gerichtsverhandlung? Das kann ich mir gar nicht vorstellen


In Norwegen gibt es ebenfalls Haftrichter, bei denen sich persönlich zur Anhörung vorgestellt werden muss und die entweder die Aufhebung der U-Haft oder die Fortführung begründen.

Ebenfalls gelten dort die gleichen Ausnahmen wie in D. Wenn es logistisch oder gesundheitlich nicht möglich ist, dich ins Gericht zu fahren, kommt der Haftrichter ins Gefängnis oder wird per Videokonferenz seinen Beschluss begründen.

So oder so siehst Du einen Haftrichter wie in D.

Alles andere widerspräche dem Rechtsgrundsatz sich vor dem Richter entweder alleine oder mit Rechtsbeistand verteidigen zu dürfen.

Zitat von kritisches_Auge:
Mir gefällt es nicht, dass wir über Norwegens Justiz sprechen die seltsam anmutet ohne dass jemand da ist der sich auskennt.

Im Grunde ist es deckungsgleich wie in D. Die Worte klingen nur lustiger. Der Haftrichter heißt dort zB Fengslingsdommer, was wie eine Aperolsorte klingt.

Und in Norwegen wird wie bereits geschrieben wurde vermehrt auf Resozialisierung gesetzt.

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Dr. Christina Wiesemann
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