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@illum Ja irgendwann merkt der Körper oder der Geist, dass die nix böses wollen, auch wenns etwas länger dauert. Jugendgeschichten die man seinen Enkeln noch erzählen kann. Nur an die Zelle kann ich mich wie heute noch erinnern. Eine alte Hundedecke und gemauertes Bett
Zum Thema: es wäre doch unvorstellbar, dass es bei uns läutete, Polizisten würden behaupten, dass der Augerich einer Frau etwas antat die er nie im Leben gesehen hatte, dafür braucht es Anhaltspunkte.
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Unschuldig verhaftet worden - seitdem Panikattacken

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Zitat von kritisches_Auge:
es wäre doch unvorstellbar, dass es bei uns läutete, Polizisten würden behaupten, dass der Augerich einer Frau etwas antat die er nie im Leben gesehen hatte, dafür braucht es Anhaltspunkte

Du kannst davon ausgehen,daß die genau das behaupten worauf sie Lust haben.
Ich will dem Kollegen hier nichts unterstellen,aber du kannst da auch komplett unschuldig reinrutschen.
Klar kann ich unschuldig in etwas reinrutschen, aber irgendetwas muss es geben und sei es ein Schuh der bei der Frau gefunden wurde.
@kritisches_auge
Muss gar nichts.
Vieleicht lernt Mann/Frau jemanden kennen und stößt auf Ablehnung.
Der/Die kommt damit nicht klar und geht zur Polizei...alles passiert.

Keine Ahnung was da in Norwegen los ist.
Die Geschichte ist schon merkwürdig.
Hausdurchsuchung, Beschlagnahmen und Verhaftung gehen nicht ohne Zustimmung und Auftrag der Staatsanwaltschaft.
Da muss eine durch polizeiliche Ermittlung begründete Beweislage vorliegen.
Ansonsten kommt es zu einem Gespräch an der Haustür, wenn man die Polizei nicht einlassen möchte.

Oder es herrscht in Norwegen noch das Mittelalter.
Zitat von Logo:
muss eine durch polizeiliche Ermittlung begründete Beweislage vorliegen.
Ansonsten kommt es zu einem Gespräch an der Haustür, wenn man die Polizei nicht einlassen möchte.

Das ist so,richtig.
Es muss da einen Zusammenhang geben. Sonst kommt man nicht auf einen 30 Kilometer entfernten Mann, der einen schwarzen Wagen hat. Nichtmal die Beschreibung davon soll zu 100% passen. Dann noch direkt eingesperrt.. auch in Norwegen funktioniert das SO nicht. Heißt nicht, dass ich sage der TE sei schuld. Aber irgendwas fehlt uns da an Infos. Evtl vorbestraft oder so?

Zum Thema, das klingt wirklich nach einem Trauma und sollte schnellstmöglich aufgearbeitet werden. Sonst können Flashbacks etc. folgen
Das klingt alles eher nach einem Krimi. Wenn dass so passiert ist, ist das Rechts System in Norwegen ja schlimmer als in Guantanamo.
Ja, es klingt nach einem Krimi und ich bin ein leidenschaftlicher Krimileser, allerdings keine Actionkrimis. Wie oft las ich schon, dass jemand befragt wurde, die Polizisten kamen dann in seiner Wohnung und nur wenn sie nicht zufrieden waren, musste der Betreffende noch am nächsten Tag zur Wache kommen.
Kann sein dass die in Norwegen bei sowas gar keinen Spaß verstehen. Also wenn du hier zur Polizei gehst und jemanden wegen sowas anzeigst, dann wird derjenige nicht direkt in eine Zelle gesteckt. Schon gar nicht fahren die direkt zu dem nach Hause und nehmen ihn mit. Da wird erst mal befragt und Untersuchungen werden angeordnet. Also wenn das wirklich so war würde ich mir überlegen das Land wieder zu verlassen ich meine du kennst ja das Rechtssystem dort wenn ihr schon so lange dort wohnt. Da können wir wenig mitreden oder dir Tipps geben wir kennen nur ungefähr das deutsche Recht.
Es gibt eine norwegische Serie die heißt Exit, ich fand die super. Und da hat der Polizist es nach 3 Staffeln immer noch nicht geschafft den Täter zu verhaften. Es ging um Gewalt in der Ehe und Missbrauch. Die Serie basiert auf wahren Tatsachen deswegen ist deine Geschichte etwas unglaubwürdig.
Es gibt einen ausgezeichneten norwegischen Autor: Jorn Lier Horst , er war selber sehr lange Ermittler bis er anfing zu schreiben. Die Bücher haben für mich etwas Beruhigendes, ich weiß nicht warum.
@Sommerliebe

Zitat:
Die Serie basiert auf wahren Tatsachen deswegen ist deine Geschichte etwas unglaubwürdig.


Weil etwas in einem anderen Fall anders gelaufen ist, ist das nicht gleichbedeutend damit, dass eine Geschichte unglaubwürdig sei.

Wenn es danach ginge, könnte man die Unschuldsvermutung auch gleich abschaffen.

Ich verstehe zwar das Interesse an Krimis, aber deshalb sollte hier nicht dem Zirkelschluss erlegen werden, dass die Lektüre von Krimis echte Erfahrungen mit der praktischen Tätigkeit der Kriminalpolizei widerspiegelt.

Niemand außer dem TE hat hier Akteneinsicht gehabt und nur weil er nicht weiß wie sie auf ihn gekommen sind, heißt das nicht, dass eine Unglaubwürdigkeit vorliegt.

Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass die Kripo nicht jedes Detail ihrer Ermittlungen in die Akten einfließen lässt.

Ich selbst hatte mehrfach Akteneinsicht und habe erst in der Verhandlung erfahren, dass sie uA verdeckte Ermittler und Observierungen genutzt haben, um den Kreis der TV enger zu ziehen. Davon stand in den Akten gar nix. Und das aus gutem Grund.
Zitat von illum:
Niemand außer dem TE hat hier Akteneinsicht gehabt und nur weil er nicht weiß wie sie auf ihn gekommen sind, heißt das nicht, dass eine Unglaubwürdigkeit vorliegt.

Das ist richtig, aber in seinem Eingangsposting wurde nichts davon angedeutet.
Illum sucht wieder Diskussionsfutter.
Ich mag ja Diskussionen.

Na ja, er erwähnte seine Frau, aber das sagt ja nicht, vielleicht hatte er an einem entlegenem Ort etwas mit ihr gehabt und das längst vergessen, das sollte seine Frau natürlich nicht wissen.
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@kritisches_auge

Zitat:
Das ist richtig, aber in seinem Eingangsposting wurde nichts davon angedeutet.


Wenn ich den EP richtig deute, und Du kannst mich gerne korrigieren, wenn Du das anders siehst, steht bei dem Schreibenden die psychologische Komponente des ganzen Geschehens im Vordergrund.

Das ist mMn sehr ungewöhnlich und ich habe mich mit vielen Mitinsassen über ihre Festnahme unterhalten. Traumatisiert wurde dadurch praktisch niemand. Eher wurde sich über die Beamten lustig gemacht oder die Gemeinsamkeit festgestellt, dass man am Tag des Zugriffs total ruhig, nahezu apathisch war, weil man ja wusste warum sie da sind/waren.

Die Traumatisierungen lagen nur an Rande erwähnt in der Kindheit. Die Psychologin vor Ort hat mir erzählt, dass knapp 1/3 über Missbrauch und 1/3 über Misshandlungen in der Kindheit sprechen.

Nunja...

Scheinbar geht es dem TE weniger um diese vermeintliche Tat oder wie sie ihn erwischen kknnten, bei etwas was er nicht getan haben will - was häufig bei Tätern von Interesse ist, wie man ihnen auf die Spur gekommen ist - sondern um seine eigenen Eindrücke der Ermittlungsarbeit und das ist für mich der nur die Unschuldigen (Insider) kennengelernt hat eher ungewöhnlich.

Ich wollte wissen, wie, wann, wo, wer ausgesagt hat usw. Ob jemand die Ermittler kennt, welche Software für die Fangschaltungen genutzt wird, was das EU-Recht zur holländischen Aktion sagt usw. Ich musste nicht darüber reden, dass ich traumatisiert wäre, weil ich vorher wusste, dass der Tag sowieso iwann kommen wird.

Von daher wirkt es auf mich insgesamt eher auf die Erfahrung mit der Polizei bezogen, was ich von ner überraschten Person erwarten würde.

Für uns Neutralinos ist natürlich nur eines wichtig: wie sind sie Dir auf die Schliche gekommen aber das rührt auch nur daher, dass da - wie mir ein Kripobeamter sagte - aus uns allen der potentielle Täter spricht. ^•^
@Logo

Und? Gibt's damit iwelche Probleme?
Zitat von illum:
@Logo Und? Gibt's damit iwelche Probleme?

Nein, nur eine kleine Neckerei unter Erklärbären .
A


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