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Im Moment weiß ich einfach nicht mehr weiter.Seit ein paar Tagen ist es wieder extrem.Herzrasen,und diese Übelkeit.
Gestern im Bus hatte ich das so heftig,dass ich schon panisch zur Tüte griff und aussteigen wollte.
Was ist denn der richtige Weg,bis ich endlich in Therapie kann,sich mit Gewalt zu allem zwingen?Oder vermeiden?
Bin mit den Nerven am Ende,zumal ich das auch zuhause habe,wo ich mich eigentlich sicher fühle.Kenne auch die Ursache für all das nicht.Bin echt verzweifelt,und Tränen werden zu den besten Freunden.

18.02.2014 09:47 • 02.03.2014 #1


7 Antworten ↓


Du arme das ist gerade keine leichte phase oder?
Wann beginnt denn deine therapie?
So stress und angst schlägt schnell auf den magen und wenn du innerlich angespannt bist dann ist dir auch dauerschlecht.
weil die darmbewegung ein bisschen durcheinander kommt.
versuch es mal mit tees und massier deinen bauch immer ein wenig das dürfte es ein wenig verbessern!

A


Übelkeit als Hauptsymptom

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Nein,leicht ist es wirklich nicht,ich gehe innerlich daran kaputt.Morgen steht eine Fahrt an,und auch heute der Tag ist schon gelaufen.
Tee trinke ich sehr viel,wenn ich überhaupt was trinke.Das mit dem massieren werde ich mal versuchen,danke für den Tip

Hallo Tienchen

Ich kenne das auch. Ich hatte sehr lange diese Probleme und manchmal habe ich sie heute noch. Es ist nun mal so das Ärger und Stress auf den Magen schlagen. Mittlerweile ist mein Magen richtig empfindlich geworden dadurch. Aber ich habe ein paar richtig gute Hilfsmittel dagegen gefunden. Zum einen trinke ich täglich den Magenfein Tee von Teekanne. Der hilft mir super und schmeckt sogar noch. Und wenn es schlimmer ist dann nehme ich Iberogast Tropfen aus der Apotheke. Die sind pflanzlich und für mich ein wahres Wundermittel. Wenn du magst dann versuche das mal, das hilft garantiert.

Gute Besserung!

Hallo Tienchen,

ich weiß wie du dich fühlst. Auch bei mir ist die Übelkeit das Hauptsymptom während der Panikattacken. Und die Angst vor dieser Übelkeit löst dann wieder neue Attacken aus.

Wenn sie noch halbwegs erträglich ist und ich zu Hause bin, hilft bei mir auch ein Kamillen- o. Pfefferminztee und eine Wärmeflasche. Wenn sie dann zu stark ist, gehe ich an die frische Luft. Bei mir helfen die Iberogasttropfen leider nicht wirklich, ich brauche dann eine Vomex o.ä..

Wie war denn deine Fahrt gestern?

Vg Schokomümmel

Hi ich kenne das auj hab ich phasenweise ganz schlimm gehabt , heftige Übelkeit , hab es versucht mit iberogast zu lindern ,
Leider kommt es bei mir auh immer wieder !

Inzwischen vergeht kein Tag,wo ich nicht so eine Attacke habe.Und es belastet mich immer mehr,und langsam komme ich wirklich ans Ende meiner Kräfte.
Iberogast habe ich da,aber irgendwie hilft das ja gegen psychische Übelkeit nicht wirklich,zumindest mir nicht.
@Schokomümmel,musste die Tage ja mehrmals mitfahren,und es war jedesmal ein Horrortrip. Hatte eigentlich die Hoffnung,je öfter ich in die Situation komme,desto besser ist es,ist aber wohl ein Trugschluss.
Gestern auch,saßen bei einem Nachbarn im Wohnzimmer,und von jetzt auf gleich ging es los.
Ist wirklich kein leben mehr,aber auf Hilfe hofft man ja monatelang vergebens.

Huhu Tienchen

Ich kenne das nur zu gut, gerade auch bei Busfahrten...Ich habe seit 2 Wochen eine neue Arbeitsstelle und musste die erste Zeit mit dem Bus hinfahren (ca. 20 Minuten). Es fängt bei mir schon beim Einsteigen an: schweissnasse Hände, flauer Magen, zittern, kribbeln bishin zum Kloß im Hals und dem Gefühl mich jeden Moment übergeben zu müssen...
Ich hab mir dann am 2. Tag eine Tüte, scharfe Kaugummis und eine Flasche Wasser mitgenommen. Wenns ganz schlimm wurde, habe ich das Kaugummi gegessen und die Tüte in meiner Hand gehalten. Das beruhigte mich etwas. Allerdings war ich auch das ein oder andere Mal davor, aufzuspringen und zur Tür zu rennen. Ich hab es gelassen und mich dann gefreut, die Fahrt überstanden zu haben. Aber es zehrt sehr an einem.
Bei mir kommt das daher, dass ich die Kontrolle abgeben muss (kann nicht wirklich selber bestimmen wann der Bus hält; kann nicht einfach aussteigen etc.) Sollte das bei dir auch so sein, musst du dir klarmachen, was im schlimmsten Fall passieren kann und dann siehst du, es ist nicht schlimm. Sollte dir einmal so übel sein, dass du dich übergeben musst, muss dir das nicht peinlich sein (ein Kumpel sagte einmal: sag einfach du seist schwanger). Es ist verdammt schwer und ich leide auch sehr darunter, war schon kurz davor mir deswegen überstürzt ein Auto zu kaufen.

Ohne unsere bösen Geister im Kopf wäre das Leben auch zu einfach. Ich wünsche dir viel Kraft und: halte durch!





Dr. Reinhard Pichler
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