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G
Hier schreibt noch 'ne Widderin!

Ich nehme das Trevilor nun erst seit 3 Wochen. Fühle mich leider nicht so toll. Mein ICH ist das auf keinen Fall. Habe ab und an Sehstörungen und fühle mich sehr gedämpft. Kann dadurch aber alles, was im Moment in meinem Leben abgeht, besser ertragen. Schlafen kann ich gut, Schmerzen im Nacken und Rücken sind auch besser zu ertragen. Hoffe, dass meine Leber, die leider vogeschädigt ist, das alles gut verkraftet. Appetit ist nicht doll und Magen macht auch Probleme (Ist schon Mist, weil ich Anfang des Jahres ne Magenteilentfernung wegen Tumor hatte).
Eigentlich hilft Trevilor am meisten meiner Umweld, die können mich wie gewohnt fordern. Therpapie ist auch sehr anstrengend, weil alles wieder aufgewühlt wird, was man mit viel Kraft und Aufwand versucht hat zu verdrängen.
Aber Fazit: Trevilor unterdrückt die innere Unruhe, die zum Schluss schon fast schmerzhaft w ar. Arbeit geht dadurch besser.

Gruß
I.Widderin

26.11.2004 09:22 • #21


G
Hallo Widderin,
sei erst mal froh über diese kleinen Erfolge. So fing es bei mir auch an.
Einen großen Schritt gibt es bei SP nicht!
Wichtig sind die k l e i n e n und s i c h e r e n Schritte!
Bleib dran und probiere dich aus!
Alles Liebe staunebärin

27.11.2004 12:00 • #22


A


Trevilor- Nebenwirkungen und Abhängigkeit

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G
Hallo Ihr Lieben, Hallo Staunebär,
habe es nun mit dem Trevilor 150mg 6 Wochen durchgehalten, dann war Schluss. Keine deutliche Verbesserung meines Befindens, ganz im Gegenteil. Immer Unruhe, den ganzen Tag, weshalb ich dann Tavor und Dipiperon zusätzlich bekam. Na das kann wohl keine Lösung sein, Nebenwirkungen mit anderen teilweise süchtigmachenden Medikamenten zu bekämpfen. Mein Thearapeut (supernett) war meiner Ansicht und ich habe das Zeug abgesetzt, bin noch dabei. Die Absetzerscheinungen sind furchtbar, aber da muss ich jetzt durch. Ich reagiere auf alle AD paradox, nehme nur die Nebenwirkungen mit, nicht aber die Wirkung. Mein Therapeut will mich jetzt GANZ OHNE Medikamente sehen, vielleicht brauche ich die gar nicht MEHR. Ich freue mich für alle, denen es hilft, drückt mir die Daumen, dass ich aus der Krise raus bin und es jetzt ohne AD shaffe
Gruß, Widderin 32

08.12.2004 14:13 • #23


G
Liebe Widderin,
so unterschiedlich wirken also die Medikamente.
Dann ist es nur richtig, es mal ganz ohne zu versuchen.
Bei meiner ersten SP habe ich es auch ganz ohne Medis geschafft, aber es hat sehr lange gedauert.
Ich war damals 8 Wochen stationär zur Therapie.
Habe also Geduld, vielleicht kommst du auch so raus. Gib dich nicht mit Halbheiten zufrieden, versuche alles, bis es dir wieder richtig gut geht. Du kannst viel dazu tun, aber allein schaffst du es nicht.
Mir bekommen die Trevilors sicher deshalb so gut, weil bei einer neuen Gehirnuntersuchung fest gestellt wurde, dass bei mir gewisse Stoffe nicht genügend produziert wurden und genau die sind im Trevilor enthalten.
Es soll drei Ursachen für eine SP geben, du hast eben eine andere.
Alles Gute für dich.
staunebär

08.12.2004 17:18 • #24


G
Hallo Widderin,

das bestätkt mich jetzt, Trevilor nicht zu nehmen. Ich sollte von Zoloft auf Trevilor umsteigen und hab mich jetzt entschlossen es ganz ohne AD zu probieren.
Zoloft schleiche ich aus und warte mal ab, wie es mir dann geht. Hab es seit 4 Tagen halbiert und fühle mich ganz wohl.

Liebe Grüße
Britta

11.12.2004 20:47 • #25


G
Hallo Ihr ,
wollte mich mal wieder melden. Nehme jetzt seit fast 3 Wochen kein Trevilor mehr und die Albträume haben zum Glück ganz nachgelassen.
Mir geht es zwar nicht toll, aber die Nebenwirkungen lassen mehr und mehr nach.
Leide weiterhin unter psychosomatischen Störungen, die ich momentan mit meinem Spitzentherapeuten analysiere.
Er ist eine Wucht und ich verspreche mir von der Therapie sehr viel und habe Hoffnung, dass meine körperlichen Symptome verschwinden werden.
Es handelt sich bei mir um ANGST, die aber eher unbewusst ist.
Die Medikamente und deren Wirkung/ Nichtwirkung/ Nebenwirkung haben mein Leben noch schlimmer sein lassen.
Ich bin froh, einen fähigen Therapeuten zu haben ( Chefarzt einer psychosomatischen Klinik ) und ich wünsche Euch auch, dass Ihr therapeutisch gut aufgehoben seid
Viele Grüße
Widderin

23.12.2004 18:57 • #26


G
Hey das find ich super! Ich habe jetzt die Zoloft seit über 2 Wochen halbiert und fühle mich sehr gut damit.

Wollen wir hoffen dass es so bleibt.

Britta

23.12.2004 19:22 • #27


G
Hallo Sabine.Es kann schon gut möglich sein das du diese Trevilor nicht verträgst.Ich selbst nehme schon über einen längeren Zeitraum Doxepin ein.Zuvor hab ich Remergil genommen,jedoch haben mir die auch nicht geholfen.Im Gegenteil,ich fühlte mich noch schlechter wie es eh schon der Fall war.

Gruss
polux

05.01.2005 14:23 • #28


J
Ich nehme seit Dezember 2004 TREVILOR 75 mg retard, weil ich im Zusammenhang mit meiner laufenden Scheidung ziemliche Zukunftsängste entwickelt habe. Unter TREVILOR sind die Ängste verschwunden, d.h. ich weiß gar nicht, ob das jetzt an TREVILOR liegt oder ob ich so langsam die Situation in den Griff bekomme.
Jetzt versuche ich, TREVILOR auszuschleichen, denn die Nebenwirkungen die ich versprüre, sind äusserst unangenehm!

Ganz, ganz unangenehm ist das häufige Wasserlassen. In der Nacht z.B. stehe ich fast jede Stunde auf, weil ich pinkeln muß.
Auch sehr unangenehm ist die trockene Zunge bzw. das pelzige Gefühl der Zunge, einhergehend sicher mit schlechtem Undgeruch. Durchfall und Blähungen stehen für mich auch in direktem Zusammenhang mit TREVILOR.

Aber das Absetzen per Ausschleichen ist auch nicht ohne: ich versuche, es so zu machen, dass ich zunächst nur noch jeden zweiten Tag eine Pille nehme, und zwar über 10 Tage. Danach will ich TREVILOR ganz absetzen. Hoffentlich komme ich damit klar! Durch das Absetzen kommt es zu Schwindel, so, wie bei einer dicken Grippe.

Mich interessiert, ob jemand auch die von mir beschriebenen Nebenwirkungen bemrkt hat.

All the best!

-Jonathan-

19.08.2005 15:39 • #29


G
ich nehme seid einer woche trevilor und habe auvh noch nebenwirkungen wie sehstöhrungen,schlafstörungen und sexuell fühle ich nix.geht das weg?auf jeden fall finde ich es klasse wie du vielen mut machst und zufrieden bist.mach weiter so und alles gute für dich.Pat!

19.01.2007 02:12 • #30


G
Ich nehme seit gut einem jahr trevilor. hatte vorher citalopram 60 mg genommen - hat nicht so viel gebracht. bei trevilor habe ich erst 2x tägich 75mg. 2 wochen später wurde die dosis auf 2x 150mg gesteigert. citalopram konnte ich schnell und fast ohne probleme absetzen aber bei trevilor bin ich gewaltig auf die schnauze gefallen. mein arzt meinte 7 tage bis zur kompletten absetzung sind in ordnung. von wegen! nach 3 tagen fing die tortur an. erst schwindel, kopfschmerzen, stromschläge, müdigkeit und total matschig im kopf. richtig! schlimm wurde es nach 7 tagen, also komplett ohne. ich war zu absolut nichts zu gebrauchen. schlimme albträume, schlimmes kribbeln im ganzen körper und probleme mit dem atmen wenn ich eingeschlafen war. kam mir so vor als ob ich ersticken würde. dazu noch schlimme panik und herzrasen. habe dann 75mg genommen weil ich nicht mehr konnte (weil auch wochenende war). nach 1-2 stunden ging es mir besser. war mir eine lehre und ich kann allen nur dringend raten, trevilor sehr langsam abzusetzen. ich möchte hier keine panik machen - trevilor hat mir eigentlich recht gut geholfen - aber beim absetzen muß das halt langsam gehen. eigentlich bin ich mit meinem arzt zufrieden , doch das mit den 7 tagen werde ich nicht vergessen. werde trevilor jetzt in kleinen schritten absetzen.

26.02.2007 21:37 • #31


G
Hallo,
habe im November angefangen Trevilor zu nehmen. 150 mg retard pro Tag. Nach ca. 4 Wochen hat es bei mir gewirkt.
Nun bin ich seit 4 'Wochen dabei, es durch Reduzierung abzusetzen. Zunächst auf die Hälfte und seit Sonntag nehme ich gar nichts mehr ein.
Seit Montag habe ich heftige Schwindelanfälle begleitet mit Sehstörungen und Übelkeit.
Steht auch in keiner Packungsbeilage, wie heftig die Wirkungen/Entzugserscheinungen beim Absetzen sind.
Bin froh das Zeug nicht mehr nehmen zu müssen, andererseits hoffe ich, das die körperlichen Symptome bald nachlassen.
Wichtig ist, sich beim Absetzen den richtigen Zeitpunkt auszuwählen.In den nächsten drei Wochen ist meine Therapeutin im Urlaub...das ist sehr ungünstig.
Wünsche euch alles Gute.
Ju

29.03.2007 10:43 • #32


G
hallo

habe jetzt auch vor 1,5 wochen mit trevilor angefangen, da ich unter gen.Angststörung leide.
Ich nehme jetzt 37,5 meistens am Nachmittag und so ca.nach 1 Std. werde ich total unruhig und das halt dann immer so bis zum nächsten Tag gegen Mittag an und dann wird es langsam besser.
Nur durch die Unruhe habe ich gleich automatisch noch mehr Ängste
Eigentlich sollte ich jetzt auf 75 mg aber trau mich gar nicht , hab totale angst das ich noch mehr nebenwirkung bekomme.
Obwohl ich gehört habe, das die Trevilor Retard nich so starke Nebenwirkungen machen.
Weis jemand wielange diese NW bleiben?
Und gibt es die Trevilor 37,5 auch als Retard?

Liebe Grüße Manuela

30.03.2007 17:22 • #33


G
Hallöchen, nehme Trevilor 75mg Kapseln seit ca 4 Wochen. Morgens einmal. Am ersten Tag hab ich geglaubt ich sei im falschen Film. Meine Zunge war schwer, ich lallte, mir war schwindelig und war müde. Die ganzen Nebenwirkungen vergingen relativ schnell. Aller Dings hab ich keinen rechten Appetit. Ich habe abgenommen, aber ich bin optimistisch, dass sich das auch noch ändert. Mein Lustgefühl ist nicht gerade das gröste und der Orga. will sich nicht so eistellen, aber auch da bin ich optimistisch. Das wird schon werden. Es braucht alles seine Zeit. Meine Depression kam auch nicht von heute auf morgen. Sie hat sich angekündigt, aber ich war so dumm und habe die Anzeichen nicht erkannt.
Ich fühle mich ganz gut. Habe aber manchmal immer noch Angstzustände und ich bin manchmal sehr schlecht drauf. Ich glaube aber, dies liegt an der Depression und nicht an dem Medikament.

08.04.2007 18:17 • #34


G
Nehme das Zeug seid fast 2 Jahren, zwischen 150 bis 300mg am Tag, aber selbst wenn ich sie mal vergesse, oder bewusst nen paar Tage nicht nehme, weil ich Feiernmöchte, und die Pillen nicht mit Alk mischen möchte, hatte ich mit dem Absetzen nie Probleme. Viel schlimmer, war die Eingewöhnung an das Mittel, damals ging ich zur Schule, habe da regelmäßig den Stoff verhauen, und sogar mal in einer Klausur ne 5 gemacht (war sonst nicht einmal schlechter als 3). Also das hat mich alles viel schlimmer strapaziert, als das gelegentliche Absetzten.

09.04.2007 21:23 • #35


G
Hallo Zusammen. Ich nehme jetzt seit 2 Jahren Trevilor retard und bin absolut glücklich damit. Habe aus Angst vor Dauerschäden schon zweimal probiert abzusetzen und es ging mir fast noch schlechter wie vor der Einnahme. Ich würde Trevilor gerne lebenslänglich einnehmen, weil ich mich damit einfach stabil und endlich wieder normal fühle. Bin jetzt gerade im sechsten Monat schwanger und hoffe, daß das Baby nichts abbekommt. Kennt sich jemand mit dem Thema stillen unter Trevilor aus? Und gibt es jemand, der Trevilor schon über 10 Jahre oder länger nimmt? Habe Angst vor Dauerschäden, aber noch mehr vor meiner Depression. Liebe Grüße an alle

14.05.2007 09:23 • #36


C
hallo ihr lieben,wollt mich nur kurz vorstellen.hab mich neu angemeldet,wollt doch auch mal mit euch schnacken.ich nehme bestimmt schon seit 5jahren trevilor,muß meine ärztin nochmal fragen wie lang schon genau.ich hatte schwere depris und wollte oft dieses leben nicht.tagesklinik bisher 2mal hinter mir.das hat insofern geholfen das ich zumindest wieder an mehr lebensfreude und mut gewann.habe genau wie ihr vermutlich,viel negative dinge erlebt und auch heute muß ich kämpfen die schönen dinge zu sehen und mir zu nutze zu machen.ich bin seit 1995 mutter eines tollen sohnes aus meiner ehe die 1997 geschieden wurde.habe den kleinen ganz allein erzogen und fehler gemacht und heute habe ich ein schwieriges kind der es vermutlich ebenfallls schwer haben wird.seit 2 jahren bin ich in der besten partnerschaftlichen beziehung meines lebens und sehr glücklich wenn nicht der alltag einem oft ärger bereiten würde könnte ich vermutlich ohne trevilor auskommen.hab es schon ein paar mal versucht hatte aber so heftige effekte das ich es jetzt gar nicht mehr versuchen möchte.ich werd euch berichten wenn ich es mit hilfe meines partners und ärztin in 1 oder 2 jahren wieder versuche.zur zeit sehe ich meine happy pille als meine freundin die mir mein leben leichter macht,gut so.trotzdem habe ich oft stimmungsschwankungen,schlechte laune vor allem bei streß,bin oft sehr müde,lustlos und schlapp.an manchen tagen hingegen könnt ich bäume ausreißen und möchte tausend dinge erledigen weil ich angst habe es am next day nicht zu schaffen weil ich ja wieder müde sein könnte.so jetzt erstmal genug hoffe ihr habt schöne pfingsttage.freu mich bald etwas von euch zu lesen.übrigens,ich schreibe immer alles klein!gruß crazy

28.05.2007 14:10 • #37

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G
Hallo an Alle,

ich hab die ganzen posts wirklich interessant gefunden. Ich nehme seit einem Jahr Trevilor (300 mg/tgl.) Angefangen hatte alles mit einer Herzmuskelentzündung im Januar 2006. Ich bin als gesund entlassen worden bis sich ein paar Wochen drauf massive Panikattacken mit Hyperventilation und extremem Schwindel eingestellt haben. Mein Doc hat mir damals Tafil also ein Benzo verschrieben. Ich wollte es aber nicht so häufig nehmen, obwohls mir dann immer schweinegut ging...wegen Suchtgefahr...es wurde nicht besser sondern schlimmer...Habe dann Mirtazapin bekommen, darauf hin konnte ich zwar wieder schlafen, war aber tagsüber so fertig, dass ich wochenlang das Haus nicht verlassen konnte...bin dann zu ner Psychologin, die mich auf Cipralex setzen wollte und erst mal das Mirtazapin hochgesetzt hat. Habe Beides nicht tolleriert...massive Übelkeit, Panik, Seh und Gleichgewichtsstörungen. Hab dann das Mirtazapin abgesetzt und statt Cipralex Trevilor bekommen. Auch hier massive Übelkeit...Ich kann nicht behaupten dass mir das Trevilor, zum Schluss 300 mg/Tag sooo gut getan hat...ich hab zwar wieder aktiv am Leben teilnehmen können, nur unter extremer Anstrengung. Massive akkomodationsstörungen, Unwohlsein unter Menschen etc...habe nun das Trevilor ausgeschlichen. Nehme seit 3 Tagen keines mehr und muss sagen, dass ich bis auf extreme Albträume, Zapps und Unwohlsein eigentlich besser dran bin als mit dem Zeug...

Kann mir jemand sagen wie lange es dauert bis man wieder völlig normal ist ohne die Tabletten? Ich meine der Körper braucht ja seine Zeit um sich wieder umzugewöhnen...

01.06.2007 15:14 • #38


G
Hallo an alle
Ich habe heute Trevilor Retard bekommen und soll 150 mg morgens einnehmen. Ich habe Angst von Nebenwirkungen. Habe bislang (einige Monate) Prozac /Fluoxetin genommen 30 mg morgens und trotzdem in eine schwere Krise reingerutscht. Antribslos, ständig müde, schwindelig usw.
So kann ich nicht weiter machen habe auch Angst von Trevilor.
Danke

28.06.2007 23:11 • #39


G
Hallo Leute,

bin durch Zufall auf diese Seite gekommen und fand vieles Interessant.
Ich selber nehme seit 8 Jahren Trevilor und versuche gerade
davon los zu kommen. Hat irgendjemand Erfahrung mit dem Absetzen der Tabletten nach mehreren Jahren der Einnanhme?
Anja

25.07.2007 14:45 • #40


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