fühle mich heute irgendwie nicht so gut.
Alles fing gestern damit an, dass versehentlich beim Jeans über das Geländer oben legen mein Handy rausfiel und in seine Teile zerfiel auf der offenen Treppe. Mein mann und ich suchten dann über 1 Stunde die Karte. Ich hab dann gedacht Ich muss die Karte finden, sonst muss ich eine Panikattacke kriegen. Blödes Denken, ich weiß aber ich dachte wirklich es wäre so. Mein handy gibt mir ein Sicherheitsgefühl.
Das handy geht wieder, aber irgendwie bin ich heute total schlecht gelaunt aufgestanden und hatte den ganzen Tag unterschwellig Traurigkeit.
Nun habe ich Angst wieder depressiv oder so zu werden. Die Angstattacken sind zurzeit komplett weg, habe sogar einen Zahnarzttermin heute relativ gelassen überstanden.
Ich glaube ich mache derzeit zuviel. Fühle mich überfordert. Dabei ist es eigentlihc nicht soviel, ich arbeite nicht. Sind halt Termine wie Kindergarten, Sport, Kind zu Freund fahren, anderes Kind von Kita abholen usw.
Könnt Ihr mir Tipps geben, wie ich aus der Traurigkeit rauskomme ohne ins Loch zu fallen? An Medis nehme ich 1x1 Valdoxan abends.
Ich weine nicht, aber unterschwellig ist sie den ganzen TAg da, und ich weiß nicht recht warum und möchte sie natürlich nicht morgen haben.
Habt Ihr auch solche Tage? Das muss nicht gleich wieder eine Depression werden, oder?
Leider hat meine Psychologin kranheitsbedingt diese Woche unseren Termin absagen müssen. Sie versucht mich auch seit 2 Tagen zu erreichen, da sie nun Urlaub hat aber erwischt mich nicht, und wenn ich zurück rufe, dann erreiche ich sie nicht, da sie schon offiziell Urlaub hatte. Sie wollte mir einen Notfallkoffer für ihre Urlaubszeit erstellen und mir wahrscheinlich auch Zeiten nennen wo ich sie anrufen kann, wenn es brennt, da ich erst 2,5 Wochen aus der Klinik raus bin.
Freue mich über Antworten.
Liebe Grüße Esprit
23.03.2010 20:43 • • 01.02.2019 #1