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Hallo,

ich bin neu hier und habe das Forum gefunden weil ich wieder mal nach schlimmen Krankheiten recherchiert habe.
Mein ganzes Leben begleiten mich jetzt schon Ängste, die behindern mich natürlich und blockieren mich.
Vor Jahren litt ich auch an einer Depression, zuvor bin ich nur zu Ärzten gegangen weil ich bei jedem Zieperchen gedacht habe ich sein schwer krank.
Vielleicht liegt es auch daran, weil mein Opa und mein Vater an einer ernsthaften Krankheit gestorben sind.
Meine Mutter hat mich auch als Kind immer angstbehaftet erzogen, sie war wie eine Glucke hat mir nie was zugetraut, hatte immer und überall Angst bei dem was ich mache

Momentan ist es bei mir so, das ich wieder angst habe eine schwere Krankheit zu haben, aber ich das mit mit mir selbst ausmache und nicht zu Ärzten gehe aus Angst vor der Diagnose.

Zitat von Nini89:
hallo,
ich kenne das alles sehr gut, es ist noch nicht allzu lange her, da hatte ich genau die gleichen probleme.. und ganz frei bin ich davon noch immer nicht!
ich hatte auch ständig son druck auf dem brustkorb und das gefühl, nicht atmen zu können, ich war dann auch beim arzt, der aber nichts finden konnte. alle werte stimmten und waren okay..
ich hab mich dann in psychologische behandlung begeben und das hat mir recht gut geholfen, aber ich geh noch immer nicht gerne weg, aus angst nicht dann nach haus zu können, wann ich will..
ich weiss nich ob man jemals ganz von so etwas geheilt werden kann..
ich weiss nur, dass man sich immer und immer wieder klarmachen muss, dass das alles nur im kopf passiert..
ich hab mal von einer frau gehört, die saß 10 jahre im rollstuhl, weil sie nicht laufen konnte.. hatte aber nichts.. in ihrem kopf hat sich ein schalter umgelegt, und sie dachte auf einmal sie kann nicht mehr laufen.. 10 jahre dann hat sie endlich eine erfolgreiche therapie gemacht und kann seitdem wieder ganz normal gehen..
es ist wirklich krass, was der kopf so alles anstellen kann..

wünsche, dass ihr es schafft aus dem teufelskreis zu kommen..
grüße Nini


Das mit dem Schalter kenne ich, vor Jahren wo ich die Depression hatte, hab ich mir eingebildet ich könne nie wieder einschlafen.
Es war dann Tatsache so, das ich 3 Tage nicht einschlafen konnte ich war dann im Krankenhaus hatte aber nur Baldriantee bekommen und keine Schlaftablette. Ich bin in der Nacht im Krankenhausgang rumgelaufen weil ich nicht schlafen konnte, nach dem 3 Tag muß es der Körper wohl selbst nicht mehr ausgehalten haben da schlief ich dann die erste Nacht wieder gut.
Am nächsten Tag hatte ich durch die Überbelastung der Augen nicht mehr richtig kucken können, inzwischen kam dann auch ein Psychologe dem erzählte ich das mit den Augen er sagte das ist doch ganz normal und es hat sich auch wieder normalisiert ihn fragte ich dann noch, ob ich verrückt sei, seine Antwort na wenn sie verrückt sind, dann bin ich es auch sollte eben heißen das ich es nicht bin.

A


Totale Angst heute/ Einbildung schlimmer Krankheiten!

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Hallo, was bin ich froh, dass es mir nicht alleine so geht...
Bin beim -natürlich - googeln über das Thema, ob man sich Krankheiten einbilden kann, auf dieses Forum hier gestoßen und habe mit Erschrecken festgestellt, dass ich mich in jedem Beitrag irgendwie wiedererkenne.
Angefangen hat alles nach einer allerg. Reaktion auf ein Schmerzmittel mit Herzrasen und hohem Blutdruck nach einer OP im KH. Seitdem habe ich schon unendlich viele Herzinfarkte gehabt und war zwei mal im KH und insges. 4 mal Echo gehabt - alles super. Habe seit dem o.g.Ereignis bemerkbare Herzrhythmusstörungen, welche aber ungefährlich sind und wohl ne Menge Leute haben. Nehme morgens 1 Beta Blocker gegen die Symptome.
Ich muss noch erwähnen, dass ich weiblich bin, 2 Kinder habe, nen Mann und nen Job und seit ich denken kann immer mit Rückenproblemen und Verspannungen zu tun habe. Nun habe ich immer wieder - fast tägl.- Ziehen und Stechen links in der Brust was aber vom Rücken kommt/kommen soll - mein Gedanke immer: Anzeichen Herzinfarkt. Dieses Thema beschäftigt mich schon nach dem Aufstehen und eigentlich fast jeden Tag. Es dreht sich alles um das Herz - das aber gesund ist. Taue mich nicht mehr Sport zu treiben - obwohl der ja gerade super ist fürs Herz, gehe nicht auf Fahrgeschäfte im Vergnügungspark, fliege nicht aus Angst das was sein könnte - kein Arzt da - nehme immer und überall Handy mit -für den Notfall.. Unser Leben ist schon sehr eingeschränkt und obwohl noch nie was wirkliches passiert ist ausser mal Panik und Druckgefühl beim Atmen - kommen wir doch fast alle nicht dauerhaft aus diesem Kreislauf raus. Einbildung-Panik-Verstärkung der Symptome...
Was macht die Gesellschaft mit uns, dass wir solche Attacken/Einbildungen bekommen? Irgendwas belastet einen ja sonst hätte man so was doch nicht?
Komisch ist auch, dass sich oft Symptome verstärken und man sich Krankheiten einredet, wenn man von Krankheiten oder Todesfällen im näheren Kreis hört. Bei mir fängt jetzt noch zusätzlich das Thema Hirntumor/Schlaganfall an....
Tat gut mal alles loszuwerden unter gleichgesinnten
Gruß K.

Hey ihr lieben..ich bin so froh dieses forum gefunden zu haben.
Habe karzinophobie.und bilde mir wiklich die schlimmsten krankheite ein..
Wurde schon auf lympgdrüsenkrebs, gehirntumor, magenkrebs, darmkrebs, thrombose, lungenrmbolie, usw. getestet
Aktuell verfolgt mich die angst lungenkrebs zu haben.
Ich versuche momentan aufzuhören zu rauchen..immerhin schon 8 tage gelungen. Seither habe ivh rückenschmerzen und luftenge..eigentlich fast grässliche rückenschmerzen.der hausarzt geht von übelsten verspannungen aus. Hat Mass. verschrieben (was ivh ja echt toll finde), aber die achmerzen waren gerade mal einen halbem tag besser. Nicht zu vergessen ist die generalisierte luftenge. Es wird nidd viel besser. Und ständig sticht und piekt es und ich verfalle diesen gedanken. Ich muss vielleicht noch dazu erwähnen, das ich krankenschwrdter bin und jeden tag leute kommen und gehen sehe. Aber ich liebe meinen beruf und ich würde ihn niemals aufgeben wollen. Doch momentan hab ich eieder so ne psychische phase die mivh auffrisst..ich mach therapie bereits.aber dann is es immet nur ein paar tage gut und dann verfalle icj.ich kriegs nidd in den griff.ich will keine medis nehmen.da ich eben noch so jung bin u eigentlich ein.normales leben möchreze..ich darf abwr dazu sagen dass icj echt schon einiges hte woher diese ängste rührten. Hatte magenschleimhautentzündung, darmentzündung, chronische entzünte lymphknoten, starke sinusitis. Ich dacjte bei den sy immer an krebs...
Und eigentluvh will ich nur eins..ruhe vor den symptomkomplexen, damit meine psychh zir ruhe kommt..
Ich habe solche angst durch meine hypochondrie meine beziehung zu zerstören. Mein partner mag sich meine wehwehschen noch nicht mal mehr anhören..ich bin so traurig.fühle mich echt schei. alleine und werde vor meiner angst vor krebs so niedergtrampelt...
Sorry für die schreibfehler..smartphone eben..

hallo an alle,

ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen!

mein kleiner bruder (fast 17jahre alt) leidet akut unter ganz schlimmen angstzuständen!
es fing so ca. vor 8 wochen an, dass er eine ganz normale erkältung hatte, die einfach nicht richtig ausheilen wollte.
als er fast gesund war ging er zum training( grundsätzlich ist er der totale sporltertyp und auch sehr körperbewusst).
da er noch nicht zu 100% fit war, bekam er einen rückfall.
dieser wurde nach anweisung eines arztes mit atibiotikum behandelt.
seine erkältung wurde auch besser, trotz dem lief er seit her grundsetztlich nur noch mit seiner daunenjacke im haus rum und hatte sie auch zum schlafen an. dieser zustand ging so 4-5 wochen.
erstmal ungewöhnlich, aber noch einigermaßen ok.
dabei blieb es nicht, er wurde zunehmend aggressiver, brach in tränen aus.
auf die frage hin was denn los sei folge immer die selbe antwort : er könne nicht reden jetzt er sei zu schwach, er müsse schlafen. schlafen, schlafen, schlafen... er brauche ruhe.
er flüchtete zu meiner oma um gesund werden zu können, auch dort wurde es nicht besser.
gestern nachts um ein uhr rief er meine mutter an sie solle sofort kommen, denn er würde gerade sterben.
meine mutter fuhr natürlich hin und redete mit ihm die ganze nacht. er starb nicht, er hat beste blutwerte.
er erklärte ihr das er nicht groß auf toilette kann, weil er sonst verblutet, denn er habe den ganzen bauch voller blut.
nach diesem horrorgespräch (mittlerweise nachts um 4 uhr) fuhr meine mutter mit meinem bruder wieder zu uns.
meine mutter besprach sich mit meinem vater, gemeinsam beschloßen sie mit ihm in die kinderklinik zu fahren.
das war heute morgen.
die ärzte gehen von einer psychose aus, trotz dem wollen sie alle körperlichen geschichten ausschließen können (wie beispielsweise einen tumor, der für die angstzustänge verantwortlich sein könnt)
deshalb bekam er heute ein mrt, welches nicht zu ende gemacht werden konnte, da er todesangst in der röhre hatte.
eine rückenmarkspunktion wurde unter narkose durchgeführt. auch blut wurde abgenommen.
alle spritzen waren mit langen diskussionen verbunden, da er davon überzeugt war durch den nadelstich zu sterben bzw. zu verbluten.

ich war selbst bis gerade eben bei ihm.
ich bin wie meine eltern und mein älterer bruder, der auch bei ihm war total verwirrt.

auch zu mir hat er heute mehrfach gesagt das er jetzt gerade stirbt, er habe den bauch voller blut, sein zahnfleisch lösst sich auf, sein hirn zersetzt sich usw. als ich ihn frage wie er darauf kommt, sagte er : dass kommt von der hirnblutung die ich gestern hatte(er hatte KEINE hirnblutung!).
ich habe ihm erklärt das er sich das nur einbildet, das hat er auch akzeptiert und sagte

: ja ich weiß, ich habe
zwangsgedanken alle sagen mir das, aber ich weiß grad gar nichts. keiner sagt mir was, aber ich weiß das ich sterben muss, ihr wollt es nur nicht zugeben, die ärzte wissen ja auch nicht was sie machen sollen. ich habe angst, ich verblute und alles fühlt sich so krass an. ich leide so arg, so will ich nicht leben. aber ich will eingeäschert werden, das ist mir wichtig.

diese sätze sagt er immer wieder, es ist zum verzweifeln.
irgendwann habe ich herrausgefunden, dass er den beipackzettels von diesem toxiziklin oder wie dieses antibiotika heißt gelesen hat und seit dem denkt er verblutet wegen den nebenwirkungen. die einnahme ist schon 3,5wochen her.

wir wissen nicht was wir machen sollen, kann jemand einen tip geben, danke schon mal für jede antwort.

lg

Hey LuiseSunny , tut mir sehr leid das mit deinem Bruder.

So wie bei den anderen hier und bei mir ist das eine psychische Störung.
Leider ist das für Leute denen so etwas noch nie passiert ist schwer nach zu vollziehen, aber das ist wirkliche Todesangst und jede kleinigkeit die man fühlt kann dadurch zu einem wirklichen schmerz werden.
Ist also so eine richtige sch.... situation.
Ich werde jetzt zuerst erklären wie das ganze bei mir entstanden ist und dann versuchen euch irgendwie zu helfen.

Also bei mir trat das ganze nach einer starken rippenprellung auf. es war gerade das Feuerwehrfest bei mir im dorf, was 3 tage ausnahmezustand im ganzen ort bedeutet und ich war in den ganzen 3 tagen nicht einmal wirklich nüchtern.
am freitag fing es an, am samstag in der früh waren wir bei einem bekannten im pool schwimmen und da bin ich dann unglücklich auf den handlauf der stiegen vom pool gefallen. dadurch dass ich mich für ein paar minuten vor schmerz nicht bewegen konnte hatten ein paar von meinen freunden angst, dass ich was mit der wirbelsäule habe.
Da ich ziemlich Alk. war dachte ich dann, ich muss jetzt aufstehen, in den pool springen und einen bekannten, der ca. 100kg hat aufheben und über mich drüber werfen . das funktionierte auch, und danach fühlte ich mich wieder gut, wenn man davon absieht das ich vor schmerzen nicht einmal richtig gehen konnte.
am nächsten tag wachte ich auf und ging natürlich gleich wieder auf das ff-fest um dort den schmerz wegzutrinken.
nach dem wochenende verbrachte ich drei tage im bett, einerseits wegen dem kater und andererseits wegen der schmezen, da ich sie dann erst so richtig stark spürte.
Eigentlich konnte ich mir das aber nicht leisten, da ich zu dieser zeit zu studieren begann, nebenbei 20 stunden arbeitete und meine mutter sich von meinem vater getrennt hatte und ich dadurch auch noch ca. 10 stunden pro woche zuhause arbeitete, wenn nicht mehr.
Dann fing die erste panikattacke an als meine ex-freundin von der ich mich ca. 1 woche davor trennte bei mir war und sagte sie hat angst um mich, weil ja doch was mit der wirbelsäule sein könnte.
als ich mich dann bereit erklärte mit ihr ins krankenhaus zu fahren, spürte ich im auto auf einmal ein kribbeln im kopf, welches sich dann in die arme ausbereitete und kurz vorm krankenhaus im ganzen körper, besonders im oberkörper zu spüren war.
als wir dann im krankenhaus ankamen verkrampften sich meine hände und ich viel fast aus dem auto.
ich glaubte, dass ich innerlich verblute, und mir desegen alle bereiche meines körpers einschlafen.
das lustige ist, dass sich alles wieder gebessert hat als mir der arzt nach 2 stunden untersuchung erklärte dass ich nur hyperventiliere .
weniger lustig ist, dass ich mir danach ca. 1 jahr lang alle möglichen krankheiten einbildete und geschätze 20 mal glaubte, dass ich jetzt gleich sterbe.
ein freund von mir der gerade erst vater wurde, starb nach einem autounfall im krankenhaus, kurz nachdem er zu seiner freundin sagte, dass er keine luft mehr bekommt.
Seit dem habe ich auch lungenprobleme, zumindest glaube ich das, obwohl meine lunge, den ärztlichen untersuchungen völlig in ordnung ist.
und jetzt, 3 jahre danach, fängt das ganze wieder an, obwohl ich glaubte dass es weg ist, weil jetzt 1 1/2 jahre eine ruhe war.

Und jetzt zu meinen tips, wie du vielleicht deinem bruder helfen kannst:

1. Wenn ein mensch zu aktiv ist, und keine zeit für sich selbst hat, um abzuschalten, kommt er in stress und dieser stress führt zu sowas. d.h. deinem bruder wird es bald wieder besser gehen, da kannst du dir sicher sein und dann schau, dass er sich nicht zu viel vor nimmt und sich nicht überanstrengt.
ich war in der zeit vor den panikattacken sehr ehrgeizig, was im im nachhinein gesehen auch ein grund für die attacken war.

2. er darf nicht nach krankheiten googeln.
wenn ich nach krankheiten oder eingebildeten syptomen im internet suche, wird alles noch schlimmer.

3. über alles reden.
ist bestimmt ein ganz neuer ratschlag
aber das würde mir zum beispiel helfen

4. du musst wissen, dass er wenn er es endgültig überwinden will seine einstellung ändern muss.
das kannst du nicht für ihn machen. d.h. du kannst ihn beruhigen aber nicht zu fürsorglich werden und ihn nicht auf seine panikattacken anreden, wenn es ihm gerade gut geht.

5. dadurch, dass er viel sport treibt könnte eine Mass. helfen, wäre ein gutes geburtstagsgeschenk.
denn auch muskelverspannungen können im weiteren sinne zu solchen angstzuständen führen, besonders dadurch, dass sie wenn sie leicht schmerzen mit symptomen schwerer krankheiten verwechselt werden können.

auf jeden fall wünsche ich euch viel glück und wenn ihr etwas wisst, was in solchen situationen hilft, dann schreibt mir bitte eine nachricht in meinem blog:

http://libae.wordpress.com/

ich wäre euch sehr dankbar.

lg Lester





Dr. Hans Morschitzky
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