das mag vielleicht für die meisten von euch nicht nachvollziehbar sein, aber meine neue Hausverwaltung hat sich angekündigt, die Wohnung besichtigen zu wollen und das löst in mir Todesangst aus.
Ich habe, u.a. eine PTBS und die erstreckt sich auch auf das Thema fremde Menschen in der Wohnung zu haben. Das ist was aus der Kindheit. Meine Mutter war und ist auch immer noch Messi und immer wenn es klingelte bestand die Gefahr, dass das Jugendamt vor der Tür steht und uns da raus holt (jetzt in der Kurzform). Das hat bei mir tiefsitzende existenzielle Ängste ausgelöst, die noch bis zum heutigen Tage andauern. Handwerker Termine sind für mich ein Graus, aber das ist über die Jahre etwas besser geworden. Weil ich gemerkt habe, dass die sich nicht für den Zustand der Wohnung interessieren.
Bei mir ist es nicht dreckig, aber chaotisch. Z.B. liegt der Wohnzimmertisch voll mit Kram, der Schreibtisch ist zugestellt, die Küchenarbeitsplatte auch, es steht auch generell viel rum, z.B. noch Umzugskartons von meinem Umzug von vor zwei Jahren.
Nun möchte die neue Hausverwaltung meine Wohnung besichtigen und das löst in mir eine tiefsitzende Urangst aus.
Habt ihr Strategien, wie ich bis zu dem Termin in zwei Wochen nicht komplett zerbreche und wie ich den Termin meistere?
24.02.2024 12:02 • • 27.02.2024 x 2 #1