Mir fehlt auch das Aufräum-Gen.
Mir wurde es zwar beigebracht und ich habe eigentlich genügend Erfahrungen gesammelt, trotzdem liegt vieles rum. Ich war zB. gerade im Bad. Gestern hatte ich eine Ladung Wäsche gewaschen und vorher sortiert. Was ich noch nicht gewaschen habe, lag auf dem Boden vor der Waschmaschine. Bin ich dumm? Also den Berg in die Waschmaschine gestopft.
Oder warum liegt da die Zahnpastaverpackung noch? Weg damit. Haarfarbe, die ich eh nicht mag, weg damit.
Wie auch immer: große Mülltüte schnappen, durch die Wohnung laufen und sich bei jedem Gegenstand fragen: brauch ich den wirklich noch? Wann hatte ich das Shirt zum letzten Mal an? Passt das noch? Wenn nicht weg damit.
Wenn die Tüte voll ist, machst Du ein Kaffeepäuschen. Jetzt kommen die restlichen Dinge auf einen Platz. Ich hatte in der Küche Papiere auf dem Tisch, auf dem Stuhl und einer Ablage. Gleiches Spiel im Wohnzimmer. Alles schnappen und auf einen einzigen Stapel packen. auf den Schreibtisch gelegt. Sortiert wird ein anderes Mal. Warum steht der Teller von gestern Abend noch auf dem Tisch? Ich weiß es nicht. Einfach vergessen. Ab ins Spülbecken oder Spüler.
Farbtuben, Pinsel, Stifte alles in eine Ecke. (Tuben in die Kiste, Stifte und Pinsel in eine Dose oder Einwegglas)
rumfliegende Gewürze in Tupperdosen gestellt und ins Regal, weil das bei mir bereits chaotisch war. So ungefähr versuche ich das zu regeln. Geputzt wird später, wenn genug Platz dafür da ist.
Man denkt halt immer nur, könnte ich ja noch gebrauchen. Damit könnte ich ja noch...
Wozu liegt bei mir auf der Waschmaschine eine Zahnbürste? habe ich die benutzt, wenn ja wozu? Spätestens dann landet sie im Müll.
So räume ich momentan auf. Es ist anstrengend, deshalb gönne ich mir gerade eine Pause.
27.02.2024 12:51 •
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