Tochter ausgezogen - Trauer und unangenehme Gefühle
Darum ging es damals.
Es hat sich seit Anfang Dezember einiges geändert und einiges andere nicht.
Ich hatte mich inzwischen schon irgendwie dran gewöhnt, dass sie nicht mehr bei uns lebt. Von Anfang Januar bis Ende Februar sah man sich gar nicht.
Projekte in ihrem Studium,Klausuren, aber auch Freundschaften. Das führte dazu, dass sie fast 2 Monate nicht mehr bei uns auftauchte.Wir kamen aber irgendwie auch nicht hin - meine Frau war gestürzt und hatte seither stärkere Rückenprobleme und oft beim Orthopäden.
Ich muss sagen, ich gewöhnte mich an die Abwesenheit der Tochter und als sie dann kam, war es schön. Nur ist sie auch jetzt selten zuhause und oft bis 4 Uhr früh mit den alten Schulfreunden unterwegs.
Jetzt aber fährt sie demnächst mit Studienfreunden privat nach Prag.In meinem Kopf spielen sich alle möglichen Horrorszenarien ab. Was kann passieren?
Ich will es nicht weiter ausführen.
Ich lass es mir gerade vor ihr nicht anmerken, aber ich blicke schon ungern auf die nächste Zeit.
Danach wird sie auch bis Ostern in Hannover bleiben.
Ich möchte nicht in alte Rollenmuster wie im Oktober zurückfallen.
Kennt Ihr das auch und was kann man dagegen tun?
17.03.2025 11:23 • • 23.03.2025 #1