Guten Morgen,
Ich danke euch beiden sehr, das zu lesen ist schon wohltuend.
@Leonie34
Ja meine Therapie ist schon vorüber.
Ich habe gute 3 1/2 Jahre mit Reden, geführten Übungen, Achtsamkeit und immer wieder das austesten meiner Grenzen verbracht. Sie ist eine wunderbare Therapeutin.
Angefangen damit habe ich wegen meiner Angststörung, diese dp/dr kam erst mit der Zeit dazu, da ich sowieso ein Mensch bin, der über jeden Quark nachdenkt und auch zerdenkt:)
Medikamente habe ich noch nie welche bekommen, ich denke eben weil ich diese Panikattacken relativ schnell abnehmen konnte.
Diese angstmachenden Gedanken drehen sich aktuell nur darum, selbst als ich gerade aufgestanden bin. Es hat sich fast schon verselbständigt, dieser prüfende Gedanke am Morgen Ist es noch da, fühle ich mich immer noch so?
Und so mache ich es mir schwerer als es ist.
Aber deine Gedanken gefallen mir sehr.
Wir dürfen nicht von uns auf andere schließen und andere halten uns wahrscheinlich ebenfalls für glücklich und gesund aber wenn wir mal ins Gespräch kommen, offenbart sich dort auch so manches Problem.
@cube_melon
Das klingt sehr überzeugend, ich habe in der Therapie und durch eigene Recherche schon davon gehört.
Mein größtes Problem ist, mich in einem akuten Fall darauf einzulassen, selbst wenn ich mir selbst gut zurede, scheint es doch so, als ob mein inneres sich dagegen wehrt und verkrampft.
Vielleicht erfordert das auch einfach nur Geduld und Übung.
Wie von euch schon gesagt, es hilft ungemein sich den Leuten anzuvertrauen.
Ich habe einen Arbeitskollegen, von dem hätte ich niemals gedacht das er etwas haben könnte, und über umwege kamen wir ins Gespräch, auf Tabletten und Co. und dann auf Panikattacken. Hätte ich nie gedacht,das es ihm gleich wie mir ginge.
Lieben Gruß
16.02.2020 09:47 •
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