Bei mir hat es vor 6 Jahren mit Panikattacken angefangen. Ich wollte es lange nicht wahrhaben und hab es auf Rückenprobleme geschoben da ich keine Luft bekommen habe. Irgendwann ging es nicht mehr anders und ich habe mir einen Therapeuten gesucht den ich 4 Jahre selbst bezahlt habe nur das es nicht auffällt (Auch wegen Versicherungen etc. )
Vor 2 Jahren hatte ich eine schwere PA und ich bin in die Hiesige Uniklinik die mir dann 60h TherapieStunden verordnet hat.
Diese sind nun abgelaufen und ich fühle mich noch überhaupt nicht gesund. Ganz im Gegenteil.
Momentan bin ich sehr müde, Trotzdem ab und an schlafe ich schlecht, weinerlich, fühle mich komisch und das ich Dinge nicht schaffe.
Ich habe eher das Gefühl, dass ich es ohne Therapie nicht schaffe und bin sehr ängstlich was wird wenn die nun 20 beantragten Stunden vorbei sind.
Vor 6 Jahren habe ich 6 Monate esicatlopram genommen. Danach 1.5 Jahre nichts und nach der schweren PA dann 1 Jahr sertralin was ich garnicht vertragen habe. Momentan nehme ich nichts. Nur lasea.
Ich möchte kein antidepressiva mehr nehmen weil mich die Nebenwirkungen zu fertig machen.
Auch habe ich Angst das so wie ich mich momentan fühle ich eine Depression habe. Mein Therapeut sagt aber nein.
Man ist doch nach 60 oder 80h Therapie nicht geheilt wenn die Krankheit chronisch ist. Ich weiß nicht was ich tun soll wenn es mir akut wieder schlecht geht und ich dann aber eine 2 Jahres Sperre von der Krankenkasse habe und keine Therapie machen kann.
Habt ihr Tipps?
Danke
09.06.2020 16:38 • • 17.07.2020 #1