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Hallo zusammen ich brauche Mal euer Schwarmwissen,ich leide schon seit langem an Angst und Panikattacken dieses traten sonst immer 1-2 Mal im Jahr auf also überschaubar und man konnte mit leben , seit diesem Jahr hatte ich schon 5 heftige Panikattacken war schon 3 Mal in der Notaufnahme,und der Krankenwagen war auch schon mehrfach da, ich habe Extrasystolen das Gefühl als würde das Herz aufhören zu schlagen, bin mittlerweile mega nervös und der kleinste Auslöser reicht aus.Ich möchte mir jetzt Ambulant oder Stationär Hilfe suchen denn ich kann nicht mehr.Wie ist eure Erfahrungen damit und was muss ich machen um akut und schnell Hilfe zu bekommen.
Ich danke euch.

21.01.2023 12:37 • 21.01.2023 #1


2 Antworten ↓


Wartezeiten bei ambulanter Therapie sind oft sehr lange. Mir half früher eine Einweisung in eine psychosomatische Tagesklinik, die weitaus kurzfristiger zustande kam. Am besten mal ein Vorgespräch in so einer Klinik führen und wenn es sich für Dich richtig anfühlt, eine Einweisung vom Haus- oder Facharzt geben lassen. Vollstationär wäre natürlich auch eine Alternative, wenn es zudem gut wäre, aus dem häuslichen Umfeld heraus genommen zu werden. Erfahrungsgemäß bekommt man da auch schneller einen Platz. Falls eine Klinik dann infrage kommt, hast Du da schon die Möglichkeit dich um eine ambulante Therapie zu kümmern, die idealerweise an den Klinik-Aufenthalt anknüpfen könnte.

@MichalKa
Ambulante Therapien haben lange Wartezeiten mehrere Monate selbst für die Probesitzungen

Stationäre in einer Akutklinik haben etwas kürzere Wartezeiten,
Das könnte dann die Überbrückung bis zur ambulanten Therapie sein

Manchmal ist es sinnvoll aus dem häuslichen Umfeld raus zu kommen, auch wenn da alles passt ich konnte in den stationären Aufenthalten besser zu mir kommen (keine Arbeit, kein Haushalt kein Einkauf nicht kochen und viel me time zu haben.

Wenn du ganz viel Abstand haben möchtest, dann gehe in eine Klinik weit weg, Problem das Vorgespräch.
Ich war einmal in einer Klinik weit weg, die haben eine 14 tägige Probenaufenthalt angeboten. Die 14 Tage waren besser, als die 8‘Wochen danach




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Dr. Christina Wiesemann
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