Also man muss unterscheiden zwischen Impfreaktionen und Impfschäden.
Wenn einer schreibt ihm tat zwei Tage nach der Impfung die Stelle weh und er hatte Fieber und grippeähnliche Symptome dann ist das kein Impfschaden sonder einen normale Impfreaktion. Die kann schonmal gut und gerne ne Woche anhalten. Ich kann nachdem Impfen zB nie meinen Impfarm bewegen. Wer eine Impfreaktion hat, der weiß danach, vorallem an der STärke, wie gut und schnell das Immunsystem reagiert. Im Grunde ist es eine leichte Überreaktion wenn Beschwerden stärker ausfallen.
Aber völlig normal. Also dazwischen muss man sehr wohl unterscheiden. Viele Leute versuchen auch noch n halbes Jahr und n Jahr nach der Impfung Neuerkrankungen auf die Impfung zu schieben, dass aber ist lediglich die Suche nach einem Sündenbock.
Wirkliche Impfschäden! sind sehr sehr selten. Viel seltener als da in diesen Foren steht in denen die Leute nichtmal zwischen Impfreaktion (normal und gewünscht) und Impfschaden unterscheiden könne.
Die Gefahr bei einem Tierbiss sich was schlimmes einzufangen ist größer als die Gefahr einer Impfung.
Du kannst ja vorher vom Arzt fragen welche Impfung er verndet und dich vorher über diese genau Informieren.
Das man sich heute diverse Krankheiten nicht mehr an jeder Ecke einfangen kann und manche nahezu ausgerottet sind liegt vorallem auch an den Impfungen. Einige Krankheiten sind wieder auf dem Vormarsch da eben soo viele Leute nicht mehr geimpft sind.
Das man sich nicht blind jede Impfung in den Körper jagen sollte ist klar. Aber sachen wie Tetatnus, Diphterie, Polio etc halte ich für unabdingbar! Das sind Krankheiten, die man zum Teil nur schwer wenn überhaupt heilen kann.
Ich würde zB vorallem auch für Kinder Pertussis empfehlen. Zu meiner Zeit gab es noch keine Pertussisimpfung und auch wenn die Krankheit meist nicht tödlich ist, wollte ich mich doch am liebsten Erschießen! Zwei Monatelange Hustenanfälle mit Atmennot, teilweiße nur 10 min Schlaf am Tag und das übereine Woche, akute Atemnot die mich sogar ins Krankenhaus gebracht hat, im folgenden Verlauf der Krankheit musste ich täglich inhalieren und hatte dann als Folgeerkrankung Astma bekommen weil meine Lunge durch die Bakterientoxine und den Husten so kaputt war. Die Folgen des Keuchhustens hat ich noch 7 Jahre nach der eigentlich Erkrankung gehabt in Form von Krampfanfällen an der Lunge beim Sport. Aber training hilft dagegen.
Kinder hingegen leiden wesentlich mehr darunter, oft mit dauerndem Erbrechen und Erstickungsanfällen.
Das man bei dem ganzen Husten auch fast nicht essen kann ist klar. Kinder haben da oft weniger Reserven als Erwachsene und nehmen noch mehr ab. Pertussis kann einem bei einem normalverlauf unglaublich auszeren.
Und Pertussis ist noch eine vergleichsweiße harmlose Erkrankung im gegensatz zu Wundstarrkrampf, Polio, Diphterie und co! Das macht sich bitte mal jeder Bewusst.
Mit einer Ipfung kommt es gar nicht zur Erkrankung oder die Verlaufsform ist so mild, das sie fast nicht merkbar ist. Also an Wundstarrkrampf will ich nicht erkranken.
Und wer nun sagt in dt ist es fast unmöglich - ja, in dt ist die ansteckungsmöglichkeit gering. Aber vorhanden. gerade wenn man mit Tieren zu tun hat. Außerdem machen sicher auch viele Reisen ins Ausland.
Schwachsinnig finde ich Impfungen gegen Grippe zB. Das sind Wirkstoffe die a unzureichend getestet sind, da sie schnell auf den Markt müssen (im gegensatz zu Tetanus und co) und außerdem verändert sich der Grippeerreger so schnell, das die Impfung niee wirklich aktuell ist und zum aktuellen Erreger passt.
FSME ist auch eine Impfung die man nicht zwingned braucht bisher, da die auch noch nicht ganz aus ihren Kinderschuhen raus ist. Fsme ist blöd, kann blöd endnen aber ist heilbar und bei frühzeitiger Erkennung heilt das meist ohne Probleme aus. Boreliose ist da viel schlimmer, aber dagegen kann man nicht impfen.
Meine persönliche Empfehlung wäre, alle nötigen Impfungen (Tetanus und co) zu machen, und alles unnötige (Grippe) wegzulassen. FSME würde ich persönlich auch weglassen.
Wer mit Tieren zu tun hat sollte sich am besten auch die Hep Impfungen machen lassen. Mindestens a. Am besten auch noch b. Hep gelten zwar als Reiseimpfungen auf Grund mangelnder Hygiene in südlichen Ländern aber gerade im Umgang mit Tieren hat man ja das gleiche Problem oft. Man kann sich Hep auch recht gut in dt einfangen.
Ihr könnt euch im Übrigen schon über die heutigen Impfstoffe glücklich schätzen. Die sind ein Minimum an Risiko und ein Maximum an gewinn. Die alten Impfstoffe vor 50 Jahren waren noch wesentlich schlechter aber insgesamt hat es der Menschheit auch mehr genutzt als geschadet.
Es nützt dir ja auch nix, wenn du dich jetz nicht impfen lässt aus Angst vor Impfschäden und dann in paar Monaten dir was einfängst.
Ich hab die Standartimpfungen (Tetanus, Diphterie, Röteln, Hep (muss ich auffrischen) und alle damaligen Kinderimpfungen).
A propos Röteln. Wer die Krankheit nicht hatte und nicht geimpft ist, sollte bitte nicht schwanger werden! Wer während einer Schwangerschaft an Röteln erkrenkt muss zu 90% mit einer schweren Schädigung des Fötus rechnen.
Es gibt mehr als genug Gründe für eine Impfung und die übersteigen das minimale Risiko einer Impfung um längen.
Sich nicht zu Impfen bedeutet übrigens auch immer! ein Risiko, wenn wir hier nun schon Risikos abwägen.
P.s: bevor hier nur einseitig in dubiosen Foren nach Impfschäden geschaut wird, sollte man sich auch zB beim Dt grünen Kreuz oder vllt dem Bundesamt für Gesundheit und in Fachbüchern üder die Krankheiten und die Impfungen richtig informieren.
16.04.2013 10:00 •
x 1 #7