Ich gebe mal wieder ein Update, ich muss mir einfach ein paar Sachen von der Seele schreiben. Die Angst Thematik hat sich ein bisschen verändert. Die schlechten Tage werden im Verhältnis deutlich weniger, dafür ist die Intensität gefühlt stärker. Früher war es eher tage-/wochenlange Angst und Grübelei und mittlerweile kommt es knallhart konzentriert für einen kurzen Zeitraum. Die vorherrschenden Themen der letzten Wochen waren:
1) Mit dem Rauchen aufhören...ein Dauerthema. Ich versuche es ja schon länger, habe es aber nie langfristig geschafft. Mein Hausarzt riet mir das Vorhaben erstmal zu verschieben, bis ich psychisch wieder stabiler bin. Also dachte ich mir, versuch es nochmal. Aber wenn ich mir bloß vornehme aufzuhören, dann geht der Gedankenstrudel (Gesundheit/Krankheiten) los. Höre ich dann temporär auf, fühle ich mich permanent in diesem Kurz vor-Panik Modus und das Scheitern ist garantiert...
2) Schwindel. Kein neues Thema, aber kam zuletzt häufiger auf. Es fühlt sich so an, als wenn für den Bruchteil einer Sekunde alles Schief steht bzw. man zur Seite wegkippt. Tritt vermehrt beim Schlendern (ganz langsames Gehen), Einschlafen (kurz davor) und neuerdings beim Treppen runtergehen auf. Als wenn die nächste Stufe nicht kommt, man kurz das Gefühl hat zu fallen und sich dann reflexartig irgendwo festhält. Von Schwindel/Gangunsicherheit kommt man schnell zu neurologischen Sachen/Blutdruck...
Ich weiß nicht wie es weitergehen soll, ich weiß auch gar nicht mit was für einer Art von Posting man mir helfen könnte. Zustimmung oder Gut zu reden habe ich nicht verdient, ich hab ja nichts geschafft. Habe nicht beim Psychotherapeuten angerufen, habe kaum Fortschritte gemacht (dafür dass es 4-5 Monaten waren), bin immer noch im kack Job und traue mich nicht einmal mehr zum Hausarzt (z.B. für ein neues Insidon Rezept) weil ich seinem Rat nicht gefolgt bin. Theoretisch das gleiche Verhalten, was mich erst in die sch. geritten hat: alles mit mir selbst ausmachen, niemanden anvertrauen, alles selbst lösen wollen etc. Ein In den Ar. treten hat mir bisher auch nie geholfen, da reagiere ich meist mit Rechtfertigungen und/oder Trotz drauf...Vielleicht stecke ich noch nicht genug in der sch. um zu begreifen, wie schlecht die Lage eigentlich ist und wie dringend ich Hilfe brauche? Aber wenn ich an ein Leben mit solchen Zuständen denke (wie z.B. letzte Woche wo ich den halben Tag in Angst und Panik verbracht habe, weil ich total zermatscht, müde und schwindelig war), sind das auch keine rosigen Aussichten...
1) Mit dem Rauchen aufhören...ein Dauerthema. Ich versuche es ja schon länger, habe es aber nie langfristig geschafft. Mein Hausarzt riet mir das Vorhaben erstmal zu verschieben, bis ich psychisch wieder stabiler bin. Also dachte ich mir, versuch es nochmal. Aber wenn ich mir bloß vornehme aufzuhören, dann geht der Gedankenstrudel (Gesundheit/Krankheiten) los. Höre ich dann temporär auf, fühle ich mich permanent in diesem Kurz vor-Panik Modus und das Scheitern ist garantiert...
2) Schwindel. Kein neues Thema, aber kam zuletzt häufiger auf. Es fühlt sich so an, als wenn für den Bruchteil einer Sekunde alles Schief steht bzw. man zur Seite wegkippt. Tritt vermehrt beim Schlendern (ganz langsames Gehen), Einschlafen (kurz davor) und neuerdings beim Treppen runtergehen auf. Als wenn die nächste Stufe nicht kommt, man kurz das Gefühl hat zu fallen und sich dann reflexartig irgendwo festhält. Von Schwindel/Gangunsicherheit kommt man schnell zu neurologischen Sachen/Blutdruck...
Ich weiß nicht wie es weitergehen soll, ich weiß auch gar nicht mit was für einer Art von Posting man mir helfen könnte. Zustimmung oder Gut zu reden habe ich nicht verdient, ich hab ja nichts geschafft. Habe nicht beim Psychotherapeuten angerufen, habe kaum Fortschritte gemacht (dafür dass es 4-5 Monaten waren), bin immer noch im kack Job und traue mich nicht einmal mehr zum Hausarzt (z.B. für ein neues Insidon Rezept) weil ich seinem Rat nicht gefolgt bin. Theoretisch das gleiche Verhalten, was mich erst in die sch. geritten hat: alles mit mir selbst ausmachen, niemanden anvertrauen, alles selbst lösen wollen etc. Ein In den Ar. treten hat mir bisher auch nie geholfen, da reagiere ich meist mit Rechtfertigungen und/oder Trotz drauf...Vielleicht stecke ich noch nicht genug in der sch. um zu begreifen, wie schlecht die Lage eigentlich ist und wie dringend ich Hilfe brauche? Aber wenn ich an ein Leben mit solchen Zuständen denke (wie z.B. letzte Woche wo ich den halben Tag in Angst und Panik verbracht habe, weil ich total zermatscht, müde und schwindelig war), sind das auch keine rosigen Aussichten...
03.11.2020 00:51 • #62