Die Wartezeiten sind (leider) normal.
Was du tun kannst:
- Dich bei verschiedenen Therapeuten auf die Warteliste setzen lassen (vielleicht wird bei Therapeut 3 eher was frei als bei Therapeut 2 usw). Frei nach dem Motto Viel hilft viel.
- Die Wartezeit überbrücken. Hier stehen dir wiederum verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung:
1. Selbsthilfegruppen in der Nähe (Googlen)
2. Selbsthilfebücher zum Thema (kosten jeweils rund 10Euro, ich fand sie am Anfang echt super, mit vielen praktischen Tipps)
3. Beim Psychiater vorstellig werden zwecks überbrückender Medikation (zB leichte beruhigende Bedarfsmedikamente)
4. Tipps aus dem Internet recherchieren, wie zB Sport, Meditation etc
- Online-Therapieangebote aufsuchen (kann ich keine Empfehlung zu abgeben, kenn ich nicht). MindDoc zB wird von einigen Krankenkassen komplett übernommen
Die Therapie ist wichtig und richtig. Die Übergangszeit kannst du mit o.g. Vorschlägen füllen. Mir hat sowas wie Selbsthilfebücher in Kombination mit Sport sehr geholfen. Leider gab/gibt es in meiner Umgebung keine Selbsthilfegruppen, sonst hätte ich das wohl auch gemacht. Wenn du nicht warten willst: Online-Therapie. Dazu kann ich aber nichts sagen, da ich offline-Therapie gemacht habe.
22.06.2022 14:26 •
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