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Hallo zusammen,

meine Ärztin (Allgemeinmedizinerin) hat mir nun Tavor mit 0,5mg gegen meine Ängste verschrieben. Sollte ich diese zusammen mit Paroxetin einnehmen? Oder nur, wenn ich irgendwann mal die ADs absetze?

Bin noch in der Eingewöhnungsphase bei dem Paroxetin.

Und wann lohnt sich ein stationärer Aufenthalt? Nach Wirkungseintritt bei dem Paroxetin? Was kann ich da von der Wirkung erwarten? Angstfreiheit? Oder nur Angstdämpfung?

Viele Grüße

15.06.2022 18:54 • 15.06.2022 #1


8 Antworten ↓


Hat dir deine Ärztin denn nicht gesagt wie, wann etc. du Tavor nehmen solltest?

Tavor ist ein Benzo und diese machen abhängig, ich würde da unbedingt noch mal Rücksprache mit der Ärztin halten.

A


Tavor? Ja oder Nein?

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Hallo also ich nahm 60 mg.
Paroxetin dauerte zwischen 6-8.
Wochen ich hatte nicht mehr starke.
Angst muss dazu aber auch schreiben.
Nicht nur Medikamente sondern Therapie.
Hat geholfen man kann sich da leider.
Nicht denken nehme ich das mal und.
Dann wird alles von alleine Therapie.
Ist angebracht wenn man nicht mehr.
Am leben teil haben kann wenn die angst.
Überhand nimmt dann sollte man das.
In Erwägung ziehen tavor nur wenn es.
Echt nicht mehr aushaltbar ist und.
Es garnicht mehr geht macht schnell.
Abhängig ein fluch und segen zugleich.
Wünsche dir alles gute.

LG

Naja, sie meinte bloß, ich kann das als Notfallmedikament bei mir tragen und in Notfallsituationen einnehmen.

Da meine Panikattacken derzeit aber so stark sind, dass ich immer komplett verkrampfe, weiß ich halt nicht, wann diese Notfallsituation eingetreten ist.

Zitat von einsamerSoldat:
Naja, sie meinte bloß, ich kann das als Notfallmedikament bei mir tragen und in Notfallsituationen einnehmen. Da meine Panikattacken derzeit aber so ...

Vielleicht wäre ein Klinikaufenthalt dann nicht verkehrt, dort wirst du medikamentös gut eingestellt und hast 24/7 Ansprechpartner.

Also habe meine Ängste halt schon seit 2 Jahren, kann sie also etwas einschätzen. Jedoch werden die immer stärker von Monat zu Monat. Also gab's nun Tavor als Ergänzung.

Zitat von einsamerSoldat:
Also habe meine Ängste halt schon seit 2 Jahren, kann sie also etwas einschätzen. Jedoch werden die immer stärker von Monat zu Monat. Also gab's ...

Wie gesagt, stationär wäre da gut, auch wegen der Therapie.

@Grace_99

Stimmt auf jeden Fall, jedoch bekommt man ja so schwer einen Platz. Habe bereits einen Platz für eine ambulante Therapie und mache mir Hoffnungen diese auch anzutreten.

Außerdem arbeite ich halt in meinem Aktionsradius von Zuhause aus und bin selbstständig. Also nicht so einfach, sich diese gesundheitliche Pause zu nehmen.

Aber alles klar. Ich schätze mich sowieso als gefährdet an, von Benzos abhängig zu werden. Der Alk. hat mir in Vergangenheit ja auch sehr geschmeckt. Vielleicht zu sehr.





Dr. Christina Wiesemann
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