Sascha07021974
ich habe fast 2 Jahre Tavor täglich ca 2 mg genommen und bin jetzt seit 8 Wochen auf null .
Kann das sein das ich jetzt noch Entzug spüre ?
Liebe Grüße Sascha
06.11.2018 17:51 • • 17.02.2020 #1
Sascha07021974
06.11.2018 17:51 • • 17.02.2020 #1
Zitat von Sascha07021974:ich habe fast 2 Jahre Tavor täglich ca 2 mg genommen und bin jetzt seit 8 Wochen auf null .
06.11.2018 17:52 • x 1 #2
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06.11.2018 18:03 • x 1 #3
Sascha07021974
Zitat von la2la2:Hey,
Über wieviele Monate hast du es LANGSAM ausgeschlichen, bis du von 2mg auf 0,0mg gekommen bist?
06.11.2018 18:12 • x 1 #4
06.11.2018 18:17 • x 3 #5
Sascha07021974
Zitat von la2la2:Das ist sportlich/schnell bei 2jähriger täglicher Einnahme...... hattest du denn während der Reduzierung irgendwelche Symptome?
Wenn nicht, dann ist es sehr unwahrscheinlich, dass es jetzt Entzungssymptome sind.
Du hast wohl großes Glück, dass du die so einfach ausschleichen konntest. In Zukunft besser nie wieder so viel und regelmäßig nehmen. Benzo Abhängigkeiten sind sehr problematisch und können irreversible Schäden verursachen. Aber das weißt du sicher inzwischen selbst.
06.11.2018 18:44 • #6
06.11.2018 18:47 • x 1 #7
Sascha07021974
Zitat von la2la2:Nein, bei 2 Jahren extrem unwahrscheinlich - vor allem, da du immer bei 2mg geblieben warst. Gefährlich wird es, wenn die Dosis gesteigert wird und aus 2mg dann schnell 10mg oder noch mehr werden. Das würde jeden normalen Menschen umhauen und zu einem Fall für die Notaufnahme machen - bei Süchtigen, die es gewohnt sind, jedoch nicht.
Ist genauso mit Alk., wer nur selten was trinkt, taumelt mit 2 Promille lallend durch die Gegend - wer es gewohnt ist, kann mit 4 Promille noch ganz normal wirken....
06.11.2018 18:53 • #8
06.11.2018 18:59 • x 1 #9
Sascha07021974
Zitat von la2la2:Da wären ein paar mehr Infos hilfreich:
- Welche Symptome belasten dich und seit wann?
- Nur Tabletten ausprobiert oder auch mal Gesprächstherapie oder irgendwas anderes? Falls ja: was/wie lange und was hat es gebracht?
- ........
06.11.2018 19:02 • #10
06.11.2018 19:10 • #11
Sascha07021974
Zitat von la2la2:1. Und was ist mit der Frage bzgl. Gesprächstherapie o.ä.?
2. Seit wann bestehen die Symptome? Ggf. zeitlich differenziert, falls nicht alle zur gleichen Zeit angefangen haben.
3. Gab es schon eine Magenspiegelung? Fall ja, welches Ergebnis?
4. Was meinst du mit Empfindungsstörungen genau?
5. Welche Medikamente nimmst du aktuell oder hast du abgesehen von den beiden genannten in den letzten Monaten genommen (egal ob Psychopharmaka oder irgendwas anderes)?
Bitte ALLE Fragen abarbeiten.....
06.11.2018 19:21 • x 1 #12
06.11.2018 19:29 • x 3 #13
Zitat von Sascha07021974:zur Nacht 15 mg mirtazapin
06.11.2018 19:34 • x 2 #14
Sascha07021974
Zitat von la2la2:Ich halte allgemein relativ wenig von Psychopharmaka, da diese eigentlich nur dazu dienen mit Gewalt die Symptome zu unterdrücken und dabei oft viele Nebenwirkungen verursachen......
Und falls es sein muss, so wenig wie möglich.
Ganz wichtig: Psychopharmaka genauso wie Benzos NIEMALS abrupt absetzen, sondern immer LANGSAM ausschleichen!
Was ich an deiner Stelle ausprobiert hätte:
Gegen die Ängste und Unruhe würde ich Offlabel Strophanthin ausprobieren. Hier alle Infos dazu:
erfolgserlebnisse-f59/la2la2-s-medizinschrank-diverse-themen-t93207-10.html#p1535366
Das Verträgt sich problemlos mit Preglabin, Mirtazapin usw.
Magenschmerzen mit Übelkeit:
Gesunde Ernährung. Soll heißen: KEINE Limo/Cola/Energie Drinks/...... , dafür mind. 1,5l Tee oder Wasser täglich, Kaffee und alles mit Koffein weglassen bei Angst und Unruhe!
Möglichst wenig Zucker und Fertigessen konsumieren, dafür möglichst viel frisch gekocht, vor allem Gemüse.
Ausdauersport an mind. 3-5 Tagen pro Woche für mind. 1h, z.B. Schwimmen/Joggen/Radfahren/......
Wofür das Mirtazapin? Nur gegen Schlafprobleme oder soll es noch anderen Funktionen erfüllen?
Wenn es nur gegen Schlafprobleme ist, ausprobieren ob auch 3,75mg oder 7,5mg ausreichen (sollten es in der Regel). Oder besser noch durch Melatonin ersetzen. Mirtazapin ist nicht unproblematisch - sorgt zwar für Schlaf, hat aber gerne als Nebenwirkung, dass man sich gerädert fühlt am nächsten Morgen, sowie Übergewicht, etc pp.
Melatonin: erfolgserlebnisse-f59/la2la2-s-medizinschrank-diverse-themen-t93207-10.html#p1535570
Und dann halt mal ausprobieren, ob es durch ne Gesprächstherapie besser wird. Dafür sind dann aber 15-20 Sitzungen erforderlich, um das beurteilen zu können.
06.11.2018 19:46 • x 1 #15
Zitat von Sascha07021974:
Ja das mirtazapin ist zum schlafen. Nehme immer abends 15 mg probiere es aber mal mit 7.5 mg aus .Danke für Deine Tipp s..
Was mich am meisten stört und mich täglich beeinträchtigt ist das an meiner Leiste bzw am Beinansatz. Hatte vor 2 jahren eine leisten Op nach Liechtenstein mit Netzeinlage. Habe seitdem immer so ein kitzeln am Beinansatz oder Richtung Hoden aber eher vom Beinansatz .habe soviele Ärzte besucht , MRT, Urologen, Orthopäden , stromthetapie, KG usw nix hilft und kein Arzt weiß was es ist
06.11.2018 20:14 • x 2 #16
Sascha07021974
Zitat von Jojula:
Wo wurde denn geschnitten bei der Op? Die neuen Methoden sind ja etwas besser. Ich habe Anfang 2000 noch einen Bauchschnitt bekommen und ich hatte dieses kitzel gefühl auch ewig und auch so ein taubheitsgefühl. Dachte jedoch das ist normal wegen dem schnitt. Irgendwann war es dann weg, ist bei dir vllt. auch so.
06.11.2018 20:29 • #18
Zitat von Sascha07021974:
Würde an der leiste geschnitten und es ist jetzt 1.5 Jahre her .habe kein Schmerz oder so nur so ein kitzeln jeden Tag das macht mich verrückt .ist irgendwo Richtung Hoden oder beinansatz.
06.11.2018 20:36 • x 1 #19
Sascha07021974
Zitat von Jojula:
Das ist dann wohl wirklich wie bei mir damals
Wie gesagt bei mir dauerte das auch lange, ist dann wohl so eine Art wundschmerz.
06.11.2018 20:37 • #20
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