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Guten Morgen, heute ist es soweit. Gleich werde ich die Tagesklinik beginnen. Ich habe eigentlich recht gut geschlafen, wenn auch nicht viel. Heute Morgen war ich sehr nervös. Habe meine Partnerin wie jeden Morgen zur Haltestelle gefahren und sitze nun bei meiner Mutter in der Wohnung, da sie unweit der TK wohnt und sich ein nach Hause fahren nicht mehr lohnt. Mal gespannt wie der erste Tag wird.

10.02.2016 07:26 • 28.04.2016 x 1 #1


10 Antworten ↓


Viel Erfolg das wird bestimmt gut. Berichte doch mal heute Abend.
Bei mir geht's am 29.02. Los. Habe gestern Bescheid bekommen

A


Tage sKLINIK buch

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Das ist aufregend! Bin gespannt über das was du schreiben wirst! Alles Gute für heute und eine große Portion Mut!

Wünsche dir Viel Glück und Erfolg

Vielen Dank für eure Glückwünsche.

Nun ist also Tag 1 von X vorbei und ich muss sagen, dass ich am liebsten nicht mehr hingehen würde. Natürlich war ich total nervös und angsepannt, aber was mir der Herr da an den Kopf wirft finde unter aller Sau. Das wird wahrscheinlich nichts mit mir in der TK. Ich soll den Kontakt zu meiner Mutter unterbinden. Ich sei nicht erwachsen. Meine Partnerin benötige auch eine Therapie weil wir bei Ihren Eltern im Haus wohnen und Sie sich ab und an Ratschläge von denen holt. Wir seien zu unselbständig. Ich soll mir ein Monatsticket kaufen, welches ich mir aber nicht leisten kann. Hab nun 2 Wochen Probezeit. Mal sehen was passiert.

Na Toll
super Empfang und sonst ist dem guten Mann nichts eingefallen?
Was soll das denn bringen?Falls man an einer geringen oder nicht vorhandenen Selbstständigkeit arbeiten soll,denke ich mir mal so dass auch das Problem langsam angegangen werden sollte/muss.Holzhammer-Methode,oder was ist das?Krass..

Das sind altbekannte Methoden, die wollen rausfinden wie weit Sie mir dir gehen können. Hatte ich damals in der Klinik auch ,bis ich mich richtig mit der Ärztin in der Wolle hatte und danach kamen wir prima zurecht. Laß dir nicht alles gefallen und sag den mal richtig die Meinung, wirst sehen wie schnell sich alles ändert.

Ich sag mal so, einerseits verstehe ich es dass ich mich von meiner Mutter abnarbeln muss. Sege ich ja genau so. So wie ich auf meine Mutter fixiert bin kann und darf es nicht weiter gehen. Hat es ja auch eine gewisse Zeit lang nicht. Aber ditekt zu sagen ich soll Kontakt stark unterbinden und mit zu unterstellen ich hätte ein falsches Weltbild von normal finde ich schon eine Hausnummer. Wenn ich anderer Meinung bin werde ich es auch sagen. Ich werde ihnen nicht nach deren Mund reden und das sagen was die hören wollen. Ach finde ich es dreisst zu sagen das meine Partnerin, die er nicht kennt, auch ne Therapie braucht. Sie hat keine psychischen Probleme und hat nunmal ein enges Verhältnis zu ihren Eltern. Ich werde es mal weiter auf mich zu kommen lasse, auch wenn ich gerade stark zweifle ob das der richtige Weg ist. Schließlich will ich meine Angst bekämpfen und nicht Malen oder auf trommeln klopfen

Hey, wie schaut's aus?

Guten Morgen zusammen,

zunächst einmal ein dickes Sorry, dass ich hier nicht weiter geschrieben habe. Jedoch war ich nach meinen ersten beiden Tagen der Meinung dass mein Therapeut aus der Tagesklinik hier die Beiträge mitliest, und das hätte ich definitv nicht gewollt.

Nun bin ich seit ein paar Tagen aus der TK entlassen und ich muss leider sagen, mir geht es schlechter als zuvor. Warum weiss ich aber selber nicht.

Nach meinen anfänglichen Zweifeln an der Therapie und nach aus dem Weg geschafften Missverständnissen mit meinen Therapeuten konnte ich mich echt gut auf die Therapie einlassen. Und auch erste, zwar kleine, Erfolge waren da. Ich fuhr das erste mal wieder mit öffentlichen Verkehrsmitteln und ich schaffte es alleine zu Hause zu sein. Man war ich stolz auf mich.

Eines Tages, bin ich nach der TK am Nachmittag ins Einkaufszentrum gefahren. Und auch dort fühlte ich mich wohl wie seit Ewigkeiten nicht mehr. Sonst hab ich nie was anprobiert und wollte so schnell wie möglich wieder raus. Aber diesmal nahm ich mir Zeitbund ging erst nachdem ich alles erledigt hatte. Dennoch hatte ich am Abend sehr starke Kopfschmerzen

Doch seit dem Tag danach ist nichts mehr wie es war. Ich wachte auf und hatte noch immer starke Kopfschmerzen, mit denen ich dann auf dem Weg zur TK machte. Dort nahm ich dann eine Schmerztablette, doch hatte ich das Gefühl dass es mir danach nur noch schlechter ging. Ich fühlte mich mega unwohl und zu nichts in der Lage. Man schaute nach meinen Puls und Blutdruck die Beide aber wie zu jedem anderen Zeitpunkt immer im Normalbereich lagen.

Von dort an wurde mein Befinden von Tag zu Tag schlechter. Ich fühle mich vom Kopf her nicht richtig anwesend, ich bin nur noch am zittern, mir ist übel, habe Kopfweh, alles andere tut mir auch weh, überall brennt und sticht es, besonders in der Brust und den Schultern und und und...

Ich bin den Therapeuten und Ärzten schon richtig auf die Nerven gegangen. Doch immer wurde ich damit vertröstet dass das alles meiner Psyche zuzuschreiben ist. Ich fühlte mich überhaupt nicbt mehr richtig verstanden. Also bat ich um Besuche beim Facharzt. Zunächst bin ich zum Augenarzt, vielleicht kommen meine Kopfschmerzen ja daher. Er stellte eine leichte Weitsichtigkeit fest. Als nächstes wurde mir in der TK Blut abgenommen. Die Werte waren wohl in Ordnung. Dann ging es in die Chirurgie. Meine HWS wurde geröngt. Es wurde eine leichte Skoliose festgesteht. Auch wurde dort ein MRT angeordnet welches der Oberarzt der TK aber nicht zugestimmt hat. Und es wurde innerhalb meiner letzten Woche dort ein EKG gemacht, auf welchen keine Auffälligkeiten zu sehen sind. Aber es muss doch einen Grund geben warum ich mich Tag für Tag so sch... Fühle. Ich habe keine Kraft mehr

Zitat von s3bkun:
Guten Morgen, heute ist es soweit. Gleich werde ich die Tagesklinik beginnen. Ich habe eigentlich recht gut geschlafen, wenn auch nicht viel. Heute Morgen war ich sehr nervös. Habe meine Partnerin wie jeden Morgen zur Haltestelle gefahren und sitze nun bei meiner Mutter in der Wohnung, da sie unweit der TK wohnt und sich ein nach Hause fahren nicht mehr lohnt. Mal gespannt wie der erste Tag wird.





Wünsch dir einen schönen Tag. Mein freund geht in Juni in die Tagesklinik. Viel kraft. Lg

A


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Dr. Christina Wiesemann
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