Hallo! Ich bin seit kurzem in der neuen Ausbildung an einen neuen Ort. Ich wusste, dass mich all die Veränderung schütteln wird und hatte viel Angst davor. Gerade psychosomatisch habe ich immer bis mittags echt zu kämpfen. Mir ist übel oder ich habe stechende Kopfschmerzen. Ist der Unterricht vorbei, ist alles plötzlich entspannt. Ich habe mir auch vorgenommen positiv zu denken. Aber ich wache täglich auf, fürchte mich sofort schrecklich vor den körperlichen Symptomen die mein Körper wieder zeigen wird und ab da bin ich voll im Stress. Es ist ein Teufelskreis. Ich komme da einfach nicht raus. Der Unterricht, das Umfeld, es gibt nix was ich wirklich fürchten muss. Trotzdem sitze ich drin, hab Angstsymtome und irgendwelches körperliches Zeug. Ich bin mittags erschöpft und ausgelaugt von diesem täglichen unnötigen inneren Kampf. Ich male seit einer Woche Karokästchen auf meinem Block aus. Damit ich beschäftigt bin. Bloßes Zuhören macht mich total wirr. Bekomme Sehstörungen und kann mich nicht konzentrieren. Alles im Nebel. Was kann ich machen, dass ich nicht schon ab dem Aufstehen meine eigenen gedanklichen Prophezeiungen erfülle? Meine Erwartungshaltung ist so chronisch verfestigt. Ich arbeite mich selbst auf und trau mir nichts mehr zu.
13.09.2019 20:24 • • 27.08.2020 x 1 #1
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