Nach einiger Zeit wollte ich Mal wieder ein Update geben.
Nachdem ich bereits stationär in der Psychiatrie war und nun fast einen Monat in einer Tagesklinik bin, ist es eine Situation die ich einfach nicht verstehe.
Ich hatte zwei Wochen wo es mir fast wieder richtig gut ging. Muss dazu sagen nehme an Medikamente Citalopram 1x 30 mg und Prägabalin 2x 50 mg am Tag und das seit Juni.
Meine Angst war weg kein Gedanke an Erstickem, keine Todesangst und kein Gedanke an Atemnot oder komisch atmen. Und auch kein Gedanke eine schlimme Krankheit zu haben.
Tja nun ist wieder alles beim Alten trotz Medis und ich verstehe nicht wieso?
Früh aufstehen und die Panik FÄNGT WIEDER AN!
24 Std. wieder Todesangst und die Einbildung etwas schlimmes trotz vieler Untersuchungen zu haben.
Permanenter Fokus auf die Atmung mit Luftnot und das Gefühl zu ersticken den ganzen Tag (Sättigung immer zwischen 94 und 95 also normal)
Das Gefühl nicht richtig atmen zu können und auch nicht automatisch sondern wieder bewusst.
Ablenkung hilft nicht mehr man hat wirklich den ganzen Tag diesen sch. Gedanke zu sterben im Vergleich zu den anderen Monaten extrem schlimmer.
Hatte schon etliche Gespräche mit meiner Bezugs Psychologin weshalb und warum das jetzt so extrem ist aber konnte keinen Grund finden außer wieder es ist bestimmt etwas schlimmes organisches
Das einzigste was ich mir bisher verkneifen konnte war wieder in eine Notaufnahme zu rennen einfach weil da wieder nix rauskommen wird bestimmt.
Geht es jemand vielleicht so ähnlich erst besser und dann viel schlimmer?
Danke schonmal im voraus.
PS Wenn es ganz schlimm ist lese ich mir hier ähnliche Beiträge durch mit den selben Symtomen das beruhigt etwas weil es noch mehr mit dieser hoffentlich psychischen Belastung gibt.
30.07.2023 12:14 • • 31.07.2023 x 2 #1