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@Angsthase7967
damals als ich Muskelzuckungen oder Wadenkrämpfe hatte hab ich immer wieder hat mein Arzt mir Magnesium empfohlen. Hab es aber selber nicht genommen weil ich so wie du Angst hatte. Den Krampf hab ich mit Dehnen ganz gut in den Griff bekommen.
Versuchs mal mit Schmerzsalbe da kann nicht s passieren das lockert bei mir auch manchmal. Wenns nicht besser wird würde ich zum Arzt gehen. Kannst du denn überhaupts drauf stehen? Bei mir hat damals vor paar Wochen mal der rechte Fuß so gezockt und irgendwann wars komplett wieder weg. Am besten viel Ruhe und leichte Bewegungen sonst wiegesagt zum Arzt gehen. gute Besserung

Ja stehen und gehen geht wunderbar. Ist nur wenn ich zur Ruhe kommen. Ganz schlimm finde ich es im Unterkiefer und liege Brustseite, fühlt sich total verkrampft an. Werde meine HA mal wegen Magnesium fragen.

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Symptome psychosomatisch

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Hey,

in vielen Lebensmitteln ist Magnesium drin. Banane, Haferflocken, Brokkoli, Nüsse. Man benötigt ungefähr 400 mg in meinem Alter.

Vielleicht kann der Körper das Magnesium aus natürlichen Quellen besser aufnehmen.

Wobei ich glaube eher, dass die Nerven zucken also überreagieren weil sie durch den Stress total überlastet sind.

Achso Mineralwasser hat auch Magnesium, relativ viel sogar. Eigentlich ausreichend. Kaffee bzw. alles mit Koffein ist glaube ich auch keine gute Idee, da die Nerven noch mehr gereizt werden.

Deinen Arzt zu fragen kann aber sicherlich nicht schaden.

Grüße

Denke eigentlich auch das genügend zu mir nehme.

Werden wohl die Nerven sein.
Habe mich heute Nschmittag gut bewegt, jetzt ist es nicht mehr so schlimm mit dem Zucken.

Danke nochmal

@Angsthase7967

Sehr gut. Ich wünsche dir noch einen schönen Abend.

ist es eigentlich so, dass sich psychosomatische Beschwerden noch verschlimmern, wenn man permanent auf diese achtet?

Ich hab seit paar Tagen wieder vermehrt ein schreckliches kribbeln in Armen, Beinen und Zunge. Meistens aber erst am Abend wenn ich auf dem Sofa liege. Kennt ihr das? Gibts ein guten skill oder Ähnliches was dagegen hilft?

@Pico2912 ich denke schon das sie sich dann verschlimmern, weil man sich ja dem gefühl, der Angst hingibt.

Mir geht eimer besser wenn ich sie nicht so beachte.

Zitat von Angsthase7967:
@Pico2912 ich denke schon das sie sich dann verschlimmern, weil man sich ja dem gefühl, der Angst hingibt. Mir geht eimer besser wenn ich sie nicht ...

ist halt schwer, wenn man zu hause zur ruhe kommt und einem gefühlt den ganzen Tag die Beschwerden belasten... nimmst du AD?

Hallo,

ich folge bei Youtube Andre Herrmann, Mindeed. Ich kann ihn nur empfehlen.

Er war selbst betroffen und zeigt in seinen Augen den richtigen Weg. Er hat seine Angststörung überwunden.

Er sagt ganz klar, dass man die Angst komplett akzeptieren muss und zwar ganz und wirklich. Es geht schon in der Wortwahl los,dass man seine Ängste nicht überwinden muss sondern annehmen. Angst ist ein Gefühl das da sein darf und die Körperlichen Symptome sind eine Konditionierung im Gehirn.

Es dauert bis man diese Abläufe wieder umkonditioniert. Die Symptome kommen oft in Momenten der Ruhe weil die Ablenkung fehlt aber sie wollen dir eigentlich zeigen, dass in deinem Leben ein Problem ist.

Stress reduzieren, heißt nicht nur im Bett liegen und sich ausruhen. Stress abbauen durch Bewegung/Sport und Stress Faktoren reduzieren.

Der Andre von YouTube erklärt sehr gut die Zusammenhänge.

Heute Ablenkung eine Nacht nach Düsseldorf und an der Kö spazieren und schön essen mit Familie
Ablenkung pur
Schönen Abend euch

@Pico2912 nehme 100mg Sertralin und abends zum schlafen 15mg Mirtazapin.
Mein antrieb hat sich schon etwas gebessert und die Angst ist etwas weniger geworden.

Zitat von Angsthase7967:
@Pico2912 nehme 100mg Sertralin und abends zum schlafen 15mg Mirtazapin. Mein antrieb hat sich schon etwas gebessert und die Angst ist etwas weniger geworden.

Guten Morgen.. wie lange nimmst du die Medis schon? Das Sertralin gegen die Angststörung?Ab Wann setzte bei dir ne Wirkung ein?

Die 100mg Dosis Sertralin nehme ich seit 4 Wochen, Antriebssteigernd war es nach ca 3Wochen. Das Mirtazapin seit 2 Wochen, mal schlafe ich super an anderen Tagen nicht so gut.

@Pico2912 und ja gegen die Angststörung. Die Angst ist seit einer Woche weniger geworden. Mache viele Dinge ohne zu überlegen und manchmal wenn die Angst durchkommt mache ich vieles extra um die Angst zu besiegen.

Zitat von Angsthase7967:
@Pico2912 und ja gegen die Angststörung. Die Angst ist seit einer Woche weniger geworden. Mache viele Dinge ohne zu überlegen und manchmal wenn die Angst durchkommt mache ich vieles extra um die Angst zu besiegen.

okay.. ich werde beim nächsten Termin nämlich mal meinen Doc ansprechen, ob wir das Cita wechseln. ich nehme es schon seit 6 Wochen und merke irgendwie null...

Hallo,

ich möchte euch nicht beeinflussen aber ich ganz persönlich glaube, dass Medikamente keine Lösung sind. Denn sie betäuben nur die Symptome nicht die Ursache.

Zielführend wäre es die Ursachen anzugehen. Z. B. das Thema Schlafen. Die Frage ist WARUM könnt ihr nicht schlafen? Was ist die Ursache?

Die Angst Symptome kommen weil wir einen Konflikt haben mit Jemandem oder mit einer Situation oder mit uns selbst. Oft reicht dann schon der Gedanke an etwas um eine PA auszulösen. Bzw. in ruhigen Momenten zeigt uns der Körper mit Angst Symptomen oder PAs das irgdenwas zu viel ist bzw. irgendwas nicht stimmt.

Jetzt ist die Aufgabe GENAU hinzuschauen. Was ist das Problem?

Wir lösen mit vielen Dingen bei uns selbst Stress aus. Z. B. Das ständige grübeln, das ständige Googlen nach Ursachen für körperliche Symptome, schlechte Ernährung, zu viel Kaffee, wenig Schlaf, kaum Bewegung.

Ich habe eine paar praktische Tipps bei Youtube gefunden :

Achtsamkeit üben um aufzuhören in Gedanken Probleme zu wälzen. Bzw. nicht über das Problem nachdenken sondern handeln z. B. wenn in deinem Umfeld ein Mensch ist der dich ständig stresst dann sprich dich mit ihm aus und schütze dich selbst, in dem du den Kontakt einschränkst.

Viele tragen eine Armbanduhr mit Zeiger. Man kann achtsam die Gedanken stoppen wenn man die Sekunden zählt. Besser einschlafen z. B. um Schäfchen zu zählen kennt jeder aber was ist der Hintergrund dieser Aufgabe? Genau, aufzuhören zu grübeln und die Gedanken ganz bewusst auf was anderes zu lenken. Also zählen wir die Sekunden.

Ganz bewußt im Alltag Pauseinseln schaffen. Z. B. wenn man auf Toilette geht immer kurz 3 mal tief ein und ausatmen. Wenn man im Supermarkt einkaufen geht, mit Absicht an die lange Schlange anstellen und die Wartezeit als Pause vom Alltagsstress zu sehen. Ganz bewußt nach der Arbeit im Auto vor der Haustür laut seinen Lieblings Song hören und mitsingen und dann erst ins stressige Familien Leben eintreten. Dinge tun die uns gut tun. Eis essen gehen, Fahrrad fahren, ins Kino, spazieren gehen.

Habt einen schönen Tag.

Clementine
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Hallo Freunde des gesammten Forums
ich schreibe mal wieder weil es mir nicht gut geht. Ich habe seit Wochen damit zu kämpfen damit ich etwas essen kann. Ich esse zwar, aber ich habe Angst, dass mich die Lebensmittel umbringen weil icch oft Schmerzen habe. Wenn ich nichts esse, habe ich aber auch Schmerzen. Deshalb esse ich ja trotzdem. Aber seit dem ich Laktose unverträglichkeit habe, habe ich schiss, dass ich noch auf Fruktose u.s.w reagiere. Manchmal hab ich total Hunger dann gibt es Tage wo ich garkein Apetitt verspüre. Was mich aber am meisten plagt ist die Angst vor den Lebensmitteln. Ich war früher ein guter Esser aber seit circa 2 Jahren esse ich nicht mehr alles sondern nur noch daheim. Gehe nicht mehr einkehren oder lasse auch kein Essen mehr an mich bestellen weil ich lieber alles selbst kochen möchte.
Mein Therapeut ist leider noch im Urlaub und vhabe wenn ich Glück hab im September Therapie. Mein Bauch fühlt sich oft aufgebläht an mit innerem Druck+Krämpfe. Es wurden bereits 4 Magenspieglungen gemacht und 1 Darmspieglung .Alles unaufällig und die Blutwerte sind immer Tip Top sowie der oft wiederholte Ultraschall.
Wer kennt solche Ängste?
Ich wünshe Euch einen schönen Abend

wo hast du denn Schmerzen? Ich leide unter einer Phagophobie, kann daher auch kaum bis wenig essen

Zitat von Clementine:
Medikamente keine Lösung sind

Liebe Clementine,

ich glaube das auch, aber mit Einschränkung. Bei mir selbst war es jetzt in der schlimmsten Traumaaktivierung die ich gefühlt je hatte, besser ohne zusätzliche Beruhigungsmittel, weil ich so öfter an die Traurigkeit ran kam. Das Weinen hatte immer wieder genau den Effekt der angstlösenden Medikamente, ich wurde müde, erschöpft, aber angenehm, kam zu mir selbst, es kam auch mal wieder ein guter Tag, ich konnte lachen. Ich nehme aber ein Antidepressivum morgens schon seit Jahren und das hilft mir und eines abends zum Einschlafen und auch das hat mehr Lebensqualität gebracht. Aber das sind leichte Dosierungen, keine Benzos o.ä.

Ich denke aber es gibt viele Situationen, wo Medikamente vieles, was schlimmer wäre, verhindern können.

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Dr. Christina Wiesemann
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