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Ich glaube ich brauch ein paar Tipps.
Wenn ich bei der Anmeldung beim Arzt stehe spinnt mein Körper völlig rum. Geht schon Richtung Panikanfall(Herzrasen, Benommen, elend Fühlen, kaum noch auf den Beinen halten können, kurz vorm Bewusstlos Werden). Wenn ich im Wartezimmer mich hinsetzten kann, wird es schnell besser.
Aber ich möchte, dies Mist loswerden. Hat jemand noch Ratschläge, was ich machen kann wenn ich da stehe? Es hat sich im Kopf schon so verfestigt.
Ich habe schon einiges versucht. Bevor ich in die Praxis gehe, vorher noch hinsetzten. Runter kommen, aber wenn ich dann reingehen ist es trotzdem.
Dann Atmungsübungen.
Schöne Gedanken machen, mich beruhigen.
Ach ja. Mir selber macht die Körperreaktion keine Angst(keine Angst zu sterben oder so). Ich weiß das es eine extreme Stressreaktion ist. Aber das Gefühl ist so ekelhaft.
Ich muss es los werden, möchte nicht auf einmal da Bewusslos liegen.

19.01.2018 00:11 • 26.01.2018 #1


20 Antworten ↓


Zitat von Immun:
Aber ich möchte, dies Mist loswerden. Hat jemand noch Ratschläge, was ich machen kann wenn ich da stehe?

Geht es nur um das Anmelden oder den gesamten Arzt Termin? Grundsätzlich ist das anmelden ja kein Drama, Chipkarte vorlegen und im Wartezimmer warten bis der Arzt einen aufruft. In der Zwischenzeit am besten Viren und Bakterien aus dem Weg gehen

Wenn du beim Arzt direkt Probleme hast zu sprechen (geht mit auch oft so das ich da eine zittrige Stimme habe) dann am besten dem Arzt ganz klar sagen das die Situation für dich gerade nicht ganz einfach ist. Dein Arzt kennt ja deine Geschichte und wird da Verständnis haben. Wenn nicht, dann bist du beim falschen Arzt. Meiner Erfahrung nach sollte der offene Umgang aber schon viel helfen.

A


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Früher war es der Komplette Arzt Termin. Das habe ich aber in einigermaßen in Griff bekommen. Komischerweise, aber bei der Anmeldung ist das Problem geblieben.
Ich habe es auch genauso stark, wenn ich da kein Termin habe z.b nur neues Rezept hohlen muss. Oder nur wegen Infusion hin muss. Also kein Arzt Gespräch habe.

Hast du das grundsätzlich ,wenn du irgendwo stehen musst ?

Weil du hast ja in einem anderen Thread von deinem niedrigen BMI berichtet und evtl hängt damit einfach diese Schwäche zusammen nicht gut auf einer Stelle stehen zu können?

Das hatte ich jedenfalls bei Untergewicht.

Das mit dem Gewicht ist ein guter Ansatz.

Es ist auch möglich das dir die unbekannte Situation Probleme macht. Die Anmeldung beim Arzt kann daher für dich auch einfach starker Stress sein weil du in einer Situation bist die du nicht planen kannst. Stellt man noch irgendwelche Fragen, ist noch ein anderer Patient an der Anmeldung oder kommt noch jemand hinter einen...

Ich denke schon das meine sowieso nicht so tolle Körperlich Verfassung auch sein anteil hat.Mein Arzt schob als ich mal zusamengeklappt bin, dass es davon kommt das ich ständig Fieber habe. Dazu kommt, dass ich schon immer eine Neigung zu Vasovagale Synkopen hätte.

Nur das Hilft mir nicht wirklich. Meine Kopf stuft diese Situation als Gefahr ein und diese Extreme Stresssituation gibt mir dann leicht den Rest. Das es dann eben zur Synkope kommt.

Daher frage ich hier, wie ich ich in den Situation runterbringen soll.

Morgen steht mir wieder bevor das ich zum Arzt muss. Ich werde morgen es mal versuchen mit vorher Baldrian Tabletten nehmen, Wasser trinken, wenn ich bei der Anmeldung warte und bevor ich in die Praxis reingehe und Kaugummi kauen.
Hoffe es bringt was.

Immun, kennst du dort die Helferinnen? Ich würde sie bitten, ob sie dir helfen könnten, damit die Situation für dich entspannter ablaufen könnte. Notfalls auch vorher am Telefon.

Es sind ständig verschiedene die bei der Anmeldung sind.

Zitat von Immun:
Es sind ständig verschiedene die bei der Anmeldung sind.


Ruf trotzdem vorher an. Evtl..kannst du dich ganz schnell ins Wartezimmer verkrümeln. Oder du bekommst einen extra Warteplatz. Versuchs doch mal einfach, denen offen deinen Probleme zu schildern und um Hilfe zu bitten.

Arbeite ja selbst beim Doc. Ich würde dir helfen.

Es ist bei mir ein Problem das ich nicht vertrauen kann bzw. sehr lange brauche das ich es kann. Wenn ich es dann mal gemacht habe, hat es sich meist noch als Fehler rausgestellt.

Ich muss schon jemand erstmal vertrauen um sagen zu können, Ich habe damit Probleme. Die schwäche zugeben. Es ist bei mir auch so, dass ich vor keinen Weinen würde, den ich nicht vertraue.
Wenn Arzt Termine richtig schei. gelaufen sind. Beim Termin war mir nichts anzumerken. Erst als ich draußen war, war ich ein heulende elend.

Wenn du beim Arzt arbeitest, liebst du die Patienten bestimmt auch, die da Bewusstlos zusammenklappen.

Mir geht es total umgekehrt.... Zu Hause, im Auto oder noch irgendwo ist mir schlimm, aber wenn ich ein Arzttermin habe, oder in d. Praxis komme oder sogar ins Klinikum muss... geht mir sehr gut, bin beruhigt, hab fast keine psychische Symptome.... Deswegen glauben mir die Ärzte irgendwie nicht...

Es ist bei mir aber sogar so. Würde ich z.b ein Asthma Anfall zu Hause bekommen, wäre es was völlig anders als in der Praxis.
Zu Hause, würde ich dabei ruhig bleiben. Klar der Anfall wäre Mist, aber würde damit klar kommen(solange ich alleine bin, der mir mit Notarzt kommt).
Hätte ich es in der Praxis. Wäre richtig schlimm. Würde wahrscheinlich Panisch werden- Hätte Angst das man man verhindert das ich mir selber helfe, sich drüber Lustig macht und mir nicht glaubt. Ja, ich ersticken würde und keiner was macht. Hilflos bin.

Sowas nennt man wohl wirklich, volles vertrauen.

So bin wieder zu Hause. Ich bin grade ein bisschen stolz auf mich. Ich habe heute geschafft, nicht diese Panik zu bekommen. Kein Herzrasen und dieses ekelhafte Gekühlt. Min Körper ist nicht Amok gelaufen. Keine Ahnung ob es das Baldrian, Kaugummi oder Wasser war, Ich werde es das nächste mal genauso machen. Vll. lernt mein Kopf dann endlich mal das es keine extreme Gefahr ist.
Es wird nächste Woche aber auch viel. Mo. BE, Mi. CT, DO, Pumpenschulung.

Zitat von Immun:
Es ist bei mir ein Problem das ich nicht vertrauen kann bzw. sehr lange brauche das ich es kann. Wenn ich es dann mal gemacht habe, hat es sich meist noch als Fehler rausgestellt.

Ich muss schon jemand erstmal vertrauen um sagen zu können, Ich habe damit Probleme. Die schwäche zugeben. Es ist bei mir auch so, dass ich vor keinen Weinen würde, den ich nicht vertraue.
Wenn Arzt Termine richtig schei. gelaufen sind. Beim Termin war mir nichts anzumerken. Erst als ich draußen war, war ich ein heulende elend.

Wenn du beim Arzt arbeitest, liebst du die Patienten bestimmt auch, die da Bewusstlos zusammenklappen.


Bei mir bricht keiner bewusstlos zusammen, wegen psychischer Probleme. Ich erkenne das schon von weitem, dass da jemand Probleme hat. Und glaub mir, ich bin Profi im Händchenhalten und im Beruhigen.

Übrigens war das damals auch mein Thema. Nur ja nicht bewusstlos werden. Keine Schwäche zeigen. Drum kann ich das auch so gut. Ich spreche meine Patienten nämlich an und nicht umgekehrt. Ist schade, dass heutzutage diese Fürsorglichkeit bei vielen verloren gegangen ist. Für mich gehört das zum Job. Kommt auch gut an. Drum weigere ich mich, vorne an der Rezeption zu arbeiten. Ich bin immer mit im Behandlungszimmer, genau aus diesen Gründen.

In 2 Jahren ist mir nur einer kurz umgekippt. War aber schnell wieder wach. Und ohne grosses Tamtam wurde diese Situation relaxt gehändelt. Glaub mir, meine Patienten werden erstklassig betreut.

hatte gute erfahrung gemacht indem ich mich einfach meiner angst gestellt habe und durchgehalten hab. dann wurd sie immer weniger.

@spukloss

Zitat:
hatte gute erfahrung gemacht indem ich mich einfach meiner angst gestellt habe und durchgehalten hab. dann wurd sie immer weniger.

Das hatte ich jahrelang gemacht. Augen zu und durch. Ich hatte es damit schlimmer gemacht(konnte damals auch nicht gegensteuern). Der Ursprung meiner Ängste beim Arzt ist nicht eine Angterkrankung(unbegründete Angst), sondern kommt von einer Traumatisierung die Jahrelang durch Ärzte und meine Erkrankung kam. Hatte nur vor was Angst, wo schon was schlimmes passiert ist, ich da Traumatisiert wurde. Angst das es wieder so kommt. Daher hatte ich damit ehr das gegenteil erreicht.
Meine schlimmste Zeit. War Arzt Termin wirklcih Horror für mich. 2 Wochen Horror vorher, Arzt Termin selber völlig Gefühlskalt, hatte bei dem Termin oft eine dissoziation, nach dem Termin noch Tagelang Kopf Horror(PTBS kam wieder richtig in fahrt)tlw. danach eine akute Belastungsreaktion, besonders wenn der Termin noch sehr schlecht lief. Wieder keiner mir meine Beschwerde Geglaubt hat und auch keiner Behandeln wollte. Wich wieder Hilflos war.
Ich habe mich also. mit der Metode. Augen zu und durch, würde ich heute sagen. Weiter traumatisiert. Selber auch, wie ich Gedanklich mich reingesteigert habe, immer schlimmer gemacht.

Daher rede ich heute noch von kleinkram, wo ich noch Probleme habe. Ich habe aber auch 1 Jahr sehr Internsiv an mir gearbeitet(was ich weiter auch noch mache,) und was in dem allen auch wichtig ist, ein super Arzt.
Es wird immer versucht gegen meine Erkrankung was zu machen.Habe auch selber viel Verantwortung dabei. Entscheide selber bei vielen Medikamenten(Prednisolon, AB, bald auch Immunglobuline). Das hilft mir. Das ich selber bei einer Verschlechterung was machen kann. Auf kein angewiesen bin. Da ist grade wegen mein PTBS wichtig. Eine Erkrankung kann ein völlig Hilflos machen, wenn man nichts machen kann. So eine Verzweiflung wünsche ich keinen.
@Icefalki
Zitat:
Bei mir bricht keiner bewusstlos zusammen, wegen psychischer Probleme

Es war ja nicht alleine die Psyche.
Vasovagale Synkope ausgelöst durch die Extreme Stressituation und davor auch Fieber gehabt und habe auch nur ein BMI von 16,5. Ich neige leider dazu, meine ersten Vasovagale Synkopen hatte ich als Kind. Da war es extremer Plötzlicher Schmerz(Steißbein, andere mal Nacken).
Aber zum letzten mal, wo es passiert ist. Mir ist vor wirklich nichts anzumerken. War passiert als die MFA grade mein AU fertig machen wollte. Konnte noch grade sagen, dass mit Schwingelig wird.So konnte man mich grade noch festhalten. Die waren aber alle lieb zu mir gewesen, mein auch danach.
Mein anderen mal, wo es in einer Praxis passiert ist(andere Praxis). Da hatte ich nichts vorher gesagt und bin so auf den Boden gefallen. Aber auch da, waren die nett danach zu mir.

Aber mir ist auch meine Angst die ich bei den Terminen haben, wirklich nichts anzumerken. Selbst in Neurologe(der auch Psychiater war), hat nichts gemerkt. Und ich hatte lange mit dem gesprochen. War aber wegen Hirnentzündung da.
Ich musste lernen es zu verstecken. Man hat mir ja lange mein Körperlichen Beschwerden nicht geglaubt. Daher war es ein Nachteil, wenn ich dann noch zeigen, das Psychisch was nicht stimmt(was aber durch die Belastung der Körperlichen Erkrankung kam). Aber sowas wurde dann noch für ein zumNachteil gedreht. Ich durfte nicht zeigen das mir das alles was aus macht. Auch wenn es mit durch die Erkrankung so schlecht ging, das ich fast Bettlägerich war. Und so alles was zum normalen Leben gehört, damals sehr schnell verloren habe.
Ich kann mich noch gut erinnern, als ich ca. 5 Monate Krank war. Wo schon ich kurz davor war, dass ich mein Studium abbrechen musste. Mir jeden Tag schlechter ging. Da kam von einer Ärztin, die mir meine Beschwerden nicht glaubte und auch nichts untersuchen sollte man sieht Ihnen ja an, das sie unglücklich sind, dass zeigt das es Psychisch ist, jede Untersuchung wäre Geldverschwendung. Klar war ich in der Situation unglücklich, ich war dabei alles zu verlieren und keiner wollte was gegen machen.
Aber das wurde mi zum Nachteil gedreht, dass ich angeblich nichts habe, erst recht zeigt. Die Ärztin hat mich späte noch als faul und Sozialmarotzer beschimpft, als ich mein Studium abgebrochen habe. Es ging aber auch wirklich nicht mehr. Aber sowas tut weh. Mir war das Studium sehr wichtig und konnte nichts dafür das ich Krank war.
Aber so bemerkungen prägen und den Nachteil will man sich selber nicht wieder machen, das man sich anmerkung lässt das ein was gelastet. Und es war oft auch nicht verkehrt. Ich musste es lernen es nicht zu zeigen, dass hat sich vll. zu sehr eingprägt

Einzige der später was gemerkt hat, dass mir die Termine was ausmachen. War mein Onkologe, da bin ich aber auch schon seit 4 Jahren und da hatte ich mit der Erkrankung auch schon viele Tiefs und vll. auch ein wenig vertrauen, dass ich schwäche zeigen darf. Auch weiß das der es nicht falsch bewertet. Aber wirklich viel, wieso es so ist und auch wie schlimm die Termine für mich sind. Denke ich, weiß er nicht. Denke der meint es kommt von meiner Erkrankung, wo oft vieles nicht so läuft wie es soll-Therpien nicht anschlagen und so. Und mir auch nicht gut geht.
Es kam aber mal die bemerkung Sie sind doch schon so lange bei mir, Sie müssten doch mal wissen das ich nicht beiße.

Aber bei ei anderen Arzt hatte ich es auch mal gut. War so es noch sehr schlimm bei mir war, die Angst. Bein hatte gezittert. Der Arzt meint das es kommt, weil Er gesagt hätte das eine Biopsie gemacht werden soll. Nein das war es nicht, dass zittern war schon vorher da und Angst das er mir nicht glaubt und, wieso ich komme ins lächerliche zieht usw.
Aber mir lieber das der meinte wegen der Biopsie(davor hatte ich keine Angst) kommt es, als der wirkliche Grund.
Aber zur Onkologie. Mit den MTAs habe ich keine Probleme, verstehe mich auch gut mit den. Da fühle ich mich auch wohl(Labor und Therapieraum).
Mit den MFA bei der Anmeldung, ja da es schwer für mich. Da gab es aber auch schon oft Probleme und Diskussionen. Machen oft Fehler z.b Arzt sagt in 2 Wochen soll ich wieder kommen und die sagen, ich bekomme erst in 3 Monaten wieder ein Termin.
Einmal war es richtig schlimm. Mir ging e sehr schlecht, braucht früher ein Termin und die meinten, es würde nicht gehen. Da fühlte ich mich wieder völlig Hilflos. Es war eben dringend. Hatte jeden Tag Hoch Fieber, da ist 6 Wochen später zu lang.

Zitat:
Glaub mir, meine Patienten werden erstklassig betreut.

Das habe ich auch nicht angezweifelt, ich habe ja auch so welche schon erlebt. Aber du weiß, dass auch welche gibt die ihren Beruf verfehlt haben.

Aber ich bin jetzt schon Happy das ich gestern, die Anmeldung so gut gemeistert habe. Obwohl wieder Problem gab, die Mist gemacht haben. Da ist aber auch immer ein Charos.
Gestern. Arzt meine im Therapieraum noch zu mir, ich soll mir in einer Woche ein Termin für BE geben lassen(IgG Siegel bestimmen, damit man weiß welche menge ich für die Pumpe brauche). Dann wollte ich es bei der Anmeldung klären. Meinten dann, in einer Woche hätte ich schon den Termin für die Schulung und würde einer von OMTmed kommen. Meinten dann noch, BE wäre nicht nötig, mir würde wohl ständig Blut angenommen. Nein ist es nicht, man brauche für die Dosierung den aktuellen Wert nach der Infusion von Gestern. Das sind Erklärungen und Diskussionen die mich echt ankotzen. Die verstehen doch sowieso nicht um was es geht und es ist doch eigentlich nicht meine Aufgabe den das alles zu erklären. Na Ja konnte dieses mal schnell geklärt werden. Arzt hatte grade kein Patienten und wurde gefragt, soll Montag vor BE. Auch gut Den Termin für die Pumpenschulung konnte nicht verschoben werden, weil der schon mit den von den OMTmed gemacht wurde.
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Immun, jetzt hab ich es verstanden. Du wurdest in die Psychoschiene geschoben, dabei bist du körperlich krank. Jetzt hast du das Problem bzgl. Vertrauen. Gleichzeitig entstehen da natürlich Ängste bei Ärzten, weil du immer noch mit in dieser Spirale hängst.
Schöner Mist.

Aber das kann ich gut nachvollziehen, auch, dass du quasi Experte für deine Krankheit geworden bist, und immer wieder Erfahrungen von inkompetenten Menschen machen musst.

Kannst du ihnen vergeben?

Zitat:
Kannst du ihnen vergeben?

Ich hatte mir schon vor langen vorgenommen, denen keine Gedankliche Zeit mehr einzuräumen oder was alles passiert ist. Heute kein Raum mehr einzuräumen, was passiert ist mich dadurch heute noch zu beeinflussen zu lasse. Die hatten mir in de Vergangenheit schon so geschadet und auch leider durch Folgen heute auch noch. Aber daran ist nichts mehr zu ändern, nur das ich damit Abschließe und das beste aus meiner jetzige Situation zu mache(mit der Körperlichen Erkrankung aber auch mein Trauma). Das ist meine Aufgabe, damit so gut es geht umzugehen und dagegen anzugehen. Mit meinen Problem klar zu kommen.
Es hatte z.b bei mein heutigen Arzt einiges schwieriger gemacht, durch meine Vergangenheit, als es sowieso schon gewesen wäre. Das ist falsch. Meine heute Ärzte hatten damit nicht zu tun und z.b mein Hämatologen einige Verbesserungen zu verdanken.
Daher versuche ich das die mir Gleichgültig sind, die Ärzte von früher. Mehr haben die nicht verdient. Was ich aber schlimm finde, dass die meisten Ärzte so schnell sagen, es ist psychisch oder es ist nichts.Was mehr Wahrsagerei ist.
Ich finde schlimm, dass sowas wie es bei mir passiert ist, keine Seltenheit ist.Und selbst, durch so eine wie bei mir, die kein Lerneffekt haben und bei den nächsten Patienten genauso den Fehler wieder machen würden.
Ich meine, heute passiert mir das nicht mehr, dass gesagt wird das ich nichts haben. Aber wirklich helfen wollen auch die wenigsten. Da haben die einfach keine Lust sich mit ein Komplexen Fall auseinander zu setzten.

Das liegt daran, dass pro Patienten nur ein bestimmter Betrag von der Kasse bezahlt wird und das im Quartal. Bedeutet, man braucht Masse, und damit fehlt es an Klasse. Ich komm aus der Tiermedizin, da kann man echt, sofern der Besitzer das wünscht, die ganze Bandbreite ausschöpfen. Ich war geplättet, als ich hörte, dass ein HNO ca. 30 Euro pro Patient im Quartal bekommt, egal jetzt, wie viele Nachuntersuchungen noch anstehen.

Wohl dem, dessen Krankheit schön klar ist und man eins und eins zusammenzählen kann. Ich gebe dir da voll recht.

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Dr. Christina Wiesemann
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