Ex-Mitglied
Bei mir wurde im Dezember eine Panikstörung diagnostiziert.
Panikattacken kenne ich schon ewig (hatte ca 7 Jahre Ruhe vor einer richtigen ..okay manche Dinge habe ich vermiesen aber ich konnte gut damit Leben ).
Im Dezember bekam ich dann eine so heftige das ich da bis heute irgendwie nicht mit klarkomme ...
Ich denke den ganzen Tag daran ....habe Angstgedanken das ich mein Leben nicht mehr schaffe ..innerlich zittere ich ...
Nachts werde ich immer um die gleiche Uhrzeit wach mit Angst und Schaudern ....
Meinen Haushalt und meine Pflichten erledige ich viel langsamer (früher habe ich 1000 Dinge auf einmal gemacht )..ich bin unkonzentriert ...das macht mir noch mehr Angst ...
Ich habe immer gern gekocht ..heute fällt es mir schwer ..ich muss mich zwingen mich zu konzentrieren .
Letzte Woche war mir draussen so schwindelig das ich Mühe hatte über die Strasse zu gehen und seit dem habe ich immer an Strassen Schwindel .....super ...wo ist die Leichtigkeit meines Seins...
Ich habe nun 6 Stunden Verhaltenstherapie hinter mir bisher hat es mir nur ein paar Tage was gebracht dann stelle ich wieder alles in Frage .Mein Therapeut meint diese Angstgedanken kommen davon weil ich es nicht annehme und eine Lösung suche die es nicht gibt ...daher die Gedanken ..
Man kann in der Nachbarstadt eine stationäre Therapie machen ...ich weiss nicht ob so etwas mehr bringt ...man hat einmal in der Woche ein Therapiegespräch und zwei Gruppengespräche ...das kann man doch auch eigentlich Zuhause oder ?
Habt ihr Erfahrungen ?
Ich fühle mich wie ein Fähnchen im Wind ...weiss nicht wo ich anfangen soll .....habe das halbe Internet schon durchgelesen ...
Danke für s Lesen
09.03.2018 08:10 • • 10.03.2018 #1