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Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich studiere Psychologie und schreibe derzeit meine Diplomarbeit zum Thema Angststörungen. Es geht in erster Linie um die Frage, ob es Unterschiede im Vorstellungsvermögen gibt und ob hierfür evtl. ein Grund der Auslösung der Erkrankung liegen könnte. Hierfür gibt es einen Fragebogen, der von Betroffenen ausgefüllt wird. Ich wollte gerne bei euch anfragen, ob ihr bereit wärt, diesen Fragebogen auszufüllen. Es bleibt selbstverständlich alles anonym, keine Namen oder persönlichen Angaben werden benötigt und die Daten werden keinesfalls an Dritte weitergegeben.
Ich wäre für jeden einzelnen, der mich unterstützt, sehr dankbar.
Ihr könnt mir gerne hier antworten oder eine E-Mail schreiben an:


Ich würde euch dann den Fragebogen zukommen lassen.
Vielen lieben Dank,
Marina

13.02.2009 10:06 • 14.02.2009 #1


10 Antworten ↓


ich finde es ehrlich gesagt nicht angemessen dies auch noch in jedem bereich zu posten. betroffene sind aus anderen gründen hier, nicht als studienobjekt

A


Studie über Angsterkrankungen

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Wo ist das Problem? Es wird ja nicht nach Objekten gefragt, sondern nach Subjekten.

Und nicht jeder liest jeden Beitrag. Ich hätte den Beitrag von marina,
hier bei den sozialen Errötern und zitternden Rednern nie gelesen.

Das vielleicht nicht, dennoch verwendest du die Schicksale der Menschen hier, um deine Diplomarbeit zu schreiben. Das hat etwas....verzeih bitte den Begriff....dreistes an sich.

Wenn du eine Studienarbeit über Phobien schreiben willst, dann benutze die einschlägige Literatur zu diesem Thema, aber nicht die Forumsteilnehmer.

Die Menschen hier in diesem Forum - so verstehe ich das jedenfalls - möchten sich mit Menschen gleicher Probleme auseinandersetzen und nicht irgendwelche Formulare zum Zwecke deines persönlichen Fortkommens ausfüllen.

Guten Abend.

Gute Nacht

Also ich seh da jetzt auch kein Problem drin. Wer´s nich machen will muss es ja nich (was ja im übrigen für alles Beiträge hier gilt)

Liebe Grüße
Mareike

ich finde es auch absolut ok, dass marina hier nett anfragt. und euch sollte allen klar sein, dass ohne forschung es nie eine lösung gäbe. vielleicht findet sie oder ihr doktorvater etwas heraus was uns allen hilft-
ich stelle mich gerne zur verfügung. auch wenn es mir nicht hilft- vielleicht wem anderes!

Abgesehen davon, das die Verfasserin selbst anonym auftritt und keiner sie kennt, sollte man wissen, das Diplomarbeiten kommerziell genutzt werden dürfen.
Ferner ist derjenige, dem Ihr eure persönlichen Daten gebt, in der Lage, ein Persönlichlkeitsprofil über euch anzulegen.
Das heißt, Ihr gestattet jemandem, den Ihr überhaupt nicht kennt, in euer innerstes zu blicken. Gerade im Netz, wo es von unseriösen Anbietern nur so wimmelt, denke ich, sollte man vorsichtig sein.

Anders läge der Fall, wenn hier eine rennomierte Instititution angefragt hätte. Aber wie Ihr schon richtig gesagt habt: Das muß jeder für sich selbst entscheiden.

Schönen Tag noch.

Seit wann dürfen Diplomarbeiten kommerziell genutzt werden? Ganz so einfach ist das nicht. Schon gar nicht ohne Erlaubnis des Verfassers. Ebenso utopisch ist die Annahme, dass ein Doktorvater etwas entdeckt, das uns allen helfen könnte.

Derartige Anfragen wird es hier wohl immer wieder geben, ist ja auch nicht das erste Mal. Ich denke, dahinter steckt keine böse Absicht, sondern es zeigt, wie wenig Überlegungen die Anfrager anstellen. Viel erfolgsversprechender wäre es doch, sich an Institutionen oder Therapeuten oder Selbsthilfegruppen zu wenden, die Angsterkrankte behandeln oder fachlich begleiten. Fragebögen dort abgeben, alles Weitere bleibt anonym und dann Fragebögen wieder einsammeln. Fertig! Ich würde hier im Netz auch ganz vorsichtig sein, meine Mailadi rauszugeben und mich über diese zu outen. Selbst wenn sie verschlüsselt ist. Wie gesagt, es wird dennoch nichts weiter dahinterstecken als jugendliche Spontaneität, ohne groß über die weiteren Konsquenzen nachzudenken.

Ich lehne solche Anfragen konsequent ab. Ich leiste keine Arbeit mehr für Menschen, die A nicht betroffen sind und sich B den einfachsten Weg suchen. Aber das soll jeder selber entscheiden.
Grüssli
Iris

Für den Fall, dass sich jemand von meiner Anfrage gestört oder nicht ernst genommen fühlte, möchte ich mich entschuldigen. Das war und ist nicht meine Absicht. Zur Erläuterung möchte ich noch kurz sagen, dass die Fragebögen auch bei Therapeuten, Psychologen und Psychiatern in Praxen ausliegen, es jedoch dort jeweils nur wenige Patienten mit einer Angstdiagnose gibt, was mich dazu bewogen hat, direkt anzufragen. Es werden keine privaten Daten abgefragt und die Bögen werden direkt nach der Auswertung vernichtet. Niemand kann Rückschlüsse auf den Ausfüller ziehen. Vielleicht ergibt sich aus der Studie ein Ergebnis, das später mit in eine Therapie aufgenommen werden kann. Dies kann nur festgestellt werden, wenn tatsächlich Betroffene die Fragen beantworten (es geht um Fragen bezüglich des Vorstellungsvermögens) und kann nicht durch Literaturrecherche herausgefunden werden.
Ich danke allen, die sich bereit erklärt haben und mitmachen an dieser Stelle ganz herzlich!

A


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Dr. Hans Morschitzky
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