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ja ich habe auch fast ein jahr sachen vermieden...deshalb liegt jetze ein harter weg vor mir........aber den meistere ich stück für stück

ja Schritt für Schritt ins Leben zurück ....und wenn man mal einen Schritt zurück macht...nicht schlimm man kommt trotzdem ans Ziel....

A


Strategie: Vermeidung von "bösen" Orten?

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chaos es ist gut, das was rauskommt aus mir, wenn ich wein ist das ok und kein Problem...ich wollt dir eher danken

habe gemerkt das ich mich trauen muß, auch wenns nicht leicht wird

Puuh....gut ich dacht schon ich hätte etwas falsches geschrieben....

hallo ihr

ich habe auch bestimmt ein jahr lang das bahnfahren vermieden, allerdings musste ich auch nicht zwangsläufig mit der bahn fahren.
seitdem ich studiere bin ich jedoch darauf angewiesen, und so langsam macht es auch wieder spaß zug zu fahren, man ist viel schneller da, kann sich anderen dingen widmen, was beim autofahren ja nicht geht.
viel schlimmer finde ich die wartezeit am bahnhof. die vielen menschen die da rumstehen, dann das meist schlechte wetter, kaum sitzplätze.
ich bin jedesmal froh, wenn der zug ankommt und ich richtung heimat fahren kann!
aber auch das ist übungssache. es wird vom mal zu mal besser

lg

na sagen wir mal so...es wird nicht besser dadurch,es zu vermeiden und die Zeit arbeitet gegen einen....

Ein ganz toller Artikel, den ich heute im Netz gefunden habe, hatte für was ganz anderes recherchiert:

Raus aus der Komfortzone

http://alicehive.de/raus-aus-der-komfortzone/

Zitat aus deinem Link, der besonders schön ist:

Du brauchst nicht jeden Tag einen inneren Dämon zu besiegen, aber mach die Herausforderung der Komfortlosigkeit ruhig zu deinem Alltag.

Dein Leben ist damit nicht nur spannender, sondern auch weniger erfüllt von Angst.

Wenn du geübt bist, dich kleinen Herausforderungen zu stellen, können dir auch größere Herausforderungen bald nicht mehr so viel ausmachen

Ich finde der Artikel beschreibt sehr gut den Radius um uns herum, den wir nach und nach wieder weiter ziehen können. Wenn wir uns zurückziehen, wird er immer kleiner...bis dann da steht ENDE...also lasst uns das Leben genießen, raus aus der Komfortzone, jeden Tag einen kleinen Schritt mehr.

Ich finde auch den Vergleich mit dem barfuß laufen sehr gelungen.

Liebe Grüße, berlina

Hallo Stefanie,

meine bösen Orte sind nach wie vor Veranstaltungen wo viele Menschen sind. Obwohl ich diese immer wieder, meist auch absolut freiwillig, aufsuche, geht es nicht ein bischen besser.
Noch immer suche ich mir verzweifelt einen Platz am Rand. Ich bin schon stolz, dass ich es inzwischen schon schaffe, nicht mehr ganz hinten sitzen zu müssen. Ich wage mich inzwischen schon ein bischen weiter vor. Doch wie gesagt, immer nur am Rand.
Erst neulich saß ich in einer Großveranstaltung mitten drin. (ich war mit Kolleginnen dort, und sie suchten die Plätze aus, da konnte ich nicht anders). Ich dachte, ich überleb die Veranstaltung nicht, so schlecht ging es mir.

Und obwohl ich mehrfach, ach ich kann es schon gar nicht mehr zählen, die Erfahrung gemacht habe, es passiert mir nichts, wird es einfach nicht besser.

Ich beneide all die Menschen, die ungezwungen in solche Veranstaltungen gehen können.

Hallo Stefanie,

ich hab genau das selbe Problem, denn bei mir ist das Bahnfahren auch immer am schlimmsten. Ich dachte schon öfters, ich drehe gleich durch und bin dann einfach bei der nächsten Station ausgestiegen. Eine Zeit lang konnte ich nur noch in der Bahn stehen oder hatte schon vor dem Einsteigen Angst. Einmal habe ich auch nach dem Einkaufen, als ich dann auf die Bahn nach Hause gewartet habe, so gezittert und wirr unhergeblickt, dass mein Freund mich halten musste. Den Leuten ist es auch aufgefallen, da ich mich wie ein ängstliches Reh die ganze Zeit umgeblickt habe, als würde gleich etwas passieren.

Ich kann dir nur sagen, dass du die Situation auf keinen Fall vermeiden darfst. Wenn du flüchtest, festigt sich deine Angst und bei der nächsten Fahrt wird es noch schlimmer, wenn du nicht schon auf dem Weg kehrt machst (Erfahrung )
Es gibt aber sehr gute Ablenkungsmaßnahmen und ich kann dir auch sagen, dass es besser wird, je öfters du mit der Bahn fährst. Klar mal hast du einen schlechten Tag und die Angst trifft dich wieder, doch es wird auch Tage geben, da hast du keine oder fast gar keine Angst.

Was mir hilft: Kaugummi kauen, Musik hören, mich bewusst entspannen, am Fenster sitzen, den Kopf nach hinten lehnen, tief ein und ausatmen.

Hol dir mal das Buch: Ängste verstehen und überwinden von Doris Wolf. Ist echt gut. Da sind Tipps drin und du kannst an dir arbeiten.

LG Sabrina

hab mir schon einige Büchert bestellt und freue mich schon auf die Tips, ich danke euch

!!juhu

heut habe ich mich getraut dank eurer Hilfe und den vielen lieben Worten mich in die S-Bahn zu setzten...


hatte ganz schön Herzklopfen ABER hab 4 Stationen geschafft und morgen probier ich es gleich nochmal






hast Du suuuuper gemacht......


das freut mich für Dich...

ich danke dir / euch, denke oft an die vielen leute, die es geschafft haben hier das spornt super an

Habe mich hier lange nicht mehr gemeldet...
mir ging es gut und ich habe mein Leben genossen... trotz zwischendurch Angst!
wir haben viel unternommen mein Schatzy und ich, hatten uns einen schönen Urlaub gemacht und ich habe viel auf Konfrontation gesetzt und es hat geklappt

jetzt wenn die Tage dunler werden und man sich es zu Hause eher gemütlich macht, kommt plötzlich (fast aus heiterem Himmel) auch meine Angst wieder zurück... und wie!

quasi stecke ich wieder voll drin in der Vermeidung von bösen Orten...und kann nicht begreifen, wo meine Leichtigkeit in der Konfrontation geblieben ist...

habe die letzten Tage viel drüber nachgedacht, warum gerade jetzt meine Angst wiedergekehrt ist...
ich glaube es liegt am Zuhausesein und das man nicht mehr so viel ausgeht-weggeht-unternimmt...

habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht?

Yep !

So ist es. Stück für Stück !!

Habe damals unter Medikamenten immer eine Station mit der S-Bahn dann nach einer Woche 2 Stationen bis hin zu 7 Stationen geübt. Denn dort war der HBF in FFM wo ich arbeiten musste.

Es wird bei jedem Mal etwas weniger Schwindel Schweissausbrüche Herzjagen -die Angst verückt zu werden usw.usw.usw,

Danach ging es mit dem Buss fahren los.. Dann wurde das Medikament auch schrittweise verringert und ich konnte ohne Medi wieder prima fahren. Doch nur mit Medi traute ich mich am Anfang in die S- Bahn. Als ich merkte das mir unter dem Medi nix passiert und auch nicht wenn die Dosis verringert wurde gings auch wieder ohne.


LG Oldie
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Was sagt denn Dein Schatz zu Deiner Wandlung ?



LG. Oldie

@ Chaosfeechen hihi

Wie geht es Dir ?

GGLG Oldie

es ist so, das wenn ich Streß habe, die Konfrontation schwerer fällt... bis hin zur Unmöglichkeit

heute wieder: bißl Hektik in der Arbeit gewesen und danach zur Bahn gegangen:wieder mulmiges Gefühl im Bauch und Derealisation, ich konnte mich nichtmal auf Atmen konzentrieren...
dann Heulkrampf als die Bahn kam...nä. abgewartet...
die nä. war aber zu voll (mir fällt es leichter meine Übungen in der Bahn zu machen, wenn ich nicht das gefühl habe, angestarrt zu werden)...
also schlußletztendlich 4 Stationen mit 2x aussteigen und frieren geschafft und dann doch wieder Taxi gefahren... insgesamt 1,5H unterwegs gewesen für ne Strecke von 1/2-H

und zu Hause mich wieder selber fertig gemacht (bist n Feigling, ist doch nicht so schwer, dir fällt doch kein bein ab...)

aber mein Gott, jeder Mensch hat mal Streß und in unserer heutigen zeit muß man doch etwas Hektik aushalten können... habe ich doch früher auch...

A


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Dr. Hans Morschitzky
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