http://www.destatis.de/jetspeed/portal/ ... Print.psmlEin bisschen kenne ich mich auch in der Pathologie aus.
Die mesiten, wenn nicht alle Paniker sind junge Menschen.
Unter Panikattacken leiden weniger Menschen als man so denkt, wenn man in einem Forum ist könnte man hier einen falsch postiven Eindruck erhalten.
PsychotherapeutInnen sind Wissenschaftler: sie würden uns wissen lassen, wenn Panikattacken tödlich verlaufen könnten.
In Deutschland wird alles statistisch erfasst (s.o.): jetzt stellt Euch mal vor, von den Panikern, alles junge Leute, würden in kurzer Zeit 10 sterben: umfallen, tod sein, jung sein. Glaubt Ihr im Ernst, dass das kein Aufsehen erregen würde?? Würde man die einfach nebenbei beerdigen? Wenn nur ein Mädchen an einer Pille stirbt ist in Deutschland der Teufel los! GUT SO!!
Und feststellen kann man das 100%: guck Dir mal die Physiologie bei der Panikattacke an und welche Hormone ausgeschüttet werden. Ineressant sind auch MRT-Untersuchungen und Studien zum Thema.
In der Liste der Symptome bei Panik steht Todesangst. Das kann man auch übersetzen mit Vernichtungsgefühl. Es soll lediglich auf die große Not hinweisen in der der Patient sich fühlt. Alle Menschen können so wissen, dass das in höchstem Maße unerträglich ist.
Beim Herzinfarkt ist die Todesangst physiologisch bedingt und ganz zutreffend: der Herzinfarkt ist ein lebensbedrohlicher Zustand. Darauf weist die Angst dann hin und sie zwingt zum dringenden Handeln.
DEFINITIV:
ANGST UND PANIK sind höchst unangenehm, ABER völlig ungefährlich. Es gibt sogar Langzeitstudien zu den Folgen langjähriger Panik. Das Angst auf Dauer nicht gesund ist, das erklärt sich ja von selber. Bekannt ist, dass es durch die Daueranspannung zu Gelenkschäden und Muskelfunktionsstörungen kommen kann. Ich denke persönlch, dass es im Stoffwechsel Veränderungen macht un in den Hormonhaushalt eingreift, Allergien unterhält und das Immunsystem schwächt. Darum ist es wichtig, Stressoren erkennen zu lernen und sie in den Griff zu kriegen, Entspannungsverfahren zu erlernen und psychotherapeutisch zu versuchen die Ursachen zu erforschen und zu bearbeiten.