Ich habe ein ziemlich großes Problem und hoffe hier haben vielleicht ein paar Leute Tipps für mich.
Gestern bin ich (F 24) aus meinem Elternhaus ausgezogen und bei meinem Freund eingezogen (ca eine halbe Stunde von meinen Eltern entfernt). Seit dem geht es mir sehr schlecht, ich weine fast dauerhaft, esse nichts und stehe die ganze Zeit kurz vor einer Panikattacke. Ich will einfach nur zurück zu meinen Eltern.
Meine Eltern und ich hatten schon immer ein sehr gutes Verhältnis und mich schmerzt es sehr, sie jetzt nicht mehr jeden Tag zu sehen und mit ihnen zu reden. Ausgezogen bin ich lediglich weil der Druck von außen immer größer wurde, endlich auszuziehen. Ich weiß das ich in dem Alter bin, dies auch „endlich“ zu tun und auf eigenen Beinen zu stehen, aber ich habe Angst, dass diese dauerhafte Panik nie besser wird oder dieser Schritt für mich einfach zu verfrüht war.
Ich leide bereits seit ca. 10 Jahren an einer Panikstörung und bin in psychologischer und psychatischer Behandlung. Ich war das letzte Jahr sehr stabil und mir ging es wirklich gut, weswegen ich diesen Schritt wagen wollte. Jetzt bereue ich ihn einfach nur noch.
Meine Therapeutin ist leider erst wieder in 2 Wochen da und ich weiß nicht wie ich es bis dahin aushalten soll. Ich hoffe ihr könnt mir irgendwie helfen. Bis jetzt hab ich das Gefühl nur ein Rückzug zu meinen Eltern würde mir helfen :/ Mein Freund versucht mich auch abzulenken, aber ich glaube er weiß auch nicht so recht wie er mir helfen kann.
Hat irgendwer einen Tipp? Ich bin einfach nur noch kaputt.
21.01.2024 11:42 • • 21.01.2024 x 1 #1