Guten Abend liebe Forumsmitglieder,
bereits bei meiner Vorstellung wurden mir einige nützliche Tipps gegeben, allerdings leide ich immernoch unter meinem Problem, weshallb ich beschlossen habe jemanden zu finden, der Ähnliches fühlt!
Meine Angstzustände lassen sich meiner Meinung nach nicht wirklich zu Agoraphobie und Panikattacken einordnen.
Erst vor Kurzem habe ich festgestellt, dass sich mein Gefühl als Beklemmung oder auch Beklemmungsgefühl beschreiben lässt. Ob das wirklich ein fester Begriff ist bin ich mir nicht sicher, aber beschreiben lässt es sich so:
Es fühlt sich an, wie eine Enge in der Brust, dem Hals oder beides. Je nach Stärke habe ich das Gefühl schlechter Atmen zu können und es geht mit einem starken Schwächegefühl einher.
Bevor ich den Begriff gefunden habe war es für mich nur eine andere, schrecklichere, unkontrollierbare und stärkere Art von Angst.
Das erste Mal hatte ich dieses Gefühl in der Nacht vor meiner ersten Abiturklausur (noch dieses Jahr, Mai oder Juni). Obwohl ich ziemlich kontrolliert und ruhig war als ich mich zu Bett begab, brach esplötzlich sehr stark aus. Nicht mehr als drei Stunden habe ich daraufhin geschlafen, da ich nicht wusste, was ich dagegen tun kann. Irgendwann wurde ich so müde, dass ich doch noch einschlief. Vor den weiteren Klausuren ging es mir nicht anders, nur, dass ich Techniken entwickelt hatte, die Beklemmung schneller los zu werden. Wenn ich meinen Oberkörper hochlege geht es mir meist besser. Auch das Licht anschalten und aufstehen ist eine gute Möglichkeit, wobei das Gefühl meist sofort zurückkommt wenn ich mich wieder hinlege.
Meine These ist, dass ich das vor allem wenn ich liege verspüre, weil ich mich dann hilflos fühle. Oder zuminest hillfloser als tagsüber. Sobald ich in den Schlaf gleite habe ich keine bewusste Kontrolle mehr über meine Gedanken, was wohl unterdrückte Ängste freisetzt. Klingt meiner Meinung nach plausibel.
Das Problem ist, dass mir das auch passieren kann, wenn nichts aufregendes ansteht. Ich kann mich auch einfach zu Bett legen, mich daran erinnern, wie es das letzte Mal passiert ist und wunderbar ( Achtung Sarkasmus) ich habe eine wunderschöne Nacht vor mir.
Solange ich einfach nicht daran denke, dass es passieren könnte, passiert auch nichts. Wenn ich also einen Tag allein zu Hause verbracht habe oder ansonsten nicht genug Ablenkung stattgefunden habe, habe ich den Salat. Obwohl es im Moment meiner Schätzung nach im Durchschnitt nur ein bis zweimal pro Woche passiert ist es extrem belastend für mich. Ich wünschte einfach, dass das ganze gar nicht erst angefangen hätte...
Gibt es vielleicht irgendjemanden der ähnliche Erfahrungen gemacht hat?
bereits bei meiner Vorstellung wurden mir einige nützliche Tipps gegeben, allerdings leide ich immernoch unter meinem Problem, weshallb ich beschlossen habe jemanden zu finden, der Ähnliches fühlt!
Meine Angstzustände lassen sich meiner Meinung nach nicht wirklich zu Agoraphobie und Panikattacken einordnen.
Erst vor Kurzem habe ich festgestellt, dass sich mein Gefühl als Beklemmung oder auch Beklemmungsgefühl beschreiben lässt. Ob das wirklich ein fester Begriff ist bin ich mir nicht sicher, aber beschreiben lässt es sich so:
Es fühlt sich an, wie eine Enge in der Brust, dem Hals oder beides. Je nach Stärke habe ich das Gefühl schlechter Atmen zu können und es geht mit einem starken Schwächegefühl einher.
Bevor ich den Begriff gefunden habe war es für mich nur eine andere, schrecklichere, unkontrollierbare und stärkere Art von Angst.
Das erste Mal hatte ich dieses Gefühl in der Nacht vor meiner ersten Abiturklausur (noch dieses Jahr, Mai oder Juni). Obwohl ich ziemlich kontrolliert und ruhig war als ich mich zu Bett begab, brach esplötzlich sehr stark aus. Nicht mehr als drei Stunden habe ich daraufhin geschlafen, da ich nicht wusste, was ich dagegen tun kann. Irgendwann wurde ich so müde, dass ich doch noch einschlief. Vor den weiteren Klausuren ging es mir nicht anders, nur, dass ich Techniken entwickelt hatte, die Beklemmung schneller los zu werden. Wenn ich meinen Oberkörper hochlege geht es mir meist besser. Auch das Licht anschalten und aufstehen ist eine gute Möglichkeit, wobei das Gefühl meist sofort zurückkommt wenn ich mich wieder hinlege.
Meine These ist, dass ich das vor allem wenn ich liege verspüre, weil ich mich dann hilflos fühle. Oder zuminest hillfloser als tagsüber. Sobald ich in den Schlaf gleite habe ich keine bewusste Kontrolle mehr über meine Gedanken, was wohl unterdrückte Ängste freisetzt. Klingt meiner Meinung nach plausibel.
Das Problem ist, dass mir das auch passieren kann, wenn nichts aufregendes ansteht. Ich kann mich auch einfach zu Bett legen, mich daran erinnern, wie es das letzte Mal passiert ist und wunderbar ( Achtung Sarkasmus) ich habe eine wunderschöne Nacht vor mir.
Solange ich einfach nicht daran denke, dass es passieren könnte, passiert auch nichts. Wenn ich also einen Tag allein zu Hause verbracht habe oder ansonsten nicht genug Ablenkung stattgefunden habe, habe ich den Salat. Obwohl es im Moment meiner Schätzung nach im Durchschnitt nur ein bis zweimal pro Woche passiert ist es extrem belastend für mich. Ich wünschte einfach, dass das ganze gar nicht erst angefangen hätte...
Gibt es vielleicht irgendjemanden der ähnliche Erfahrungen gemacht hat?
02.09.2015 23:56 • • 13.09.2015 #1
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