Wenn man einen Menschen gerade erst kennenlernt, erzählt man natürlich nicht gleich als erstes, dass man eigentlich total gestört ist, Angst und Panik hat und all die anderen Probleme, die da eben noch mit dranhängen.
Am Wochenende war ich mit zwei Freunden verabredet zum Essen. Das war auch alles ganz schön. Ich kenne die beiden nun seit über 9 Jahren und sie haben keine Ahnung von meinen Attacken. Ich habe mich in den letzten Jahren zu einer superguten Schauspielerin entwickelt.
Jetzt bin ich an einem Punkt angelangt, wo mir das während der Gespräche bewusst wird und mich unglaublich frustriert.
Auf der anderen Seite ist es auch sehr entspannend, ab und zu mal mit Leuten zusammen zu sein, die mich für ganz normal halten. So kann ich eben hin und wieder in eine andere - ganz normale - Welt flüchten. Wenn auch nur für ein, zwei Stunden.
Kennt ihr das auch? Wie geht ihr damit um?
LG
Kiiwii
13.08.2007 08:16 • • 28.08.2007 #1