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Was für benzos nimmst du denn


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Ständig Angst

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Hallo Rhia,

in solchen Momenten versuche ich mich immer erst einmal zu Entspannung, ich mach es mir bequem und lege mir eine Wärmflasche in den Rücken und versuche bewusst und locker zu atmen. Ich versuche mir bewusst zu machen, dass diese Symptome von meiner Angst kommen.. ich sage gerne laut, dass ich stark bin und das schaffe, um mich aus den Gedanken zu holen. Das Blutdruck und Puls messen, habe ich minimiert, da es in Stresssituation sowieso, mehr aufwühlt und ich mich richtig reinsteiger, erst wenn ich merke, dass ich mich erhole messe ich ein zweites Mal, dann sehe ich er normalisiert sich wieder, was mich auch beruhigt. Dann lenke ich mich gerne ab um nicht wieder ins Grübeln zu kommen.

Wie versuchst du damit umzugehen?

Wünsche dir alles Gute, würde mich freuen von dir zu hören
Liebe Grüsse

Hallo,
versuche doch, ein Krankengymnastik Rezept zu bekommen und suche Dir jemanden, der manuelle Therapien anbietet, die Wirbelsäule mobilisiert - und Dir zeigt, wie Du es selber machen kannst.

Danke für die Tipps, Ablenkung hilft mir meistens auch wenn ich was zu tun hab denke ich nicht so oft daran. Krankengymnastik bekomme ich schon und jeden Morgen mache ich eine halbe Stunde Übungen dir mit mein Orthopäde gezeigt hat. Naja ich muss es halt nur noch schaffen diese Angst zu überwinden!

Die Frage ist doch, woher kommt Deine Angst.
Wenn ein so junger Mensch Brustschmerzen hat, denkt er doch normalerweise nicht zuerst an einen Herzinfarkt oder ähnliches.
Bist Du denn in Therapie?

Zitat von med:
Die Frage ist doch, woher kommt Deine Angst.Wenn ein so junger Mensch Brustschmerzen hat, denkt er doch normalerweise nicht zuerst an einen Herzinfarkt oder ähnliches.Bist Du denn in Therapie?


Diese Angst vor solchen Krankheiten hat angefangen als meine beiden Omas innerhalb eines Jahres an Herzkrankheiten gestorben sind. Seit dem habe ich diese Ängste. Eine Therapie hab ich bis jetzt nicht gemacht habe aber im August eine Termin bei einem Phychologe.


Nachdenken und zu viel Zeit zu haben um über gewisse sachen nachzudenken können leider ein richtiger fluch werden. Man denkt immer mehr und bringt sich so selber immer tiefer in die gedankenspirale ohne ende.
Die Angst ist hinterlistig, hast du eine sache bearbeitet versucht sie dich wieder in die abwärtsspirale zu reißen und versucht es mit etwas komplett neuen. In vielen fällen, grade am anfang des angstleidens geht man leider direkt drauf ein und schon ist es passiert, man steckt wieder in der angst. Dagegen kannst du aber was machen, aushalten ist da die devise. Aus jeder überstandenen angstphase lernst du weiter und sammelst sicherheit für die nächste angstphase. Falls du alleine da nicht rauskommst gibt es immer die möglichkeit einen psychologen aufzusuchen, mit dem kannst du dann alles besprechen was dich belastest und bekommst noch tipps wie du besser mit der angst in solchen phasen umgehen kannst.

Was mir auffällt ist dass du ein ganz schön geschwächtes selbstbewusstsein hast. Ich denke nicht dass du ärger in deiner ausbildung bekommst nur weil du etwas falsches gesagt hast. Wenn man etwas von sich gibt macht man das ja in der regel weil man einen standpunkt hat den man vertritt bzw sich ja gedanken macht warum man gewisse sachen sagt oder einen standpunkt zu gewissen themen hat. Und gerade diesen sollte man auch vertreten und sich nicht unterbuttern lassen weil man denkt dass es eventuell falsch war was man gesagt hat. Nichts ist schlimmer sich in sich selber zu verkriechen weil man angst hat etwas falsches zu machen oder zu sagen.

Was dieses vergangenheitsproblem angeht denke ich nicht dass der typ das bild weiter schickt. Genau wie du dich in den 5 Jahren weiter entwickelt hast wird er es auch haben und warscheinlich das bild schon lange vergessen haben. Was hat man denn davon ein bild von jemanden weiterzuschicken, mit dem man vor vielen jahren mal beiläufig was zutun hatte? Das macht vielleicht ein jugendlicher aber nichtmehr im höheren alter.
Das Problem ist dass du das problem erst mit dem nachdenken erschaffst. Es war eine jugendsünde und die ist nun verjährt, klar kommst du dir doof vor wenn du zurückblickst aber es bleibt eine jugendsünde. Und jugendsünden gehören zum leben dazu, sich ewig den kopf darüber zu brechen bringt dich leider nicht weiter.

Lange rede viel umschweift, versuche doch lieber nach vorn zu blicken, dein nachdenken lieber in richtung zukunft zu lenken und das nicht im negativen.

Versuch wieder eine Bewusstheit für das Tun zu entwicklen, dann denkt man auch weniger nach. Das kann erlernt werden. Ich höre zur Zeit gerade das Buch Freiheit von Gedanken, um mal wieder eine Auffrischung zu starten. Ich war früher auch ein sehr nachdenklicher Mensch und meist mit meinen Gedanken entweder in der Zukunft oder in der Vergangenheit. Beides existiert nicht, weil es immer nur diesen Augenblick des Lebens gibt. Alles andere passiert nur im Geist. Den kann man gut trainieren.

Das kenne ich nur zu gut. Kaum ist ein Symptom, welches man beobachtet und für gefährlich eingestuft hat verschwunden und freut sich über die Beschwerdefreiheit, rrrummss, kommt das nächste. So geht es mir jedenfalls. Aber, ich denke, ich bin nicht der einzige.

Was ichbins geschrieben hat ist der entscheidende Punkt auf dem es ankommt!
In Gedanken versunken wird die Situation immer schlimmer.

Was hilft sind Beschäftigungen die einem Spaß machen, Sport treiben, mit Menschen
sprechen die dir nahestehen, alle Deine Befindlichkeiten offen aussprechen.


Es wurden alle Untersuchungen gemacht
Dein Sohn geht es gut mach dir da nicht soviel
Sorgen drum was ich noch schreiben kann
Dazu ohne das böse zumeinen produziere
Deine Ängste nicht auf dein kind kinder
Bekommen das mit ich habe meine
Angstörung da durch auch zum teil bekommen
Lass dein kind kind sein


LG

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Dr. Hans Morschitzky
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