Bei mir wurde von kurzem eine agoraphobie mit panikattacken diagnostiziert, ich bin jetzt auch in Therapie. Allerdings habe ich jetzt die probatorischen Sitzungen hinter mir und muss erst warten bis das organisatorische durch ist. Deswegen wollte ich mich auf diesem Wege mal umschauen. Ich meine die angstattaclen und die Angst vor der Angst sind die eine Sache.
Aber kennt jemand von euch auch dieses Gefühl, das irgendwie immer da ist? Ich finde es ist das schlimmste von allem, denn die panikattacken passieren ja nur ab und zu aber dieses Gefühl habe ich ständig und es ist eigentlich das was mich einschränkt, allerdings kann ich es auch nicht richtig beschreiben, ich versuch es aber mal.
Es ist so, als wäre man für immer gefangen in seiner Angst und so hilflos. Es fühlt sich an als würde ich nie wieder wirklich glücklich/normal werden. Und natürlich auch immer die Sorge, dass wieder eine Panikattacke kommen könnte. Und dann wieder der Hass auf sich selbst dass es so ist. Und man fühlt sich so verloren, als wäre man irgendwie nirgends zu Hause. Und einfach daran zweifeln dass man je wieder normal wird. Ich finde das Gefühl ist sehr lähmend... Vielleicht findet sich hier ja jemand wieder und kann mir helfen es ist so schrecklich. Ich hab im Internet ein Zitat gelesen, dass es eigentlich auch ziemlich gut trifft. Sinngemäß: ,,Eine Angststörung ist, wie wenn man in einem Spiel gefangen ist und ständig die Musik des Gegners hört aber nie die Bedrohung sieht.
Danke schon mal!:) sorry für die Schreibfehler, habe gerade nicht so viel Zeit und bin etwas fertig
20.06.2016 12:20 • • 11.07.2016 #1