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Elfenkind1304
Guten Morgen an alle,
leide nun seit über einem Jahr an Angst- und Panikattacken, welche ich mittlerweile im Alltag gut in Griff bekommen habe. Falls ich merke, dass es zu einer PA kommt habe ich gelernt mich innerlich soweit zu beruhigen, dass sie nicht ausbricht. Darauf bin ich auch stolz aber ich habe immernoch Probleme wenn ich in Situationen komme über die ich selber keine Kontrolle mehr habe z.B:
- lange Waschstraßen (kaum mehr Probleme seit ich mit Absicht oft durchfahre)
- Achterbahnen (dieser Punkt am Anfang kurz vor dem Start wo man nach oben gefahren wird)
- Menschenansammlung wo ich selber nicht direkt rauskomme
- Flugzeug (zu wissen dort oben eingeschlossen zu sein und nicht raus zu können wenn ich möchte)
- Beim Gassi gehen weit drin im Wald wo mich direkt keiner abholen könnte bzw. finden kann wenn ich umfallen sollte oder es mir schlecht geht
- Auf dem See weiter weg vom Ufer, wenn ich nicht direkt wieder zurückkomme
- Auf der Autobahn im Stau, fühle mich wie eingeschlossen
- Früher auch im Kino, muss eher am Rand sitzen wo ich nah am Ausgang bin
- Lange Schlange im Supermarkt an der Kasse (kaum noch Probleme)
Bin früher so gerne in die Berge gefahren, hab die Sessellifte geliebt doch jetzt hab ich im Hinterkopf was wohl passiert wenn ich in so einer Gondel ne PA bekomme. Dann sitz ich in dem schaukelnden Ding und komm nicht raus!
Wie nennt man denn diese Art von Angsstörung die ich da habe?
Bin 27 Jahre und habe auch immer ein mulmiges Gefühl wenn ich alleine durch den Wald laufe! Man liest und hört jeden Tag so viel von Verbrechen, dass ich immer denke mir könnte sowas auch passieren. Schaue mich im Wald, wenn ich mich reintraue, dann immer tausend mal um ob mich jemand verfolgt. Das ist doch auch nicht normal oder? Meine Freundinnen laufen auch allein durch den Wald und ich hab Angst vergewaltigt zu werden...
Nun ist es ja so, dass PAs wirklich nur noch selten sind. Das letzte Mal stand ich vor vier Monaten kurz davor als ich die glorreiche Idee hatte mit meiner Luma am See mal weit raus zu paddeln! Schwupps waren die Gedanken wieder da: Was passiert wenn ich jetzt untergehe, da draußen findet mich keiner. Mein Körper hat angefangen zu zittern, mir wurde übel, mein Bauch tat weh und ich bin so schnell wie möglich wieder Richtung Ufer gepaddelt. Total bescheuert aber 5 Meter vor dem Ufer war wieder alles gut...
Nun aber zu meiner eigentlichen Frage:
PAs habe ich ja soweit unter Kontrolle. Früher könnte ich ja fast gar nicht mehr aus dem Haus. Allerdings egal was ich unternehme begleiten mich immer leichter Schwindel, Kopfdruck, manchmal leichte Übelkeit und ich habe das Gefühl nicht richtig sehen zu können. Draußen kommt mir oft alles so komisch hell vor, einfach anders wie früher! Kennt ihr das auch? Und was mache ich außer Haus gegen dieses ständige Unwohlsein oder leichte Nervosität? Bekomm das irgendwie nicht in den Griff.
Jemand da dem es ähnlich wie mir geht?
Liebe Grüße
Elfe
leide nun seit über einem Jahr an Angst- und Panikattacken, welche ich mittlerweile im Alltag gut in Griff bekommen habe. Falls ich merke, dass es zu einer PA kommt habe ich gelernt mich innerlich soweit zu beruhigen, dass sie nicht ausbricht. Darauf bin ich auch stolz aber ich habe immernoch Probleme wenn ich in Situationen komme über die ich selber keine Kontrolle mehr habe z.B:
- lange Waschstraßen (kaum mehr Probleme seit ich mit Absicht oft durchfahre)
- Achterbahnen (dieser Punkt am Anfang kurz vor dem Start wo man nach oben gefahren wird)
- Menschenansammlung wo ich selber nicht direkt rauskomme
- Flugzeug (zu wissen dort oben eingeschlossen zu sein und nicht raus zu können wenn ich möchte)
- Beim Gassi gehen weit drin im Wald wo mich direkt keiner abholen könnte bzw. finden kann wenn ich umfallen sollte oder es mir schlecht geht
- Auf dem See weiter weg vom Ufer, wenn ich nicht direkt wieder zurückkomme
- Auf der Autobahn im Stau, fühle mich wie eingeschlossen
- Früher auch im Kino, muss eher am Rand sitzen wo ich nah am Ausgang bin
- Lange Schlange im Supermarkt an der Kasse (kaum noch Probleme)
Bin früher so gerne in die Berge gefahren, hab die Sessellifte geliebt doch jetzt hab ich im Hinterkopf was wohl passiert wenn ich in so einer Gondel ne PA bekomme. Dann sitz ich in dem schaukelnden Ding und komm nicht raus!
Wie nennt man denn diese Art von Angsstörung die ich da habe?
Bin 27 Jahre und habe auch immer ein mulmiges Gefühl wenn ich alleine durch den Wald laufe! Man liest und hört jeden Tag so viel von Verbrechen, dass ich immer denke mir könnte sowas auch passieren. Schaue mich im Wald, wenn ich mich reintraue, dann immer tausend mal um ob mich jemand verfolgt. Das ist doch auch nicht normal oder? Meine Freundinnen laufen auch allein durch den Wald und ich hab Angst vergewaltigt zu werden...
Nun ist es ja so, dass PAs wirklich nur noch selten sind. Das letzte Mal stand ich vor vier Monaten kurz davor als ich die glorreiche Idee hatte mit meiner Luma am See mal weit raus zu paddeln! Schwupps waren die Gedanken wieder da: Was passiert wenn ich jetzt untergehe, da draußen findet mich keiner. Mein Körper hat angefangen zu zittern, mir wurde übel, mein Bauch tat weh und ich bin so schnell wie möglich wieder Richtung Ufer gepaddelt. Total bescheuert aber 5 Meter vor dem Ufer war wieder alles gut...
Nun aber zu meiner eigentlichen Frage:
PAs habe ich ja soweit unter Kontrolle. Früher könnte ich ja fast gar nicht mehr aus dem Haus. Allerdings egal was ich unternehme begleiten mich immer leichter Schwindel, Kopfdruck, manchmal leichte Übelkeit und ich habe das Gefühl nicht richtig sehen zu können. Draußen kommt mir oft alles so komisch hell vor, einfach anders wie früher! Kennt ihr das auch? Und was mache ich außer Haus gegen dieses ständige Unwohlsein oder leichte Nervosität? Bekomm das irgendwie nicht in den Griff.
Jemand da dem es ähnlich wie mir geht?
Liebe Grüße
Elfe
21.10.2013 07:41 • • 22.10.2013 #1
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