Ist es normal, dass wenn man unter Depressionen und Ängsten leidet, immer wieder neue Ängste und Sorgen entstehen?
Ich trau mich fast gar nicht, über meine momentanen Sorgen/Ängste zu sprechen, weil zwei Personen, denen ich es erzählt habe, drüber gelacht haben und gesagt haben, dass es totaler Schwachsinn ist. Aber mich belastet es sehr stark. Und zwar geht es um meine Nase . also indirekt. Ich war letzte Woche bei Freunden zum Essen eingeladen und da sind wir irgendwie auf das Thema Nase gekommen. Wir haben über Nasen-OP's gesprochen und haben untereinander die Nasen verglichen und einer aus der Runde meinte, dass wenn er geradeaus guckt, seine Nase sieht, wenn er sich darauf konzentrieren würde. Wenn er sich nicht darauf konzentriert, sieht er seine Nase nicht. Und seit diesem Abend konzentriere ich mich nun ständig auf meine Nase. Egal, was ich mache, meine Nase ist immer in meinen Gedanken und meinem Blickfeld, weil ich mich so drauf konzentriere. Ich wache morgens auf und mein erster Gedanke ist meine Nase. Zwischendurch vergesse ich es manchmal, aber das sind nur ein paar Minuten und dann konzentriere ich mich wieder darauf. Ich habe richtig Angst, dass ich mich nun mein Leben lang auf meine Nase konzentriere und diese Gedanken nie wieder weg gehen. Es gibt Tage, da kann ich an nichts anderes denken, selbst wenn ich unterwegs bin oder mich beschäftige. Ich weiss nicht, ob das hier irgend jemand nachvollziehen kann, aber das belastet mich sehr und verstärkt meine Depressionen momentan ziemlich. Ich komme mir deswegen so dumm vor. Und da mich schon zwei Personen deswegen ausgelacht haben, traue ich mich fast nicht, das meiner Psychotherapeutin zu erzählen. Ich weiss nicht, wie ich von diesen Gedanken wieder wegkommen kann. Ich bin deswegen schon ganz unruhig und habe auch Angst, dass ich wieder Angst- oder Panikattacken bekomme, weil es mich so sehr belastet
Ich trau mich fast gar nicht, über meine momentanen Sorgen/Ängste zu sprechen, weil zwei Personen, denen ich es erzählt habe, drüber gelacht haben und gesagt haben, dass es totaler Schwachsinn ist. Aber mich belastet es sehr stark. Und zwar geht es um meine Nase . also indirekt. Ich war letzte Woche bei Freunden zum Essen eingeladen und da sind wir irgendwie auf das Thema Nase gekommen. Wir haben über Nasen-OP's gesprochen und haben untereinander die Nasen verglichen und einer aus der Runde meinte, dass wenn er geradeaus guckt, seine Nase sieht, wenn er sich darauf konzentrieren würde. Wenn er sich nicht darauf konzentriert, sieht er seine Nase nicht. Und seit diesem Abend konzentriere ich mich nun ständig auf meine Nase. Egal, was ich mache, meine Nase ist immer in meinen Gedanken und meinem Blickfeld, weil ich mich so drauf konzentriere. Ich wache morgens auf und mein erster Gedanke ist meine Nase. Zwischendurch vergesse ich es manchmal, aber das sind nur ein paar Minuten und dann konzentriere ich mich wieder darauf. Ich habe richtig Angst, dass ich mich nun mein Leben lang auf meine Nase konzentriere und diese Gedanken nie wieder weg gehen. Es gibt Tage, da kann ich an nichts anderes denken, selbst wenn ich unterwegs bin oder mich beschäftige. Ich weiss nicht, ob das hier irgend jemand nachvollziehen kann, aber das belastet mich sehr und verstärkt meine Depressionen momentan ziemlich. Ich komme mir deswegen so dumm vor. Und da mich schon zwei Personen deswegen ausgelacht haben, traue ich mich fast nicht, das meiner Psychotherapeutin zu erzählen. Ich weiss nicht, wie ich von diesen Gedanken wieder wegkommen kann. Ich bin deswegen schon ganz unruhig und habe auch Angst, dass ich wieder Angst- oder Panikattacken bekomme, weil es mich so sehr belastet
03.01.2024 08:34 • • 03.01.2024 #1
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