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Ich bin immer noch an deinen Eisenwerten dran. Leider darin keine Fachfrau. Was sagt denn der Hausarzt zu deinen Werten?

Zitat von Helpme:
Vielen Dank! Den Puls kenne ich, weil ich ja mit dem Hausarzt über den Langzeit Ekg gesprochen habe und er es mir gesagt hat, dass das ja ...

Bitte suche dir doch einen neuen Hausarzt. Unglaublich, dass ein Arzt solche Sätze bei einem 20-jährigen Patienten von sich lässt.

Du solltest dich an den Kardiologen richten. Er ist der Fachmann fürs Herz und wenn dieser sagt, dass dein Herz in Ordnung ist, dann ist es auch so! Du solltest ihm glauben. Er hat mehr Ahnung, als dein Hausarzt!
Von welchem Arzt benötigst du denn die Bestätigung, dass mit deinem Herz alles in Ordnung ist, wenn nicht durch einen Kardiologen?

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Ständig hoher Puls - Sorgen, Ärzte sagen was anderes

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Zitat von MonaLis:
Bitte suche dir doch einen neuen Hausarzt. Unglaublich, dass ein Arzt solche Sätze bei einem 20-jährigen Patienten von sich lässt. Du solltest ...


Ich war extra bei zwei Hausärzten.

Der eine sah mich zitternd und unruhig in seinem Sprechzimmer, als ich einen Termin dort hatte und machte direkt ein Ekg - Ergebnis: Puls von 118 (was ja eigentlich klar ist, hatte da nämlich eine Panikattacke wahrscheinlich, was sonst?). Sofort meinte er Viel zu hoch, ist das vegetative Nervensystem, hier betablocker. Ich habe ihn extra enttäuschend gefragt mit 20...?. Und er guckte mich nur an und schrieb es mir auf.

Daraufhin suchte ich mir einen anderen Hausarzt, der eine Blutuntersuchung und Langzeit EKG durchführte, Ergebnis: Eisenmangel und zu hoher Puls, Diagnose: Sinustrachykadie.
Er verschrieb mir ebenfalls Betablocker auf, nur in der niedrigsten Dosis. Gleichzeitig sprach er von Es kann böse enden und was ich halt davor geschrieben habe.
Ich war schockiert.

Dann, einen Tag später: Kardiologe.
Bin hin, EKG gemacht, Herzultraschall, hat sich mein Langzeit EKG angeguckt und meinte gutartige Trachykadie, Herz gesund , füll dein Eisenspeicher auf und mach Sport, aber fang seeehr langsam an... Zu viel Belastung nicht gut Betablocker rat ich dir ab.

Dann verwirrte mich das ganze NOCH MEHR und ich sitze seitdem zu Hause und meine Gedanken kreisen um die Diagnose und ich weiß nicht, ob ich nun wirklich was Böses habe, oder mein Herz die Belastung noch aushält, ob ich gesund bin oder schwerkrank, ob ich die Tabletten nehmen soll oder nicht?
ICH WEIß ES NICHT und es zerrt an meinen Nerven.

Und es tut mir Leid, dass ich so tiefgründig darüber rede und immer wieder nachfrage, ich bin sehr verwirrt.

Ich bedanke mich bei jedem einzelnen für die Rückmeldung und die Geduld!

Zitat von Icefalki:
Ich bin immer noch an deinen Eisenwerten dran. Leider darin keine Fachfrau. Was sagt denn der Hausarzt zu deinen Werten?


Er ist der Meinung, dass mein Herzrasen nicht daran liegt, ich aber auf jeden Fall Tabletten dagegen nehmen soll, weil die Werte nicht gut sind (ich tue was gegen den Eisenmangel).

Dagegen sagt jedoch mein Kardiologe, dass das Herzrasen ebenfalls von dem Eisenmangel kommen kann und durch das Auffüllen besser werden könnte.

Ich muss ehrlich sagen, meiner Meinung nach spielt ebenfalls meine Angststörung eine sehr große Rolle, da ich vor dem Rausgehen bspw. Puls von 130 im Stehen habe, weil ich ebenfalls an Agoraphobie leide.

Zitat von Helpme:
Dagegen sagt jedoch mein Kardiologe, dass das Herzrasen ebenfalls von dem Eisenmangel kommen kann und durch das Auffüllen besser werden könnte.


So sehe ich das auch. Und jetzt hast du 2 Faktoren, die den Puls in die Höhe treiben. Insofern sind das nur Symtome, und die kannst du jetzt entweder noch mehr beachten, oder du akzeptierst, ok, Eisen muss aufgefüllt werden und an die Agoraphobie muss ich ran. Aber den Puls kriegst du nicht runter, wenn die Erhöhung ständig unter Kontrolle ist.

Symtome sind nur wichtig für eine Diagnose. Und wenn die Diagnose steht, also Eisenmangel und Angsterkankung, dann muss das behandelt werden.


Ich steh auf deinen Kardiolgen, der hat Ahnung und danach richtest du dich jetzt.

Zitat von Icefalki:
So sehe ich das auch. Und jetzt hast du 2 Faktoren, die den Puls in die Höhe treiben. Insofern sind das nur Symtome, und die kannst du jetzt ...


Ja! Ich bin dadran und mache ebenfalls eine Therapie. Hoffentlich hilft das alles!
Vielen Dank...

Zitat von Helpme:
Ja! Ich bin dadran und mache ebenfalls eine Therapie. Hoffentlich hilft das alles!
Vielen Dank...


Natürlich hilft das. Warte mal ab, wenn das Eisen wieder aufgefüllt ist. Und glaube mir, ich war ewig unbehandelte Angstpatientin, und leb immer noch. Und Therapie ist gut für uns.

Zitat von Icefalki:
Natürlich hilft das. Warte mal ab, wenn das Eisen wieder aufgefüllt ist. Und glaube mir, ich war ewig unbehandelte Angstpatientin, und leb immer ...


Ich bin seit 1.5 Jahren in Therapie wegen einer Panikstörung, dadurch entwickelte sich ebenfalls die Agoraphobie. Aber diese Sinustrachykadie ist mir leider neu...
Deswegen hatte ich auch einen schlimmen Rückschlag, weil ich dadurch vor 2 Wochen eine Herzangst entwickelte.
Wie gehst du damit um, wenn ich dich fragen darf?

Zitat von Helpme:
Wie gehst du damit um, wenn ich dich fragen darf?


Mit viel Denkarbeit, die immer lautet, Warum geht es mir gerade schlecht. Bin seit x Jahren in Therapie, jetzt mehr zum Spass, und nur 4 mal ne halbe Stunde im Jahr, aber ich hab dadurch Sicherheit. Mein Therapeut ist Psychiater, wir ticken total gleich und manchmal mahnt er mich, bissle das Gas wieder rauszunehmen.

Schadet nie, wenn dich jemand kennt, der im Notfall zur Verfügung steht.

Was du erlebst, passt zur Angsterkrankung wie die Faust aufs Auge. Da wird deine Unsicherheit getriggert, sei es wegen Herzklopfen und einer blöden Bemerkung und schon bricht alles weg.

Ist aber diese generelle Unsicherheit in dir drin, die auf Umwegen nur das bestätigt, was du fühlst: Mist, mein Leben scheint in Gefahr zu sein, Hilfe, ich habe Angst.

Wärst du dir generell sicher, würdest du erkennen, ok, Eisenmangel lässt das Herzle schneller schlagen, ist doch logisch. Fertig.

Angstpatienten fühlen sich generell innerlich unsicher, und hier muss man dann ansetzen und sich nicht an die Symtome klammern, die diese Unsicherheit körperlich ausdrücken.

Sinustachykardie ist einfach ein medizinisches Wort für "hoher Puls". Wenn dein Arzt auf dem EKG ein Puls von 118 sieht, ist das für ihn eine Sinustachykardie. Dass der hohe Puls aber durch die Angst kommt, steht nicht dabei. Ich kämpfe auch schon seit meiner Jugend mit hohem Puls. Habe einige Zeit Beta Blocker genommen, dann wieder abgesetzt, dann wieder genommen usw.
Letztes Jahr fing ich auch an wie verrückt immer den Puls zu messen. Habe meine Apple Watch dann weggepackt und damit geht es mir viel besser. Natürlich spüre ich oft, dass mein Puls hoch ist, aber ich habe eine Angsterkrankung und meine Gedanken kreisen oft um mein Herz. Zusätzlich habe ich wenig Schlaf, wegen meiner zwei Kinder Eisenmangel habe ich sowieso und mein Kaliumwert ist oft niedrig. Da gibt es viele Faktoren, die den Puls hoch treiben, doch am schlimmsten sind die Gedanken daran.

Nicht bewegen ist aber kontraproduktiv. Mein Puls ist beim spazieren immer bei oder über 100. Trotzdem tut moderater Ausdauersport dem Herzen gut.
Ansonsten hast du ja schon zahlreiche Tips bekommen

Zitat von Icefalki:
Mit viel Denkarbeit, die immer lautet, Warum geht es mir gerade schlecht. Bin seit x Jahren in Therapie, jetzt mehr zum Spass, und nur 4 mal ne halbe ...


Ich selbst fühle mich auch ziemlich hin-und hergerissen mit der Angststörung, da sie mein ganzes Leben bestimmt. Generell bin ich wirklich ein sehr unsicherer Mensch mit geringem Selbstwertgefühl. Das ist leider sehr schlimm... Ich arbeite zwar dran, aber dennoch habe ich die Charaktereigenschaft, sehr unsicher zu sein. Das war auch vor meiner Angststörung so.

Dann muss ich mich das auch mal fragen, warum es mir seit paar Monaten besonders schlecht geht. Vielen Dank für die Information!
Ich glaube, dann will mir mein Inneres mir etwas sagen. Aber was ist, wenn ich die Antwort nicht herausfinde und mal so mal so denke? Das ist nämlich ein ganz großes Problem bei mir.. Ich weiß nicht, welche Stimme in mir die Richtige ist, weil die Angst ebenfalls mitdrin liegt.

Zitat von Anna1993:
Sinustachykardie ist einfach ein medizinisches Wort für hoher Puls. Wenn dein Arzt auf dem EKG ein Puls von 118 sieht, ist das für ihn eine ...


Heute war ich EINE STUNDE spazieren! Es hat mir gut getan, allerdings spürte ich die ständige innere Anspannung, gleichzeitg miteinhergehend natürlich auch den Puls. Gab aber auch bei der Panikattacke nicht auf und blieb dort.
Letztendlich liege ich jetzt weinend zu Hause und frage mich, wie lange ich das noch so aushalten soll... Es ist schwierig. Aber bei einem Puls von 100 wie bei dir wäre ich noch froh, meiner ist sogar draußen im Stehen auf 130 - leider.

Danke für die Information und ja, ein Arzt muss eine Diagnose stellen. Und meine Gedanken spielen wirklich eine sehr große Rolle, das habe ich auch bemerkt. Ich werde daran arbeiten. Dir wünsche ich ebenfalls viel Kraft!

Zitat von Helpme:
Aber was ist, wenn ich die Antwort nicht herausfinde und mal so mal so denke?

Guck mal:
Zitat von Helpme:
Generell bin ich wirklich ein sehr unsicherer Mensch mit geringem Selbstwertgefühl


Hier steht es schwarz auf weiss. Was nicht dort steht ist das Warum. Was ist passiert, dass du generell so unsicher wurdest? Kannst ja mal in aller Ruhe darüber nachdenken.

Auch darüber, was so schlimm wäre, ein unsicherer Mensch zu sein.

Oder, wieviel Kraft brauchst du, damit niemand diese Unsicherheit bemerken soll?

Du darfst alles denken, alles in Frage stellen, dir herleiten, was dazu geführt hat, dich fragen, ob das bisher auch irgendwie bequem war, usw. .

Dabei wirst du feststellen, dass sich in dir Mauern auftun, die diese Selbstreflektion verhindern wollen. Und dann bist du am richtigen Ort. Das ist normal.

Lasse dir Zeit, beschäftige dich mit deinem Unterbewusstsein, denn die Angst sitzt dort. Dort schreit sie, weil sie entdeckt werden möchte, und weil wir ja nicht hören wollen, müssen wir sie fühlen.

Ist wie in einem plötzlich dunklen Keller, da tappert jemand rum und man bekommt Angst. 1000 Gedanken, wer das sein könnte. Man kann also schlotternd sitzen bleiben und aufs Ende warten, oder rufen, Hallo wer ist da. Und dann sagt dein Mann, ich bin's, die Sicherung ist rausgeflogen.

Es geht ums Tun, nicht darum, das jetzt sofort in Ordnung zu bringen. Einfach nachdenken, und nicht werten. Auch wenn du der grösste Angsthase der Welt bist, nun gut, dann wollen wir mal rauskriegen, warum das so ist. Und nicht, ist eh Hopfen und Malz bei mir verloren.

Zitat von Helpme:
Heute war ich EINE STUNDE spazieren! Es hat mir gut getan, allerdings spürte ich die ständige innere Anspannung, gleichzeitg miteinhergehend ...


Das mit dem spazieren ist super! Und immer schön am Ball bleiben.
Was meinst du, wie oft ich schon aus Verzweiflung geweint und geschrien habe? Wie soll ich je wieder "normal" leben können?
Warum ich?
Bis ich mir irgendwann klar gemacht habe, dass ich nicht das Opfer meiner Angst bin - sondern der Schöpfer. Ich bin für meine Gedanken verantwortlich. Und nur ich kann dagegen etwas tun.
Es ist ein harter Weg und ich habe noch oft Rückschläge, Panikattacke, schlimme Ängste und Gedanken.
Aber ich habe auch viele gute Tage und Situationen, auf die ich absolut stolz bin.

Lass auch mal deine Kaliumwerte im Blut prüfen. Ich hatte vermehrt Herzrasen und stolpern, als der Wert an der unteren Grenze war.

Hier mal ein Auszug aus dem Wiki Artikel über Herzneurose:

-Tachykardie, Herzstiche, Herzrhythmusstörungen ("Herzstolpern" und "Aussetzer")
-Todesangst
-Kurzfristig erhöhter Blutdruck, stark erhöhter Puls, Zittern der Hände
-Übelkeit, Schwindel, "weiche Knie", Atemnot, Hyperventilation

Herzneurotiker haben im Gegensatz zu anderen Phobikern das Problem, ihrer Angst nicht ausweichen zu können, da der Gegenstand ihrer Angst das eigene Herz ist und nicht nur an ein spezielles Ereignis oder einen speziellen Ort gebunden ist (wie z. B. Angst vor Menschenmassen oder Angst vor der Höhe).

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Cardiophobie

Den Artikel habe ich mir so oft schon durch gelesen, weil er mir hilft zu verstehen, woher es kommt.

Zitat von Helpme:
Hallo zusammen, ich bin am Boden zerstört und fühle mich dermaßen hilflos. Als würde es sich gar nicht mehr lohnen, zu leben. Anfangen hat bei ...


Du sprichst mir aus dem Herzen! Bei mir wurde im Januar ebenfalls eine Tachykardie festgestellt. Eine organische Ursache wurde ausgeschlossen. Da ich vor 12 Jahren schon mal eine Angststörung hatte, geht meine Hausärztin davon aus, dass die Tachykardie ebenfalls psychisch ausgelöst wurde. Die Kardiologin hält das als Ursache auch für möglich bzw. kann sich die Tachykardie nicht anders erklären und riet mir Ausdauersport zu machen. Trotz der Betablocker ist mein Puls noch zu hoch, aber nicht mehr arg wie am Anfang. Trotzdem habe ich richtig Angst davor, ein ernstes Herzleiden zu haben...

Hey,

hatte selber jahrelang auch immer zu hohen Ruhepuls. Lag in der Regel zwischen 80 und 90 und nach bisschen Bewegung, war der auch Zack auf 120, 130 und mehr.
Hab mich dann mal durchchecken lassen und Hausarzt spielte mit dem Gedanken mir Betablocker zu geben, wollte aber erst noch den Kardiologen abwarten. Die Ärztin dort sagte mir dann, sie könnte mir Betablocker verschreiben, aber nur zu meiner Beruhigung. Aus medizinischer Sicht gibt es keinen Grund für Betablocker. Habe dann halt keine genommen, war aber trotzdem jahrelang immer verunsichert, weil der Puls weiterhin hoch war. Nun haben wir ja seit letztem Jahr Corona und ich bin daher seit März 20 im Homeoffice. Hab mich vorher nicht viel bewegt und seitdem ich im Homeoffice bin, kam ich auf keine 1000 Schritte am Tag. Im April 20 sagte ich mir dann, dass es so nicht weitergeht und gewöhnte mir an, vor der Arbeit und nach der Arbeit 45 Minuten jeweils spazieren zu gehen. Die ersten 4 Wochen waren die Hölle. Merkte, wie mein Herz bumperte und wenn ich zu Hause ankam, dauerte es ne ganze Weile, bis es sich wieder beruhigte. Aber ich hielt durch und es wurde immer besser. Nach 6 Monaten hab ich mal wieder Puls gemessen und siehe da, spazieren hat geholfen. Puls war in der Regel bei 70. Jetzt nochmal 8 Monate später, ist er meist zwischen 60 und 70. Hab zwar heute auch nochmal Tage, da ist mein Herz etwas sportlicher unterwegs. Mal geh ich mit einem Puls von 85-90 spazieren, anderen Tag lieg ich bei 110-120. Dann hab ich halt mal nen schlechten Tag und schieb es auf die Tagesform, Vollmond, Wetterumschwung, Wasserader unterm Bett, oder, oder ) Mal stört es mich mehr, mal weniger.
Somit, trau dich ruhig, geh spazieren für den Anfang und es wird besser.
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Zitat von Vishous:
Hey, hatte selber jahrelang auch immer zu hohen Ruhepuls. Lag in der Regel zwischen 80 und 90 und nach bisschen Bewegung, war der auch Zack auf 120, ...



Hey,

vielen Dank für die Rückmeldung.

Also bei mir ist es leider immer noch nicht besser geworden. Zwar ist wenigstens das Zittern ein bisschen weg. Aber den Durchfall am morgen also den Stuhlgangdrang unmittelbar nach dem Aufstehen und den Puls habe ich immer noch. Ich merke auch, dass ich gar nicht davon wegkomme, in mich hineinzuhorchen, meinen Puls höre ich eh andauernd bis zum Hals und in den Kopf schlagen - das macht mir sehr viel Angst.
Was jedoch besonders auffallend ist, dass mein Puls nach dem Essen stundenlang auf 115 ist. Sehr schlimm, da ich so sehr unruhig werde und nichtmals mehr sitzen kann. Ich spanne mich dann unbewusst sehr extrem an. Kennt das evtl. jemand?

Hi,

jepp, kenne ich.
Hatte ich früher auch. Mittlerweile nicht mehr.
Was mir zum einen geholfen hat, war die Pulsuhr in die Ecke zu werfen und mit dem permanenten messen aufzuhören. Hab mir die nur mal für ne Woche rausgeholt um zu schauen , ob sich was gebessert hat. Habe selber gemerkt, dass ich mich da auch schnell wieder reinsteigern kann und daher lass ich das Messen sein. Meine Spaziergänge haben auch zur Entspannung beigetragen und vermutlich auch Intervallfasten, womit ich vor ca 1 Jahr angefangen habe. Hab gemerkt, dass wenn ich nur 2 Mahlzeiten am Tag einnehme, mein Herz weniger arbeiten muss, als wenn ich 3 Mal am Tag esse und fühl mich dadurch halt generell besser.

Zitat von Vishous:
Hi, jepp, kenne ich. Hatte ich früher auch. Mittlerweile nicht mehr. Was mir zum einen geholfen hat, war die Pulsuhr in die Ecke zu werfen und ...


Das klingt gut! Sollte ich vielleicht auch mal tun.
War nämlich gerade Wäsche aufhängen und bin dann reingegangen, um auf mein Handy zu schauen. Aus Interesse habe ich dann leider wieder gemessen - Puls von 136! Nur Wäsche aufhängen und im Stehen 136?! Ich versteh es nicht.
Habe mich direkt hingesetzt, war dann wieder auf 90-100. Und das ist normal? Obwohl ich täglich spazieren gehe...

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Dr. Christina Wiesemann
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