Hallo zusammen!
Ich bin die Alina, 25 Jahre alt und alleinerziehend.
Mein Sohn ist heute 8 Monate alt, seitdem er auf der Welt ist, habe ich ständig Angst um ihn, ich habe Angst, dass ihm etwas passiert.
Ich reagiere schon panisch, wenn er sich z.B beim trinken verschluckt und doll hustet.
Ich habe in solchen Momenten direkt Bilder im Kopf, wie er regungslos in meinen Armen liegt, wie ich den Notarzt rufe und ihn verliere.
Gehe ich mit ihm spazieren, dann habe ich Angst, dass ein Auto die Kontrolle verliert und den Kinderwagen erwischt.
Bin ich am Abend unterwegs und uns läuft jemand über den Weg, dann stelle ich mir die ganze Zeit vor, wie er meinem Sohn etwas antut, man hört doch so viel schreckliches in den Nachrichten.
Trage ich ihn durch die Wohnung, dann habe ich Angst, dass mir schwindelig wird, dass ich vielleicht stolpere und ihn fallen lasse.
Heute schläft er wie jeden Freitag bei meinem Vater, damit ich schlafen kann. Mein Sohn schläft von Anfang an extrem schlecht, er ist in der Nacht alle paar Minuten wach, somit bekomme ich kaum bis eigentlich gar keinen Schlaf, ich bin echt froh, dass mein Vater mir hilft.
Trotzdem habe ich bei jeder Verabschiedung die Angst, dass es das letzte Mal gewesen sein könnte.
Ich habe Angst, dass er nicht gut genug aufpasst, dass ich in der Nacht einen Anruf erhalte und mitgeteilt bekomme, dass etwas schlimmes passiert ist.
Das er ihn z.B viel zu warm anzieht und zudeckt. . .Überhitzung soll ja gefährlich sein. . .das er nicht mitbekommt, dass er sich die Decke über den Kopf gezogen hat, was er momentan leider sehr häufig macht. Zieht man ihm einen Schlafsack an, ist er sehr unruhig und quengelig, daher schläft er mit einer Decke, wovon ja mittlerweile alle Ärzte abraten, wegen der Erstickungsgefahr. Für mich natürlich ganz schlimm.
Mein Sohn nimmt seit dem 3 Monat so gut wie alles in den Mund.
Momentan ist es noch schlimmer, weil er zahnt. Immer und überall muss man aufpassen, dass er keine Kleinteile in die Finger bekommt, er ist so wahnsinnig schnell!
Es ist vor 2 Wochen schon passiert, dass er Pappe im Rachen hängen hatte, er würgte sehr doll und mein Vater sah, dass Pappe von einem Preisschild fehlte, mir ist das Herz in die Hose gerutscht.
Zum Glück konnten wir das Stück Pappe noch aus seinem Rachen entfernen, gerade vor so etwas hat der Kinderarzt gewarnt. Ich hätte den ganzen restlichen Tag nur heulen können.
Mein Vater ist schon genervt, weil ich ihm jeden Freitag sage, dass er bitte aufpassen soll, weil ich ihm ständig sage, was er alles beachten soll, er meinte schon, dass er mir bald nicht mehr den gefallen tun wird, mir nicht mehr helfen wird.
Nachts kontrolliere ich ständig, ob er noch atmet, besonders dann, wenn er doch mal länger schläft. Manchmal atmet er so flach, dass man gar keine Atmung mehr erkennt, ich kriege jedes Mal einen Schrecken.
Vor wenigen Wochen las ich einen aktuellen Bericht, dass ein 9 Monate alter Säugling am plötzlichen Kindstod starb, er wurde am Abend ins Bett gelegt und ca 30 Minuten später lag er dort leblos.
Mir kommen jetzt noch die Tränen und mir wird schlecht, wenn ich daran denke.
Ich weiß, dass ich nicht mehr leben wollen würde, wenn ihm etwas passiert, auf keinen Fall!
Ich würde es nicht ertragen, keine einzige Minute.
Erst jetzt verstehe ich die Angst, die mein Vater immer um mich hatte und hat, doch ich frage mich, ob sie in diesem Ausmaß noch normal ist?
Ich male mir ständig die schlimmsten Situationen aus, mache mir immer Gedanken und Sorgen, auch jetzt kann ich den Abend nicht genießen, mich nicht vernünftig ausruhen, weil ich Angst habe, dass jeden Moment mein Handy geht. Es belastet mich sehr.
Ich frage mich, ob es hier wem ähnlich geht?
Ich bin die Alina, 25 Jahre alt und alleinerziehend.
Mein Sohn ist heute 8 Monate alt, seitdem er auf der Welt ist, habe ich ständig Angst um ihn, ich habe Angst, dass ihm etwas passiert.
Ich reagiere schon panisch, wenn er sich z.B beim trinken verschluckt und doll hustet.
Ich habe in solchen Momenten direkt Bilder im Kopf, wie er regungslos in meinen Armen liegt, wie ich den Notarzt rufe und ihn verliere.
Gehe ich mit ihm spazieren, dann habe ich Angst, dass ein Auto die Kontrolle verliert und den Kinderwagen erwischt.
Bin ich am Abend unterwegs und uns läuft jemand über den Weg, dann stelle ich mir die ganze Zeit vor, wie er meinem Sohn etwas antut, man hört doch so viel schreckliches in den Nachrichten.
Trage ich ihn durch die Wohnung, dann habe ich Angst, dass mir schwindelig wird, dass ich vielleicht stolpere und ihn fallen lasse.
Heute schläft er wie jeden Freitag bei meinem Vater, damit ich schlafen kann. Mein Sohn schläft von Anfang an extrem schlecht, er ist in der Nacht alle paar Minuten wach, somit bekomme ich kaum bis eigentlich gar keinen Schlaf, ich bin echt froh, dass mein Vater mir hilft.
Trotzdem habe ich bei jeder Verabschiedung die Angst, dass es das letzte Mal gewesen sein könnte.
Ich habe Angst, dass er nicht gut genug aufpasst, dass ich in der Nacht einen Anruf erhalte und mitgeteilt bekomme, dass etwas schlimmes passiert ist.
Das er ihn z.B viel zu warm anzieht und zudeckt. . .Überhitzung soll ja gefährlich sein. . .das er nicht mitbekommt, dass er sich die Decke über den Kopf gezogen hat, was er momentan leider sehr häufig macht. Zieht man ihm einen Schlafsack an, ist er sehr unruhig und quengelig, daher schläft er mit einer Decke, wovon ja mittlerweile alle Ärzte abraten, wegen der Erstickungsgefahr. Für mich natürlich ganz schlimm.
Mein Sohn nimmt seit dem 3 Monat so gut wie alles in den Mund.
Momentan ist es noch schlimmer, weil er zahnt. Immer und überall muss man aufpassen, dass er keine Kleinteile in die Finger bekommt, er ist so wahnsinnig schnell!
Es ist vor 2 Wochen schon passiert, dass er Pappe im Rachen hängen hatte, er würgte sehr doll und mein Vater sah, dass Pappe von einem Preisschild fehlte, mir ist das Herz in die Hose gerutscht.
Zum Glück konnten wir das Stück Pappe noch aus seinem Rachen entfernen, gerade vor so etwas hat der Kinderarzt gewarnt. Ich hätte den ganzen restlichen Tag nur heulen können.
Mein Vater ist schon genervt, weil ich ihm jeden Freitag sage, dass er bitte aufpassen soll, weil ich ihm ständig sage, was er alles beachten soll, er meinte schon, dass er mir bald nicht mehr den gefallen tun wird, mir nicht mehr helfen wird.
Nachts kontrolliere ich ständig, ob er noch atmet, besonders dann, wenn er doch mal länger schläft. Manchmal atmet er so flach, dass man gar keine Atmung mehr erkennt, ich kriege jedes Mal einen Schrecken.
Vor wenigen Wochen las ich einen aktuellen Bericht, dass ein 9 Monate alter Säugling am plötzlichen Kindstod starb, er wurde am Abend ins Bett gelegt und ca 30 Minuten später lag er dort leblos.
Mir kommen jetzt noch die Tränen und mir wird schlecht, wenn ich daran denke.
Ich weiß, dass ich nicht mehr leben wollen würde, wenn ihm etwas passiert, auf keinen Fall!
Ich würde es nicht ertragen, keine einzige Minute.
Erst jetzt verstehe ich die Angst, die mein Vater immer um mich hatte und hat, doch ich frage mich, ob sie in diesem Ausmaß noch normal ist?
Ich male mir ständig die schlimmsten Situationen aus, mache mir immer Gedanken und Sorgen, auch jetzt kann ich den Abend nicht genießen, mich nicht vernünftig ausruhen, weil ich Angst habe, dass jeden Moment mein Handy geht. Es belastet mich sehr.
Ich frage mich, ob es hier wem ähnlich geht?
01.03.2024 20:12 • • 01.03.2024 #1
3 Antworten ↓