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Hallo zusammen,

ich habe im Februar 2018 eine starke Angst entwickelt, dass mein Herz plötzlich nicht mehr funktionieren könnte. Das wurde über die Monate hinweg immer stärker, teilweise konnte ich gar nicht mehr rausgehen, habe sogar Kaffee gemieden. Die Krönung war dann, als ich einen Rettungswagen aufgrund von Extrasystolen gerufen habe.

Inzwischen habe ich mich gefangen, denke hin und wieder noch daran, aber bekomme keine Angst mehr. Aber der Gedanke daran, mich mal wieder ganz normal beim Sport zu verausgaben, macht mir trotzdem noch Angst.

Ich denke, dass das total nach hinten losgeht, wenn ich schon mit einem ängstlichen Gefühl an die Sache rangehe. Ich war früher immer sehr sportlich, mehrfach die Woche habe ich Kampfsport gemacht, war 10km joggen, 40km radfahren. ich war immer total fit und habe mir nie Gedanken gemacht, dass ich dabei tot umkippen könnte. Ich leider etwas darunter, dass ich im Moment einfach Angst davor habe. Und wenn ich Angst vor etwas habe, dann habe ich auch Extrasystolen. Das ist zu 100% save . und das wäre wirklich kontraproduktiv, das weiß ich.

Gibt es irgendwie eine Hilfe dafür, eine Art begleitender Wiedereinstieg mit Ärzten oder sowas?

Freue mich über Antworten.

LG

31.01.2021 18:12 • 01.02.2021 #1


8 Antworten ↓

Hi, schau doch weiter oben Bewegung gegen die Angst rein. Ansonsten fällt mur spontan Rehasport oder personaltraining bei einem Physiotherapeuten ein. Das letztere müsstest du privat bezahlen.

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Sporteinstieg für Herzneurotiker

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Hallo
ich bin auch vor 7 Jahren über Rehasport in einen Fitnessstudio reingekommen. Hatte auch ständig Angst und auf Körper gehört ,war zweimal mit dem RTW im KH wegen Verdacht auf Herzinfarkt obwohl mein Kopf ganz genau wußte das es nicht so war.
Bin dann über Reha in den normalen Studioalltag gerutscht und mittlerweile muss ich sagen das es mir gut tut mich an den Grenzen spüren zu können ,es war nicht am Anfang so sondern hat eine zeit gedauert und es war auch sehr oft das ich wirklich mit Anflug von Panik ins Studio gefahren bin aber mit der zeit hat wirlich der Sport überwogen . Was das im Moment mit dem Lockdown heisst ,muss ich nicht sagen.
zusammenfassend :Egal auf welchen weg ,es ist immer gut über Sport sich zu fühlen und wahrzunehmen. lg ronja

Zitat von blue1979:
Hi, schau doch weiter oben Bewegung gegen die Angst rein. Ansonsten fällt mur spontan Rehasport oder personaltraining bei einem Physiotherapeuten ein. Das letztere müsstest du privat bezahlen.


Wo finde ich das, Bewegung gegen die Angst? Bin mobil unterwegs

Problem bei mir ist halt, dass mur der Gedanke an Sport schon ES auslöst. Unheimlich krank, wie der Kopf mein Herz steuert.

Privat bezahlen wäre okay, wenn es mich wieder zum Sport führt. Wobei mir jetzt nicht klar ist, wieso ein Physiotherepeut mit psychischen Störungen umgehen kann. Können die das?

Zitat von ronjacaitlin:
Halloich bin auch vor 7 Jahren über Rehasport in einen Fitnessstudio reingekommen. Hatte auch ständig Angst und auf Körper gehört ,war zweimal mit dem RTW im KH wegen Verdacht auf Herzinfarkt obwohl mein Kopf ganz genau wußte das es nicht so war.Bin dann über ...


Ja, das passt ja ganz gut zu meiner Geschichte. Also tatsächlich Reha dann. Müsste mal dort anrufen, mal sehen

Bewegen gegen die Angst - Auf gehts! von Calima unter Heilung und Erfolge oder unter 48 Std. suchen.
Ich habe leider keine Ahnung, wie ich eine link setze.


Rehakurse schreibt dir jeder Arzt auf. Die sind damit auch relativ freizügig weil es nicht das Budget belastet
vorallen finden im moment ausserhalb von Corona auch Kurse statt .Vielleicht hilft es dir über die Körperwahnnehmung ein anderes Gefühl zu entwickeln. Berichte mal wie es bei dir weiterläuft . lg ronja

Zitat von sevr:
Wo finde ich das, Bewegung gegen die Angst? Bin mobil unterwegs Problem bei mir ist halt, dass mur der Gedanke an Sport schon ES auslöst. Unheimlich krank, wie der Kopf mein Herz steuert.Privat bezahlen wäre okay, wenn es mich wieder zum Sport führt. Wobei ...
Hier 2https://www.psychic.de/forum/erfolgserlebnisse-f59/bewegen-gegen-die-angst-auf-gehts-t106110.html





Dr. Christina Wiesemann
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