Nimm nur das Wichtigste mit in deiner Tasche. Also das, was du wirklich aktuell brauchst. Welche Frau braucht keine Handtasche? Äh, ich hab IMMER eine Tasche, Rucksack o.ä. dabei. Allein schon wegen dem Handy und Geldbeutel und Taschentüchern und so. Lass dir nicht alles weiß machen von der. Was hast du für eine Therapie gemacht? Eine Psychotherapie oder eine Verhaltenstherapie? Versuche es mal mit einer ambulanten Verhaltenstherapie. Meine Therapeutin war spitze. Ich hatte zu Beginn auch das Gefühl, mit der komm ich nicht klar. Aber dann wurde es immer besser und ich habe eingesehen, dass sie schon Recht hat. Dennoch habe ich mir nicht reinreden lassen. Sie hat mir keine Vorschriften gemacht und das fande ich gut. Ich konnte mir meine Übungen selbst zusammen stellen und ausführen. Mit ihr war ich nirgendwo, weil ich das nicht wollte. Ich wollte es alleine schaffen. Na ich habe zum Beispiel nochmal eine zweite Ausbildung angefangen gehabt. Diese war rein schulisch gewesen und dort hatte ich zahlreiche Übungen. Die erste war, erst einmal regelmäßig dort hinzugehen und dranzubleiben. Das war verdammt schwer und ich war oft krank und hatte viele Fehlstunden. Doch ich es wurde immer besser von Monat zu Monat. Mittlerweile habe ich die Ausbildung geschafft und ein super Zeugnis und nur 3 Fehlstunden im ganzen Schuljahr. Dort musste ich Referate am laufenden Bande halten oder bei aktivitäten mitmachen. Es gab keinen Frontalunterricht und alles erarbeitete musste vorgestellt werden vor der gesamten Gruppe. Manchmal waren es bis zu 65 Schüler/innen. Meinen Durchbruch hatte ich vor ca. einem Jahr als ich mit zwei anderen ein Projekt vorstellen musste. Da waren über 300 Leute da und ich habe es geschafft Aber du bist noch längst nicht soweit! Ich wollte dir nur sagen, dass man es schaffen kann, wenn man dran bleibt. Such dir eine neue Thera. Nimm die 5 Probestunden und finde für dich heraus, ob es passt. Es muss passen, gar keine Frage. aber deine Thera hatte wohl keinen besonderen Bock auf diese Herausforderung?! So hörte es sich für mich an. Du brauchst auf jedenfall jemanden professionellen an deiner Seite, da du sonst nur immer wieder deine eigene Sicht vor Augen hast. Die Thera hilft dir, auch mal über den Tellerrand zu schauen. Meine war ziemlich streng, aber ich habe nur profitiert.
Nein, den Thread habe ich nicht gelesen. Aber ich schau mal rein. Was hast du geantwortet, auf sein Kommentar? Denkst du so oder verbindet euch doch noch mehr? Oder weisst du es im Moment nicht? Ich musste mal einen Baum malen, wo die Wurzeln daraus bestanden, was mich stark macht und mir Kraft gibt. Und die Blätter waren meine Erfolge (Schulabschluss, Lehre, zweite Ausbildung, allein ins Kino gehen, regelmäßige Arztbesuche/Friseurbesuche usw. Immer wenn ich etwas geschafft hatte, hab ich ein neues Blatt gemalt. Das Blatt war A4 groß und ich hatte irgendwann keinen Platz mehr, weil es schon so vieles positives gab. In der Thera musste ich mich mal auf einen anderen Stuhl setzen. Der Stuhl stellte meine Beziehung dar. Der gewohnte Stuhl mein aktuelles Leben. Auf dem Beziehungsstuhl habe ich bitterlich geweint. Es kam über mich und ich konnte es nicht bremsen. Das zeigte deutlich, wie schlecht es mir in der Beziehung ging. Selbst zu Thera ist mein (jetziger) Exfreund nicht mitgekommen. Ihm war es egal welche Fortschritte ich machte. Und so habe ich mich getrennt. Aber da hatte ich dann schon 1,5 Jahre thera hinter mir. Vielleicht brauchst du auch eine Veränderung. aber nicht jetzt! Weil jetzt ist es das Gewohnte was dich hält. Ja, man könnte es als abhängig bezeichnen. Ich bezeichne es als Sicherheit, da kein mensch ohne Sicherheiten leben kann. Irgendwann ist etwas anderes deine Sicherheit. Ich hatte beispielsweise nie an mich geglaubt und war total eingeschüchtert - heute bin ich zwar keine Rampensau, aber mein jetziger Freund Partner glaubt mir einfach nicht, dass ich mal ein stummes Mundwerk hatte. Er findet mich total selbstbewusst und stark. Da sieht man mal, wie sich das ändern kann. Zwischen Trennung und neuer Liebe lag ein Jahr und das eine Jahr habe ich hart an mir gearbeitet. Du kannst es schaffen. Aber sei geduldig mit dir!
Nein, den Thread habe ich nicht gelesen. Aber ich schau mal rein. Was hast du geantwortet, auf sein Kommentar? Denkst du so oder verbindet euch doch noch mehr? Oder weisst du es im Moment nicht? Ich musste mal einen Baum malen, wo die Wurzeln daraus bestanden, was mich stark macht und mir Kraft gibt. Und die Blätter waren meine Erfolge (Schulabschluss, Lehre, zweite Ausbildung, allein ins Kino gehen, regelmäßige Arztbesuche/Friseurbesuche usw. Immer wenn ich etwas geschafft hatte, hab ich ein neues Blatt gemalt. Das Blatt war A4 groß und ich hatte irgendwann keinen Platz mehr, weil es schon so vieles positives gab. In der Thera musste ich mich mal auf einen anderen Stuhl setzen. Der Stuhl stellte meine Beziehung dar. Der gewohnte Stuhl mein aktuelles Leben. Auf dem Beziehungsstuhl habe ich bitterlich geweint. Es kam über mich und ich konnte es nicht bremsen. Das zeigte deutlich, wie schlecht es mir in der Beziehung ging. Selbst zu Thera ist mein (jetziger) Exfreund nicht mitgekommen. Ihm war es egal welche Fortschritte ich machte. Und so habe ich mich getrennt. Aber da hatte ich dann schon 1,5 Jahre thera hinter mir. Vielleicht brauchst du auch eine Veränderung. aber nicht jetzt! Weil jetzt ist es das Gewohnte was dich hält. Ja, man könnte es als abhängig bezeichnen. Ich bezeichne es als Sicherheit, da kein mensch ohne Sicherheiten leben kann. Irgendwann ist etwas anderes deine Sicherheit. Ich hatte beispielsweise nie an mich geglaubt und war total eingeschüchtert - heute bin ich zwar keine Rampensau, aber mein jetziger Freund Partner glaubt mir einfach nicht, dass ich mal ein stummes Mundwerk hatte. Er findet mich total selbstbewusst und stark. Da sieht man mal, wie sich das ändern kann. Zwischen Trennung und neuer Liebe lag ein Jahr und das eine Jahr habe ich hart an mir gearbeitet. Du kannst es schaffen. Aber sei geduldig mit dir!
27.10.2013 12:37 • #21