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Mike_38
Hallo Zusammen
Momentan bin ich, wie wohl die meisten die hier ne Frage stellen ziemlich verzweifel und hoffe das sich ein paar Leute finden die sich diese lange Litanei durchlesen und vielleicht nen Tipp haben.
zur Story, ich versuch mich so kurz zu fassen wie es geht
Vor ca 6 Wochen standen mir ab Mo. 14 ziemlich stressige Tage in der Firma bevor (durchgehend inkl. WE) und ich konnte mir keinen Krankenstand leisten.
In der Nacht zum Mi. davor bin ich mehrmals aufgewacht und hab gemerkt dass mein rechter Arm komplett eingeschlafen (taub) war, ein mal nur 2 Finger, dann wieder rauf bis zum Ellenbogen, ein ander mal rauf bis zur Schulter. Gut, das kann passieren dachte ich mir, bist halt schlecht gelegen. In der nächsten Nacht genau das selbe, ich schlief schon schlecht weil ich wusste ich wach auf und die Hand is taub. Tagsüber keine Probleme, aber am dritten Tag hatte abends den Eindruck dass der rechte Arm bis zum Ellenbogen komplett unterkühlt ist, nebenbei war ich wie erschlagen, total matt. Das verging nach einiger Zeit aber in der Nacht schlief mir wieder der Arm ein.
Also Fr. Vormittag zur praktischen Ärztin und die Symptome geschildert. Die befand es nicht für sonderlich bedenklich und macht für kommenden Dienstag einen Termin zur Blutabnahme aus. Am We wurde es noch schlimmer, immer wieder wurde mir eiskalt, ich war total erschlagen und matt und vor allem der rechte Arm und das rechte Bein waren eiskalt. Ich hatte auch null Appetit und bekam gerade mal ein stück trocken brot ohne mich zu übergeben hinunter. Vor allem am Abend, Tagsüber war alles okay, und alles auch ohne Fieber. Montag in der Firma konnt ich mich kaum auf den Beinen halten und war total matt und schilderte das auch am Di. beim Blutabnehmen der Ärztin. Die schickte mich daraufhin auch noch zur Computertomographie (Kopf/Schulter) und zur Neurologin. Dienstag gings mir noch ziemlich mies, Mittwoch wieder gut.
Donnerstag bei der Neurologin sprach sie das erste mal aus was mir schon entfernt in den Sinn kam, sie vermutete Psychosomatische Probleme wollte aber die Ergebnisse von CT und Blutbild abwarten, neurologisch konnte sie auch nix feststellen.
Mittlerweile gings mir wieder sehr gut und einer Woche später war ich wieder bei der Neurologin, CR und Blutbild waren natürlich absolut unauffällig gewesen. Sie empfahl mir bei Gelegenheit ne Psychotherabeutin aufzusuchen, meinte aber auch dass solche Psychosomatischen Beschwerden wohl kaum zwei mal ident auftreten und meinte weiter es könnte sich auch um einen Virus gehandelt haben.
Gut, ich dachte mir dass ich vielleicht auf einen Virus hysterisch reagiert hätte und hackte das Problem ab, Zeit für die Psychoterapeutin fand ich keine.
Nun ja, Montag Morgen fuhr meine Lebensgefährtin beruflich 9 Tage weg, etwas was mir normalerweise nix ausmacht, hab die Tage für mich immer sehr genossen.
Am Abend begans, ich fühlte mich matt, mein rechtes Bein und mein rechter Arm begannen zu kribbeln und es fühlte sich so an als ob sie gleich einschlafen würden und ich hatte keine Appetit, musste mich zwingen ein trockenes Stück Brot runter zu bringen. In der Nach schlief ich ehlend, wachte alle 2h auf, rechter Arm und Bein waren oft eingeschlafen und kribbelten. Tagsüber war ich in der Firma wie erschlagen, mir war kalt, vor allem im rechten Arm.
so ging es die letzten 3 Tage, mal besser mal schlechter, hab wenig gegessen, schon 2 kg abgenommen. Heute brachte ich kaum mein Frühstück runter ohne mich zu übergeben, war so erschlagen dass ich nach Hause fahren wollte weil ich den Eindruck hatte ich kann einfach nicht mehr. Dann kam ein Lieferant und ein freier Mitarbeiter vorbei, wir plauderten 2h, mir gings bestens, keine Problem. Als sie weg waren gings noch ne halbe Stunde gut und ich war wieder wie erschlagen, rechte Hand eiskalt. Das war der Moment wo ich die Psychotherapeutin anrief und um einen Termin bat. Leider kann sie mich erst morgen zurückrufen wann ich den ehestmöglichen Termin haben kann.
Nachher hab ich noch ein wenig im Net gesurft und bei google die Begriffe Symptome: taubheisgefühl, kältegefühl, erschöpfung eingegeben, weil ich mir dachte vielleicht gibts doch ursächlich körperliche Ursachen.
Naja und das erste was bei google kam, war der link zu den Panikattacken auf psychic.de
Daraufhin war ich auf mich selber irre sauer, dachte ich müsse mich doch besser im Griff haben und wirklich, nach kürzester Zeit waren die Symptome weg.
Und nun am Abend lieg ich vorm PC, das kribbeln in den Armen und Beinen fängt wieder an und ich bin wie erschlagen .......
jetzt hab ich hier mitgelesen und muss feststellen, für Panicattacken gehts mir eigentlich ziemlich gut, weil Todesangst hab ich noch keine, aber grundsätzlich befürcht ich dass es sich wohl um Psychosomatische Probleme handelt und ich morgen früh wieder wie erschlagen in die Arbeit wanken werde und mein Frühstück nicht runterkriegen werd.
Danke an diejenigen die sich meinen Text bis hier her angetan haben - Was meint ihr dazu?
LG Mike_38
Momentan bin ich, wie wohl die meisten die hier ne Frage stellen ziemlich verzweifel und hoffe das sich ein paar Leute finden die sich diese lange Litanei durchlesen und vielleicht nen Tipp haben.
zur Story, ich versuch mich so kurz zu fassen wie es geht
Vor ca 6 Wochen standen mir ab Mo. 14 ziemlich stressige Tage in der Firma bevor (durchgehend inkl. WE) und ich konnte mir keinen Krankenstand leisten.
In der Nacht zum Mi. davor bin ich mehrmals aufgewacht und hab gemerkt dass mein rechter Arm komplett eingeschlafen (taub) war, ein mal nur 2 Finger, dann wieder rauf bis zum Ellenbogen, ein ander mal rauf bis zur Schulter. Gut, das kann passieren dachte ich mir, bist halt schlecht gelegen. In der nächsten Nacht genau das selbe, ich schlief schon schlecht weil ich wusste ich wach auf und die Hand is taub. Tagsüber keine Probleme, aber am dritten Tag hatte abends den Eindruck dass der rechte Arm bis zum Ellenbogen komplett unterkühlt ist, nebenbei war ich wie erschlagen, total matt. Das verging nach einiger Zeit aber in der Nacht schlief mir wieder der Arm ein.
Also Fr. Vormittag zur praktischen Ärztin und die Symptome geschildert. Die befand es nicht für sonderlich bedenklich und macht für kommenden Dienstag einen Termin zur Blutabnahme aus. Am We wurde es noch schlimmer, immer wieder wurde mir eiskalt, ich war total erschlagen und matt und vor allem der rechte Arm und das rechte Bein waren eiskalt. Ich hatte auch null Appetit und bekam gerade mal ein stück trocken brot ohne mich zu übergeben hinunter. Vor allem am Abend, Tagsüber war alles okay, und alles auch ohne Fieber. Montag in der Firma konnt ich mich kaum auf den Beinen halten und war total matt und schilderte das auch am Di. beim Blutabnehmen der Ärztin. Die schickte mich daraufhin auch noch zur Computertomographie (Kopf/Schulter) und zur Neurologin. Dienstag gings mir noch ziemlich mies, Mittwoch wieder gut.
Donnerstag bei der Neurologin sprach sie das erste mal aus was mir schon entfernt in den Sinn kam, sie vermutete Psychosomatische Probleme wollte aber die Ergebnisse von CT und Blutbild abwarten, neurologisch konnte sie auch nix feststellen.
Mittlerweile gings mir wieder sehr gut und einer Woche später war ich wieder bei der Neurologin, CR und Blutbild waren natürlich absolut unauffällig gewesen. Sie empfahl mir bei Gelegenheit ne Psychotherabeutin aufzusuchen, meinte aber auch dass solche Psychosomatischen Beschwerden wohl kaum zwei mal ident auftreten und meinte weiter es könnte sich auch um einen Virus gehandelt haben.
Gut, ich dachte mir dass ich vielleicht auf einen Virus hysterisch reagiert hätte und hackte das Problem ab, Zeit für die Psychoterapeutin fand ich keine.
Nun ja, Montag Morgen fuhr meine Lebensgefährtin beruflich 9 Tage weg, etwas was mir normalerweise nix ausmacht, hab die Tage für mich immer sehr genossen.
Am Abend begans, ich fühlte mich matt, mein rechtes Bein und mein rechter Arm begannen zu kribbeln und es fühlte sich so an als ob sie gleich einschlafen würden und ich hatte keine Appetit, musste mich zwingen ein trockenes Stück Brot runter zu bringen. In der Nach schlief ich ehlend, wachte alle 2h auf, rechter Arm und Bein waren oft eingeschlafen und kribbelten. Tagsüber war ich in der Firma wie erschlagen, mir war kalt, vor allem im rechten Arm.
so ging es die letzten 3 Tage, mal besser mal schlechter, hab wenig gegessen, schon 2 kg abgenommen. Heute brachte ich kaum mein Frühstück runter ohne mich zu übergeben, war so erschlagen dass ich nach Hause fahren wollte weil ich den Eindruck hatte ich kann einfach nicht mehr. Dann kam ein Lieferant und ein freier Mitarbeiter vorbei, wir plauderten 2h, mir gings bestens, keine Problem. Als sie weg waren gings noch ne halbe Stunde gut und ich war wieder wie erschlagen, rechte Hand eiskalt. Das war der Moment wo ich die Psychotherapeutin anrief und um einen Termin bat. Leider kann sie mich erst morgen zurückrufen wann ich den ehestmöglichen Termin haben kann.
Nachher hab ich noch ein wenig im Net gesurft und bei google die Begriffe Symptome: taubheisgefühl, kältegefühl, erschöpfung eingegeben, weil ich mir dachte vielleicht gibts doch ursächlich körperliche Ursachen.
Naja und das erste was bei google kam, war der link zu den Panikattacken auf psychic.de
Daraufhin war ich auf mich selber irre sauer, dachte ich müsse mich doch besser im Griff haben und wirklich, nach kürzester Zeit waren die Symptome weg.
Und nun am Abend lieg ich vorm PC, das kribbeln in den Armen und Beinen fängt wieder an und ich bin wie erschlagen .......
jetzt hab ich hier mitgelesen und muss feststellen, für Panicattacken gehts mir eigentlich ziemlich gut, weil Todesangst hab ich noch keine, aber grundsätzlich befürcht ich dass es sich wohl um Psychosomatische Probleme handelt und ich morgen früh wieder wie erschlagen in die Arbeit wanken werde und mein Frühstück nicht runterkriegen werd.
Danke an diejenigen die sich meinen Text bis hier her angetan haben - Was meint ihr dazu?
LG Mike_38
15.03.2007 22:21 • • 19.03.2007 #1
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