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Ich versuche ihm schon nix anmerken zu lassen ,aber ein beispiel heute musste ich zum zahnarzt weil ich zuviel zähne aufeinander beise und mein *beep* blockiert ist davon und auch davon kopfschmerzen entstehen ,muss ich eine schiene tragen über Nacht ,sofort sagte er jetzt spinnst du total ,ja ich wollte es doch nicht sondern der zahnarzt sagte sind sie gestresst

Hallo und herzlich Willkommen Natha:-)

also mein Mann kann meine Ängste auch nicht verstehen, dass nehme ich ihm auch nicht übel.
Menschen die damit nicht zu kämpfen haben können das auch nicht wirklich verstehen.

Aber dennoch finde ich es sehr wichtig einen Partner zu haben der einen Unterstützt.
Wenn es mir z.B. mal richtig schlecht geht und ich mal wieder eineThrombose oder einen Herzinfarkt habe(es mir einbilde zu haben) und mein Mann grade nicht da ist dann schreibe ich ihm und das beruhigt mich schon etwas.
Mein Mann sagt immer das er mir gerne helfen möchte, aber er fühlt sich so hilflos und das macht ihr verrückt.

Vielleicht solltest du dich mal in Ruhe mit ihm hinsetzen und ihm deine Situation erklären, deine Ängste offen aussprechen.

Es ist wirklich schwer, bei Psychischen Krankheiten da man sie einem meist nicht ansieht. Anders als wenn man etwas körperliches hat, da nehmen die meisten meist Rücksicht drauf.

A


Sind das Panikattacken?

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Jaa ich verstehe ihn schon ,und ich denke ist auch nicht einfach ,weil ich eig eine starke Frau bin und sehr gut klar kam mit allem ,und alles selbstttändig erledigt habe ,er sagt er kennt mich nichz so das ich suf alles achte aber ich habe auch sehr viel erlebt in den letzten Jahren und war immer stark für die anderen .
Ich hätte nie gedacht das ich auch mal unter solche ängste leide aber es tut gut mal mit anderen darüber zu sprechen bzw schreiben

Das war bzw ist bei mir auch so.
Ich erledige das meiste auch alleine, bin für alle da und helfe wo ich kann.
Genau das ist auch das Problem, man selber kommt dabei zu kurz und irgendwann und auf irgendeine Weise holt sich der Körper was er braucht.
Für andere ist das dann immer komisch, so nach dem Motto: Die hat doch sonst immer gemacht und getan.
Da funktioniert man dann halt mal nicht mehr so und das ist für andere schwer.

Ja genau so ,und nimand will einen jetzt nicht verstehen ,ich hab nur zuhören bekommen nimm dich nicht so wichtig so schlimm kann das nicht sein

Es ist wichtig, dass du jetzt erst einmal an dich selbst denkst. Egal was andere über dich sagen. Du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben und du solltest dir die Zeit geben, die du brauchst. Erst danach kommt alles andere. Es ist schade, dass dein Mann da nicht so ganz hinter dir steht. Es stimmt schon. Du solltest mal mit ihm reden.

Mein Mann ist auch manchmal genervt und sagt mir auch, dass er nicht weiter weiß. Aber er hält zu mir, egal was passiert. Das zu wissen, beruhigt mich.

Das ist wirklich übel und so sollte keiner mit dir reden.
Als das bei mir so angefangen hat, habe ich mich total zurück gezogen und mir erstmal Gedanken gemacht.
Gedanken darüber welche Personen mir gut tun und welche eher weniger.
Man muss irgendwie lernen es nicht allen recht machen zu können und vor allem auch nicht zu müssen.
Für mich war das Wichtigste das es meiner Familie und mir gut geht, mein Psychologe sagte mal das jeder ein klein wenig egoistisch sein sollte und das finde ich mittlerweile auch.

Ich helfe gerne wo ich kann, aber jetzt denke ich erst darüber nach. Kann ich grade, habe ich Lust dazu und tut mir das gut.
Du weißt am besten wie es dir geht und was dir gut tut:-)

Züruck gezogen habe ich mich auch ,und mal überlegt wArum ich diese passiert aber ich wollte immer stark sein.darf ich mal fragen wie es bei euch angefangen hat ?:)

Bei mir hat es nach einer ziemlich harten, stessigen Zeit, als ich dann wieder zur Ruhe kam.

Es fing damit das ich mich total überfordert gefühlt habe, mein Kopf war total voll. Irgendwie hatte ich das Gefühl durchzudrehen, nichts mehr zu schaffen und nichts mehr zu können.

Dann war diese Phase vorbei und die Angst kam, Panikattacken ohne Ende. Eigentlich Angst vor allem, aus dem Haus zu gehen, Auto zu fahren, es war einfach alles schwer und irgendwie fast unmöglich.
Diese Angst ist wirklich schlimm und dadurch dann Verspannungen und sämtliche Symptome.
Ein blöder Kreislauf ...

Hmm.. ich wollte auch immer stark sein.. gerade als mein Vater seinen Herzinfarkt hatte.. Meine Mutter war natürlich fix und fertig.. Ich hab mir eingeredet, dass ich für sie stark sein muss.. und siehe da.. nun habe ich den Brei^^ Gab noch vieles mehr, was dazu beigetragen hat.. Aber ich will jetzt nicht zurück denken, sondern im hier und jetzt sein.. Nach vorne schauen und hoffen, dass es bald besser wird

Ok kommt mir bekannt vor bei mir waren auch so ähnliche sachen erst ist mein vater verstorben dann 2 jahre später mein schwager und 2 jahre später haben sie bei meinem sohn die krankheit vermutet ubd so ging es weiter ....dann die schmerzen.im arm krabkenwymnastik bekommen und fing es an mit kopfweh usw

Mein papa lebt ja noch.. Meine Oma ist letztes Jahr gestorben. Hatte aber kein gutes Verhältnis zu ihr.. War auch nicht traurig oder so.. eher die Tatsache, dass ich nun keine Großeltern mehr habe.. Aber nun gut.. Es tut mir Leid, dass du so etwas durch machen musstest.. Aber weißt du..
Sorry.. Wall of text..
Du musst dir dein Leben so vorstellen..
Du stehst ganz am Anfang deines Lebens.. Hand in Hand mit Mama, Papa und allen die dir wichtig sind.. Vor dir siehst du einen Weg.. Der Weg des Lebens.. Und du läufst einfach Schritt für Schritt. Du musst dir vorstellen, dass sich der Weg auch mal teilt, dass er nicht immer schön und glatt verläuft, dass er manchmal sehr hügelig ist und du nicht einfach weiter laufen kannst.. Manchmal liegen dir Steine im Weg und ab und zu fällst du.. Mal in ein kleines Loch und manchmal ist es sehr sehr tief.. So sehr du dich auch anstrengst.. Du kommst da nicht alleine raus.. Du rutschst vielleicht auch manchmal noch ein bisschen tiefer.. Aber du weißt. Auf diesem Weg begleiten dich Leute, die dir daraus helfen. Darum wirst du keine Angst haben.. Du weißt im Grunde, dass du da irgendwann raus kommst.. Nur wie lange es braucht, dass weiß man nie. Schließlich hat man ein Ziel.. Den Weg des Lebens bis zum Ende zu gehen..

Wir alle befinden uns gerade quasi in so einen Loch.. Aber wenn wir langsam versuchen da raus zu krabbeln, mit Hilfe von anderen, dann schaffen wir das alle gemeinsam den Weg weiter zu meistern!

Deine worte stimmen ,und du hast auch recht ,und ich weis ich das es nicht so einfach ist wie ich mir es gern wünsche doch ich arbeite daran ,und ich bin eig sehr froh das ich mich hier angemeldet habe den eig wollte ich es nimamd mehr erzählen weil ich dachte ich werde wieder als bekloppt dagestellt

Nein, es ist super das du hier bist. Das ist der erste Schritt in die richtige Richtung! Bin auch total froh, hier zu sein. Es hilft einfach sich auszutauschen. Man weiß, man ist damit nicht alleine. Und das beruhigt ja auch schon etwas. Hier hält dich sicher keiner für bekloppt Ich werde aber nun ins Schlummerland verschwinden^^ Gute Nacht ihr Lieben und schlaft gut

Das versuch ich jetzt auch gute nacht euch alle

Zitat von smartiiie:
Mein papa lebt ja noch.. Meine Oma ist letztes Jahr gestorben. Hatte aber kein gutes Verhältnis zu ihr.. War auch nicht traurig oder so.. eher die Tatsache, dass ich nun keine Großeltern mehr habe.. Aber nun gut.. Es tut mir Leid, dass du so etwas durch machen musstest.. Aber weißt du..
Sorry.. Wall of text..
Du musst dir dein Leben so vorstellen..
Du stehst ganz am Anfang deines Lebens.. Hand in Hand mit Mama, Papa und allen die dir wichtig sind.. Vor dir siehst du einen Weg.. Der Weg des Lebens.. Und du läufst einfach Schritt für Schritt. Du musst dir vorstellen, dass sich der Weg auch mal teilt, dass er nicht immer schön und glatt verläuft, dass er manchmal sehr hügelig ist und du nicht einfach weiter laufen kannst.. Manchmal liegen dir Steine im Weg und ab und zu fällst du.. Mal in ein kleines Loch und manchmal ist es sehr sehr tief.. So sehr du dich auch anstrengst.. Du kommst da nicht alleine raus.. Du rutschst vielleicht auch manchmal noch ein bisschen tiefer.. Aber du weißt. Auf diesem Weg begleiten dich Leute, die dir daraus helfen. Darum wirst du keine Angst haben.. Du weißt im Grunde, dass du da irgendwann raus kommst.. Nur wie lange es braucht, dass weiß man nie. Schließlich hat man ein Ziel.. Den Weg des Lebens bis zum Ende zu gehen..

Wir alle befinden uns gerade quasi in so einen Loch.. Aber wenn wir langsam versuchen da raus zu krabbeln, mit Hilfe von anderen, dann schaffen wir das alle gemeinsam den Weg weiter zu meistern!


Wahre Worte.Bin froh,dieses Forum gefunden zu haben. Da merkt man, dass man nicht alleine mit solchen Problemen ist.Bei mir hat alles knapp nach unserer standesamtlichen Hochzeit angefangen.Dieser positiver Stress kam zusätzlich auf den schon seit monaten dauernden beruflichen STress bzgl. Druck vom Chef.Immer mehr immer schneller immer besser. Da man jan versucht,dem Chef zu beweisen dass er eine kompetente und fleißige Angestellte hat, bin ich immer mehr in Panik und Hektik auf der Arbeit verfallen, um ihm zu zeigen, dass ich alle schaffe. Weit gefehlt. Er ist in den Urlaub gegangen und ich hatte noch mehr Druck/Stress auf meinen Schultern. Dann bekam ich Atemnot (wo ich noch dachte, ich hätte allergisches Asthma, da ich wirklich Heuschnupfen habe) und saß vorm PC und konnte nur noch weinen. Dann war ich für ne Woche krank geschrieben und dann gingen die schlimmen Panikattacken los. Morgen bin ich mit nem schnellen Herzschlag aufgewacht, bekam schlecht Luft und hatte einfach Angst. Klar, in dem Moment ist das für einen neu.Man versteht nicht, dass gerade mit einem passiert. Jetzt weiß ich, dass es Panikattacken sind. Trotzdem muss ich weiter lernen, diese Panikattacken nicht mehr so zu fürchten und mit ihnen umzugehen. Wie schafft ihr das. Was denkt/macht ihr, wenn ihr merkt, dass gerade eine Panikattacke losgeht?

Sorry für den langen Text

Hey dekanti.. Also... Ja, die erste Panikattacke war auch schlimm.. Zumal man wirklich an alles denkt, nur nicht daran^^
Hmm aber so richtig helfen kann ich leider nicht. Wenn ich zb merke, dass es los geht, werde ich noch viel nervöser und versuche mich abzulenken.. Denke das ist falsch, weil man das ja auch irgendwie durchstehen soll. Bekomme meistens dann totale Angst die sich hochschaukelt^^ Irgendwann lässt es denn nach, ich werde ruhiger und habe dann wieder Angst irgendetwas schlimmes zu haben.. Wenn man das so liest.. hm.. irgendwie albern das eigene Verhalten, aber in solchen Momenten wohl total normal :/
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Zitat von smartiiie:
Hey dekanti.. Also... Ja, die erste Panikattacke war auch schlimm.. Zumal man wirklich an alles denkt, nur nicht daran^^
Hmm aber so richtig helfen kann ich leider nicht. Wenn ich zb merke, dass es los geht, werde ich noch viel nervöser und versuche mich abzulenken.. Denke das ist falsch, weil man das ja auch irgendwie durchstehen soll. Bekomme meistens dann totale Angst die sich hochschaukelt^^ Irgendwann lässt es denn nach, ich werde ruhiger und habe dann wieder Angst irgendetwas schlimmes zu haben.. Wenn man das so liest.. hm.. irgendwie albern das eigene Verhalten, aber in solchen Momenten wohl total normal :/


Habe auch gehört, man soll sich bewusst der Angst hingeben und die Angst sogar willkommen heißen. Und dann alles aushalten und auf die symptome achten und wahrnehmen. Und dann soll man sogar paradoxerweise nach mehr verlangen.Mehr Angst,mehr Symptome. Damit soll man der Angst den Wind aus den segeln nehmen und einfach die Macht. Das werde ich das nächstemal ausprobieren!

Ja genau das habe ich auch gelesen.. In solchen Momenten kann ich nur nie richtig nachdenken^^ Ist wie so ein Reset Man müsste es echt mal so machen.. Was ich schon probiert habe, versucht die Symptome so herbei zuholen.. Also es irgendwie zu provozieren.. Hat auch geklappt und hatte dann aber wieder total die Angst *lach* Seitdem lasse ich das lieber

Zitat von smartiiie:
Ja genau das habe ich auch gelesen.. In solchen Momenten kann ich nur nie richtig nachdenken^^ Ist wie so ein Reset Man müsste es echt mal so machen.. Was ich schon probiert habe, versucht die Symptome so herbei zuholen.. Also es irgendwie zu provozieren.. Hat auch geklappt und hatte dann aber wieder total die Angst *lach* Seitdem lasse ich das lieber



Man-.- Seit der gestrigen Panikattacke,die diesmal stärker ausgefallen ist, muss ich die ganze Zeit darüber nachdenken. Ich fühl mich nicht mehr als Herr meiner Sinne. Versteht man das,wie ich es meine? Alle Ablenkungsversuche auf der Arbeit scheitern. Hast du da zufällig Tipps für mich?

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Dr. Christina Wiesemann
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