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Ich habe oft ein gefühl von extremer Angst ohne Atemnot oder schwindel. Bekomme herzklopfen aber weil ich große Angst habe. Meine hände kribbeln, bekomme das gefühl ich werde verrückt wenn die Angst nicht um ist. Fange an zu zittern und friere. Meine Konzentration ist dann auch hin. Es dauert dann manchmal 30 min manchmal 5 min. Öfter kurz als lang. In 1 min ist es meistens um. Manchmal ist es auch so dass mein Angst level hoch steigt dann wieder runter und dann direkt wieder Hoch und dann wieder Runter. So als ob meine Angst schwankt. Bei dem gedanken daran dass es nicht aufhört wird es schlimmer. Ich muss mich dann irgendwie ablenken und irgendwie schwächt es dann wieder ab.
Und sonst habe ich Morgens auch immer dieses gefühl, und muss mich übergeben. Zwischendurch am Tag fühle ich mich besser, es sei denn ich bin durch irgendwas total aufgeregt oder durch irgendwelche gedanken dann kommts wieder. Habe immer eine Unruhe die stark und schwächer wird aber nicht ganz weg geht. Und meine gedanken kreisen sich 24/7 um diese Unruhe.Und die vorstellung daran dass es schlimmer werden kann. Das machts dann schlimmer manchmal. Ich würde gerne Tabletten nehmen, aber weiss nicht ob das überhaupt Panikattacken sind und ob das überhaupt dann wirkt.

Bin schon in Therapie, aber traue mich nie meiner Therapeutin einiges zu fragen. Was ich habe usw… wenn ich wüsste was ich habe würde ich mir besser helfen können. Ich versuche alles aber nichts hilft mir effektiv.

Danke euch!

14.03.2023 13:58 • 29.03.2023 #1


34 Antworten ↓


Mir gehts genauso.. frage mich auch oft dass es Panikattacken sind. Aber ich würde sagen ja auf jeden Fall. Hab echt vieles gelesen mittlerweile und diese schei** attacken sind so vielfältig und fühlen sich bei jedem anders an. Ich glaube sogar dass es viele gibt die schon Panikattacken hatten und diese nicht als das Wahrgenommen haben..
Bei mir hilft manchmal wenn ich kalt duschen gehe.. ansonsten ist es einfach schlimm, ich weiss echt nicht was wir großartig tun können.
Und ich z.B. will auf garkeinen Fall Tabletten nehmen..

A


Sind das Hinweise auf Panikattacken?

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@tofa2021 Beim Arzt vorsprechen. Vieleicht auch mal eine Tablette nehmen . Geht es weg ist es zu 99 % Angst. (Diazepam,oder Lorazepam ) Damit werden allerdings nur die Symptome unterdrückt. Wozu gehst Du eigentlich in Therapie wenn Du so etwas nicht ansprichst ? Andere wären froh einen Therapieplatz zu haben.

@Natalka Ich will eigentlich auch garkeine Tabletten nehmen, Aber es macht mich so fertig irgendwie. Vorallem finde ich es schlimm wenn es mir gut geht wieder und plötzlich ein komisches gefühl/gedanke der angst wieder präsent ist. Ich habe nichtmal von irgendwas angst. Ich habe angst das dieses Angstgefühl/Sorgengefühl einfach immer wieder kommt und nicht weg geht. Es fühlt sich an wie eine Prüfungsangst, oder wie als würde was schlimmes passieren und dann bekomme ich ich übelkeit zittern herzklopfen usw . Wie als würde ich mir übermäßig große sorgen um etwas machen. Ich weiss echt nichtmehr weiter. Und dann wenn es mich erwischt bin ich dann total deprimiert weils mich wieder erwischt hat und ich den rest des Tages eine große innere unruhe und Angst spüre. Und meine gedanken kreisen die ganzezeit Um diese innere unruhe, und die Vorstellung dass es schlimmer werden könnte. Also ich mache mir sorgen übermäßig große, und auch gedanken darüber. Warum ich mich so rein steiger in dieses gefühl. Und es ist dann ein Teufelskreis. Ich fühle mich zb gut - und auf einmal habe ich angst davor mir übermäßig große sorgen über irgendwas machen zu müssen. Angst dass mir dieses gefühl der sorge einiges zerstören wird. Sorge über Sorge. Es ist dann wie ein Anfall. Die vorstellung meine Kontrolle, oder Konzentration verlieren zu können, oder etwas nichtmehr genießen zu können wegen diesem Angstanfall macht mich fertig. Es ist ein ewiger Teufelskreis. Bei Therapie bin ich wegen meinen Gedanken. Aber ich habe noch garnicht gefragt was das ist was ich habe. Wir sind noch erst in Kennenlernphase. Ich war damals mal in Therapie, aber auch da wusste ich nicht was ich habe. Geholfen hat mir das jetzt auch nicht wirklich da sie mir immer gefühlt tipps gegeben hat was mein eigentliches Problem nie wirklich wirkungsvoll gelindert hat. Irgendwann habe ich angefangen alles zu ignorieren und es verschwand für 3 Jahre. Bis ich Januar dieses Jahres auf einmal wieder so ein Gefühl der Extremen Angst bekam, Gefühl von extremen Sorgen machen. Und jetzt denke ich wird das nichtmehr aufhören weil mir schon damals keiner helfen konnte.

Wie steht es derzeit um dein persönliches Stresslevel?

@koenig Eigentlich habe ich zurzeit kein Stress. Also es ist alles ruhig und habe ein tolles umfeld. Aber ich bin allgemein Depressiv. Da ich im leben nicht da bin wo ich es mir gewünscht hätte zu sein. Also vieles hat nicht geklappt, habe einiges verloren. Und schaffe es irgendwie auch nicht vorran. Jetzt hat mich auchnoch dieses Angst Problem erwischt und ich bin total deprimiert. Leider versteht mich niemand aus meinem Umfeld. Eigentlich brauche ich dringend unterstützung weil ich es gerade alleine nicht schaffe mein Leben gerade zu biegen. Aber es hilft mir leider niemand. Und alle denken ich sei Faul. Nein das hat nichts damit zu tun. Ich habe einfach keine Kraft mehr für irgendwas zurzeit. Obwohl ich es so gerne will.

Habe neulich mit dem Psychologen darüber gesprochen das ich abends immer Unruhezustände habe, er sagte das können auch schon Angstzustände sein. Wenn man sich dann noch reinsteigert entwickelt sich eine Panikattacke.

Zitat von tofa2021:
Aber ich bin allgemein Depressiv. Da ich im leben nicht da bin wo ich es mir gewünscht hätte zu sein. Also vieles hat nicht geklappt, habe einiges verloren.


Das kann ziemlich viel Druck und Stress machen?
Wo stehst du und wo würdest du denn gern im Leben stehen?

@koenig Ich bin 26, und habe gefühlt nichts geschafft. Weder eine Ausbildung, noch meinen Führerschein. Ich Studiere zurzeit aber auch da bin ich mir nicht sicher ob ich es schaffe. Ich habe zurzeit keinen Job. Habe meinen Job verloren. Lebe bei meinen Eltern und das mit 26. Eine glückliche Beziehung hatte ich auch noch nie. Kurzzeitig hatte ich mal eine aber die hat nicht gehalten. Hat jedesmal nicht geklappt. Ich fühle mich sehr unglücklich. Ich will arbeiten aber traue mich auch garnichtmehr da ich die kraft dazu nichtmehr habe arbeiten zu gehen. Also zumindest fühle ich mich psychisch so. Ich habe ein extremes Sorgen gefühl. Wie als wäre alles sehr sehr schlimm und auf mich wartet ein leben voller leid. Und Angst, und Depressionen. Und das macht mich wahnsinnig. Ich mache mir dann nochmehr sorgen weil ich dieses Sorgen gefühl nicht weg bekomme und stecke im Teufelskreis. Manchmal denke ich ich werde jetzt verrückt wenn es nicht aufhört und bekomme totale panik. Wo ich dann nicht so schnell runter komme. Morgens ist es am schlimmsten ich habe es 24/7 im kopf. Tags über bekomme ich kurze sorgen attacken. Wenn mir alles einfällt. Bekomme magenschmerzen, übelkeit, durchfall leichtes zittern, schlimme gedanken, werde sehr unruhig, nervös, weiche arme und beine, schwitzige hände. Meine gedanken sind in dem Moment Katastrophisierend. (was wenn ich für immer sorgen um mich machen muss, was wenn diese Angstgefühle so extrwm werden dass du keine Kontrolle mehr über dein Leben hast und es nichtmehr aufhört? und dann pocht die Angst in mir so extrem hoch dass ich nichtmehr weiter weiss und am liebsten gewollt hätte dass mir jemand in dem Moment eine scheuert. Ich habe angst vor angstgefühlen, weil es sich auf dauer einfach schrecklich angefühlt hat und ich nichtmehr leiden möchte. Ich will keine übelkeit, kein magenkrampf, kein zittern, keine katastrophen denken, keine unruhe keine nervosität spüren. Ich leide dadruxh nurnoch. Und das Ist meine Angst, davon nichtmehr weg zu kommen. Meine Gedanken spielen verrückt.

Zitat von tofa2021:
Ich will keine übelkeit, kein magenkrampf, kein zittern, keine katastrophen denken, keine unruhe keine nervosität spüren. Ich leide dadruxh nurnoch. Und das Ist meine Angst, davon nichtmehr weg zu kommen. Meine Gedanken spielen verrückt.


Das hängt einfach alles zusammen. Du wertest dich, hast Sorgen und Ängste, die bewirken dann auch die physischen Symptome.

Ich habe das Gefühl, da müsste etwas Ordnung in deinen Kopf. Dann könntest du auch wieder etwas mehr entspannen und deine Symptome würden weniger werden.


Zitat von tofa2021:
Bin schon in Therapie, aber traue mich nie meiner Therapeutin einiges zu fragen. Was ich habe usw… wenn ich wüsste was ich habe würde ich mir besser helfen können. Ich versuche alles aber nichts hilft mir effektiv.


Deine Therapeutin ist doch auch dazu da, um Fragen zu beantworten. Fühlst du dich bei ihr gut aufgehoben?

Schreib doch z. B. mal Liste, was du dir wünscht oder welche Dinge die gern machen möchtest. Versuche sie zu priorisieren.
Denn damit du nicht von all deinen Gedanken überrannt wirst, ist es wichtig, dass du einen Schritt nach dem anderen gehst.
Nur so kannst du wieder Kontrolle über deine Gedanken bekommen und dein Leben.

Bisschen mehr Selbstbewusstsein bitte .. ähhhem..räusper....man kann ja Mal jammern aber so lange Du Dich 8n Deinem Selbstmitleid wälzt und nicht den Mund bei der Therapeutin auf bekommst wird sich nix ändern.

@Kermit Ich würde am liebsten garnicht Jammern. Aber ich kann nicht anders zurzeit. Habe eben wieder ne Angst attacke bekommen und habe mich beim Familien essen fast übergeben. Jetzt ist alles schonwieder kacke geworden. Alle haben gefragt ob alles okay ist. Habe mich jetzt einfach in mein Zimmer gelegt. Bin deprimiert und habe würgereiz. Bin unruhig und deprimiert. Habe am Montag und Dienstag Therapie. Da spreche ich alles an. Eine frage ich weiss nicht ob es Panikattacken sind was ich habe. Ich spüre große Angst einfach aus dem nichts so plötzlich es kocht in mir, und dann steigt mein puls ich zitter, bin nervös habe angst dass es nicht aufhört. Bekam direkt würgereiz. Jetzt liege ich, und habe eine sehr bedrückte stimmung und leichte übelkeit. Zittern tuhe ich auch weil mir auf einmal Kalt ist. Und Sorge dass es nochmal passiert. Meine gedanken drehen sich 24/7 darüber. Dass mir das nochmal passiert. Manchmal dauert es ganz kurz, manchmal sooo lange, manchmal sogar stunden. Ich weiss nicht was ich tun soll. Vorallem dass es mir nach der attacke einfach grotten schlecht geht das verstehe ich nicht. Das beeinflusst mein essverhalten, meinen schlaf usw. Ich hatte zuletzt ich glaube vor 1-2 wochen eine Attacke. Hin und wieder fühlt es sich so an als würde ich eine Bekommen aber ich lenke mich ab und unterdrücke es dann kommt es garnicht so dazu. Aber heute ich weiss nicht warum das so wird das ist ein gefühl von extrem sorgen und Angst haben. Und das steigt Plötzlich hoch. Ich kanns nicht kontrollieren es ist einfach da.

@koenig Ja, ich finde sie echt lieb. Sie nimmt sich auch Zeit. Manchmal gehen wir sogar über die eigentlichen Minuten die ich zur verfügung habe und hört mir auch in Ruhe zu. Ich habe Angst davor sie intensiver auszufragen was das ist was ich habe. Da ich angst vor ihrer Antwort habe. Dass sie dann dinge sagt wie: Das geht nichtmehr weg, das sind keine Panikattacken, Oder sie haben eine schwere psychische störung die nichtmehr weg gehen wird, oder sie müssen medikamente nehmen usw. Ich selbst habe eigentlich Angst davor irgendwie psychisch schwer erkrankt zu sein. Ich weiss ich habe Angstprobleme, Wahrscheinlich ist es eine Angststörung. Aber ich habe Angst dass sie sagt dass es was anderes ist, Zwangsgedanken oder was anderes was man nicht so gut behandeln kann…

@tofa2021 Also Panikattacken kommen immer unerwartet und aus dem Nichts. ( Scheinbar). Du bist noch jung und deshalb gehe ich Mal davon aus das Du bereits beim Arzt warst und hast Dich durchchecken lassen. EKG,Blutabnahme, Belastungs-EKG und Ultraschall. Wenn da nix körperliches gefunden wurde,ist es psychisch. Das heißt,es kommt von der Seele ,die über Dein Unterbewusstsein mit körperlichen Symptomen wie z.b. Übelkeit schwitzen, zittern, Herz-Klopfen oder Herzrasen sowie Panik-Attacken also plötzliche Ängste zu Dir spricht. Heißt wiederum sie will Dir etwas mitteilen. Beispiele ? Da gibt es jede Menge. Ein Kindheitstrauma wie Missbrauch, Schläge oder der Tod eines Elternteils uvm. Nur Mal als Beispiel. Oft hat man sowas verdrängt und gedeckelt.aus Selbstschutz.Das geht automatisch. Bestimmte Situationen, Gerüche,Farben oder Umgebungen die ähnlich der früheren Situation sind,werden so unbewusst als Gefahr gewertet obwohl gar keine Gefahr besteht. Angst ist völlig normal.Sie bereitet uns entweder auf Flucht oder Kampf vor. Kommt aus der Urzeit vererbt. Sie verantwortlich das die Niere Adrenalin ausschüttet dadurch steigt der Blutdruck.Die Sinne werden auf höchste Empfindlichkeit geschaltet. Das Herz rast.Der ganze Körper bereitet sich auf schnellere Reflexe vor und auf Flucht oder Kampf. Wäre da jetzt wirklich eine gefährliche Situation würdest Du diese Reaktion Deines Körpers als normal empfinden. Da aber keine Gefahr besteht,Dein Körper aber trotzdem so reagiert,bekommst Du Angst und Panik weil Du nicht verstehen kannst warum Dein Körper so reagiert ohne scheinbar ernsthafte Gefahr. Dann entwickelt sich eine Angst vor der Angst,besser gesagt vor der nächsten Panikattacke. Das wiederum löst ja gerade die nächste Attacke aus mit allen körperlichen Beschwerden. Ein Teufelskreis den Du durchbrechen musst.Am besten eben in einer Therapie.

Andere Beispiele sind Verlustängste,oder Ärger und Mobbing bei der Arbeit oder man redet sich eine Beziehung schön in der man ist,in der Hoffnung das der Partner sich ändert was er aber nie tun wird weil man nur sich selbst ändern kann und keinen anderen usw usw .All das und vieles mehr kann zu solchen Panikattacken führen.

Was bei Dir los ist dabei kann Dir ein Therapeut helfen herauszufinden. Dann weisst Du was Du z.b an Deiner Lebensituation ändern kannst damit diese Ängste verschwinden.

Andererseits lernst Du da Dein Verhalten so zu ändern das Du mit solchen Situationen umgehen kannst und bestenfalls gar nicht mehr in solche Situationen kommst.

Ich hatte 3 Langzeitherapien zu je 6 Monaten stationär in 3 verschiedenen psychosomatischen Kliniken. Keine psychiatrischen ! Das ist ein riesengroßer Unterschied. Kenne Leute die haben das stationär in 6 Wochen geschafft und leben nun frei von Angst und Panik.

Und so wie Du es beschreibst sind das Panikattacken. Je eher Du etwas dagegen tust desto weniger manifestieren sich diese Panikattacken.Ich hatte zu lange gewartet und hatte zwischen den Therapien immer wieder Todesfälle die mich in altes Verhalten zurück geworfen haben.

Hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen. Tut was. Sonst wird es immer schwieriger da raus zu kommen.

Ich hab es hinter mir.

@Kermit Ich habe mit meiner Therapeutin vergangene Woche gesprochen, und habe morgen noch einen Termin. Es sind keine Panikattacken. Ich mache mir selbst übermäßig große sorgen und habe Angst bei dem gedanken unruhig oder ängstlich zu werden. Die vorstellung total nervös und panisch zu werden macht mir Angst. Warum das so ist weiss ich nicht. Ich habe auch keine Panikattacken. Es kommt auch nicht aus dem nichts. Erst wenn ich mich hinein steiger bekomme ich riesige Angst von der ich mich dann nicht so schnell beruhigen kann, bekomme symptome wie übelkeit oder durchfall, zittern schwitzen. Aber genau in dem Moment der Angst. Mein Gehirrn schlägt direkt Alarm : OH MEIN GOTT DU HAST GERADE ANGST STELL DIR VOR ES HÖRT NICHT AUF! und dann wars das. Ich stecke im teufelskreis. Ich habe angst und angst und angst und die vorstellung bestätigt sich dann. Bis es extrem schlimm wird. und dann komme ich irgendwann doch wieder irgendwie zur ruhe. icch weiss echt nichtmehr weiter und was das sein soll.

Hypochondrie ? Andere steigern sich in Krankheiten die sie googeln weil es mal zwickt. Könnte eine Magenverstimmung sein als Beispiel oder Magen-Krebs. Die stellen sich natürlich gleich den Krebs vor,steigern sich da hinein und bekommen Angst

Bei Dir ist es die Angst,Angst zu bekommen.

Übrigens gehört Angst vor der Angst auch typischerweise zu Panikattacken. Nur Mal am Rande erwähnt.

@Kermit es hat bei mir alles damals angefangen 2019. Ich hatte total angst um meine gesundheit da ich eine anhaltende körperliche schwäche hatte. Die Angst war so gross ich habe viel recherchiert usw. bin auf dinge gestoßen die mir mehr und mehr angst machten. Irgendwann kam mir der gedanke ob ich vielleicht mir alles einbilde. Und vielleicht alles psychisch ist. Und ich habe angefangen über ganz viel psychische krankheiten zu lesen, was wahrscheinlich nicht gut war. Naja ich hatte schon vorher von der Angst vor der Angst gelesen. Aber ich dachte mir nichts dabei. Irgendwann später hatte ich wieder extreme körperliche schwäche und wieder ganz viel sorgen um meine gesundheit. Es ging so weit dass ich würgereiz bekam, nicht schlafen konnte nicht essen usw. Und in meinem Kopf kreisten nurnoch negative gedanken 24/7. Irgendwann saß ich und war im gedanken wieder am grübeln und dann kam plötzlich der gedanke: ich möchte so nichtmehr leben, diese angst zerfrisst mich, dieses gefühl der sorge bringt mich um ich kann nichtmal schlafen wann hört das auf. Dieses gefühl der angst macht alles schlimmer, was wenn ich für immer so Angst haben muss? was wenn ich Angst haben würde vor dem Angstgefühl? was wenn du durchdrehst vor lauter Angst? was wenns nicht aufhört? Was wenn du total gestört bist? Und dann war bei mir die Totale panik los,Im Kopf! Ich war sowas von weg und nichtmehr Ansprechbar, ich war so stark unter Angst dass ich dachte ich möchte bald sterben. Herzklopfen des grauens, extremes zittern, todesangst, schwitzen. Und im Kopf ganzezeit: OMG ICH HAB ANGST UND ES HÖRT NICHT AUF, ICH HABE WIRKLICH ANGST VOR DER ANGST HILFEE ICH BIN GESTÖRT! - Ich habe Wochenlang nicht schlafen können, nicht essen können. War unter dauer Angst und dachte ich habe den verstand vollkommen verloren. Wollte in eine Klinik aber die hätte mir auch nicht helfen können. Habe Antidepressive für ca 3 wochen genommen und dann abgesetzt weil ich Angst vor Medikamenten usw habe. Irgendwann habe ich mit einer Therapie Angefangen. Und das gefühl bei der Therapie zu sein hat mir geholfen. Mich beruhigt. Mir das gefühl der Hoffnung gegeben, mich gestärkt. Ich habe immer besser und besser mit den Gedanken leben können. Bis die Gedanken alle irgendwann komplett egal waren. Ich habe 2 halb Jahre ohne diese gedanken gelebt. Mir ging es richtig gut. und mitte Januar dann plötzlich aus dem nichts - stell dir vor dir geht es wieder wie damals, stell dir vor wieder alles von vorne dann hatte ich schon totale Angst wieder und das alles wieder nicht Aufhört. Habe mich daraufhhin übergeben vor. lauter Angst. Und den gedanken direkt gehabt jetzt beginnt es von vorne. Und seit dem geht es mir schlecht und ich habe wieder die ganzezeit Angst weil ich Angst habe. Und ich sehe diesesmal keine Hoffnung mehr und glaube dass ich verloren bin. Ich bin in Therapie aber kann mir nichtmehr vorstellen dass die mir helfen kann bei solch einem Ausweglosem gedanken. Kann dass den wirklich wieder gut werden alles? was habe ich bloß, was ist das. Das ist keine Generalisierte Angststörung, keine Panikstörung und auch keine Typischen Zwangsgedanken. Wie nennt man das was ich habe was ist das wo finde ich da hilfe. Ich habe auch noch nie mitbekommen dass jemand anderes das gleiche hat wie ich. Ich bin verzweifelt und hoffnungslos. Habe manchmal das gefühl nicht leben zu wollen. Habe keine Selbstmord gedanken aber keine freude mehr am leben. Ich habe 24/7 den gedanken im kopf: Was wenn du Angst vor der Angst hast? du hast Angst vor der Angst, du hast einen knacks, Du bist gestört, such dir hilfe. Irgendein Ausweg muss es geben bevor du den verstand verlierst. Ich bin 24/7 in Foren für Ängste und Psychische krankheiten online unterwegs in der Hoffnung ich finde was für mein Problem. Ich recherchiere und recherchiere aber stoße auf nichts. Ich habe das gefühl man kann mir nichtmehr helfen.
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Ich empfehle Dir eine psychosomatische Klinik. Ambulant wird das wohl nix werden. Ich bin der Meinung das Du Panikattacken hast und das Dein Schwächegefühl diese damals durch deine Gedanken ausgelöst hat. Nun hat Dir das so viel Angst gemacht ,das Du eine Angst vor der Angst bekommen hast , die Angst das selbige nicht mehr aufhört . Dann steigert sich das bis zur Panikattacke die Du immer weiter fütterst, indem deine Gedanken sich um nichts anderes mehr drehen.

Deshalb ist eine stationäre psychosomatische Therapie sinnvoller als ambulant. Da bist Du den ganzen Tag über eingebunden in Gruppen und Einzelgesprächen und allerlei Therapien das Du gar keine Zeit mehr hast diesen Teufelkreis weiter fort zu führen.

1. Hausarzt und Überweisung zum Neurologen. Dort Anrag auf stationäre psychosomatische Klinik ausfüllen und bei der Krankenkasse abgeben. Dann eigene Therapiestätte suchen ,telefonisch abklären ob das im Buget der Kasse liegt und Therapie anfangen. Punkt.

Eine Psychosomatische Klinik ist keine Pychiatrische Klinik ,sondern etwas völlig anderes. Auch ist das Wort Klinik eigentlich falsch. Nix weisse Wände oder Krankenbett usw.

Nein. Gemütliche Zimmer. Gemütliche Räume, evt. Pool ,Minigolf oder Sporthalle, Ruhe Musik und Entspannungsräume aber auch Therapieräume wie Musiktherapie, Beschäftigungstherapie,Arbeitstherapie, Autogenes Training uvm.

Alles gemütlich wie zu Hause eingerichtet,mit Teppich, Aquaium ,Bilder an den Wänden usw.

Allerdings ist da jeden Tag Therapie . Muss ja auch sein. Soll sich ja was ändern. Ich weiss ja nicht aus welcher Ecke Du kommst, bin mir aber sicher das auch da eine Stationäre Therapie stattfindet.

Habe selber 3 Langzeitherapien zu je 6 Monaten hinter mir. Ist schon lange her. Heute machen die glaube ich 6 Wochen. Ziemlich straffer Zeitplan. Doch was muss das muss.

Frage Deinen Hausarzt und lass Dir eine Überweisung zum Neurologen geben. der macht ein EEG um zu sehen das dies alles keine hirnorganische Ursache hat und macht mit Dir einen Antrag fertig, den Du der Krankenkasse abgeben musst. Dann bekommst Du Vorschläge von Therapiestätten von der Kasse, oder Du suchst Dir eine eigene Therapiestätte und rufst dann bei der KK an und fragst ob die für diese Klinik auch die Kosten übernehmen. Ambulant kommst Du ja nicht weiter wie es auschaut.

Also Kopf hoch und durch. Ich würde mein eigenes Ding machen. Nicht alles was eine Therapeutin meint, muss auch zwangsläufig für einen richtig sein. 45 Minuten alle 2 Wochen wie es die meisten erst versuchen...mal ehrlich wieviel Jahrhunderte willst Du noch da hingehen bis Du da durch bist ?

@Kermit Aber was ich nicht verstehe ist Panikattacken kommen doch eigentlich aus dem nichts? aber bei mir ist das nicht so. Ich habe 24/7 die angst wie damals in Panik zu verfallen. Nur wenn ich micht hinein steiger oder denke okay jetzt kommts dann verfalle ich wieder in große Angst wie damals. Das passiert dann eigentlich immer jedesmal wenn ich mich hinein steiger bekomme ich zu 100% übertriebene Angst. Ich weiss nichtmal ob das Panik war, da es nicht aus dem Nichts kam sondern seinen Grund hatte. Und ob das eine Panikattacke ist glaube ich irgendwie nicht. Da ich keine Todesangst habe oder kein atemnot. Ich habe einfach übertriebene Angst, wirklich angst wie als müsste man jetzt vor irgendeiner Gefahr weg rennen. Herzklopfen,Zittern,Extreme Nervosität,Unruhe,Konzentration ist hin.Meine Gedanken sind in dem moment: DU HAST ANGST HILFE WAS WENN ES NICHT AUFHÖRT! ich verlieregleich den verstand. Ich bin dann so verwirrt kann mich auf nichts konzentrieren vor lauter Angst könnte mich auf der stelle übergeben oder mir in die Hose Sch...n Ich habe voll angst davor weil ich einfach nichts tun kann in dem Moment habe angst den verstand zu verlieren wenn das nicht aufhört. Kurz habe ich das gefühl ok jetzt kommts weil ich bauchweh oder zittern und nervosität spüre und dann klingt es doch ab weil ich mich in den griff bekomme. Aber meine Gedanken hören nie auf. Aber wenn es mich einmal stark schnappt dann ist es die hölle und ich weiss auch nie ob das dann ab klingt wieder von selbst. habe es noch nie beobachtet. Ob es von selbst wieder weg geht. Ich bin der Meinung es ist keine Panikattacke weil ich glaube es geht nicht weg von selbst. Und das ist der grund warum ich so Angst habe. Ich glaube es geht von selbst nicht weg und ich wäre immer panisch wenn ich mich nicht ablenken würde. Wenn ich wissen würde es geht von selbst wieder weg würde das leben um einiges leichter sein. Dann würde ich sitzen und warten bis es um ist aber so ist es nicht, meine Gedanken sind das Problem in dem Moment. Meine Gedanken gehen während und auch nach der Panik nicht wirklich weg. Ich. zitter nachdem ich diesen riesen Angstanfall habe immernoch weiter und meine gedanken drehen sich immernoch darum. Manchmal ist es so dass ich totale Angst habe und dann kurz wieder runter komme und es dann direkt wieder hoch steigt. Weil ich den gedanken habe: du bekommst jetzt totale panik- dann steigt es hoch, und dann im kopf direkt - nein da ist nichts bleib ganz ruhig alles ist okay- dann steigt es kurz runter- dann wieder doch aber jetzt direkt kommts- dann steigt es wieder hoch- dann wieder nein beruhige dich- dann wieder runter aber dann kommt plötzlich extreme panik OMG OK ICH HABS JETZT. Und das wars dann ab da habe ich keine richtige Kontrolle mehr über meine Gedanken und ich weiss auch nicht wann dieser Zustand dann von selbst wieder endet oder ob der überhaupt endet. Dauert auch manchmal Stunden an bei mir. Auch wenn dieser Angstzustand endet habe ich immer eine nervosität und unterschwellige unruhe vor dem nächsten mal riesen Angst. Und ich weiss jedesmal würde es zur diesem Angstanfall kommen. Das heisst auch wenn eine Attacke vorrüber geht kann ich direkt die nächste bekommen nur wegen meinen gedanken. das würde ewig so weiter gehen gefühlt.

Frage... Ist Angst vor der Angst etwa keine Angststörung ? Es ist doch S c h e i s s egal woher die Angst vor der Angst kommt. Wichtig ist das Du sie los wirst.

Kleiner Trost. Irgendwann kann der Körper kein Adrenalin mehr produzieren. Dann geht die Angst von alleine. Nutzt Dir jetzt nur wenig. ich weiss.

Du machst die ganze Zeit Autogenes Training im negativen Sinne , redest Dir ein das die Angst immer bleiben könnte und wunderst Dich dann wenn sie wieder kommt...

A


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Dr. Christina Wiesemann
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