Hallo efe,
es ist auf jeden Fall heilbar.
Ich hatte Mitpatienten,in einer Klinik,die mit Angst und Panikstörung diagnostiziert waren.
Mehrere haben mir vor der Entlassung gesagt,dass sie komplett angstfrei sind und die Menschen,mit denen ich gesprochen hatte,waren sehr glaubwürdig.
Mir hat das sehr viel Mut gemacht,das zu hören.
Nicht jede Therapieform ist für jeden geeignet und manchmal dauert es eben eine Weile ,bis man für sich das Richtige gefunden hat und das Kernproblem herausgearbeitet hat.
Wenn Du den Knackpunkt/die Ursache erstmal weisst,wird es schon bedeutend einfacher,weil man dann weiss,was man für sich tun kann.
Bei mir ist es z.B. Selbsthass: häufige selbstabwertende Gedanken/Grübeleien,Schuldgefühle,Versagensgefühle.
Es ist bei jedem etwas anderes und deswegen kann nur jeder selbst für sich herausfinden,in welchem Bereich seines Lebens eine Schieflage entstanden ist.
Meistens liegt die Lösung näher als man denkt.
Deine Gedanken sind der Schlüssel,deswegen ist es wichtig ,sich selbst gut zuzuhören.
Das Gefühl folgt den Gedanken.Wenn Du Dich schlecht oder ängstlich fühlst,hattest Du im Vorfeld belastende Gedanken.
Wenn Du ganz genau in Dich hineinhörst,wirst Du das an Dir selbst erkennen können.
Ich hab dazu einen Buchtip für Dich:
Gefühle verstehen,Probleme bewältigen von Doris Wolf und
Dr. Rolf MerkleDie können das besser erklären...da sind auch praktische Übungen drin.