Hallo liebes Forum,
ich wusste nicht ob ich das Thema in diese Rubrik oder in die Rubrik Reizmagen - Reizdarm schreiben sollte, da beides auf mich zutrifft...
Bei mir haben die Panikattacken angefangen als ich von zuhause ausgezogen bin. Zur Vorgeschichte muss ich vielleicht noch sagen, dass ich gleichgeschlechtlich bin und das weiß seit ich 14 Jahre alt bin, mir das aber selber jahrelang nie eingestehen wollte. Vor etwa einem Jahr hatte ich eines meiner schlimmsten Panikattaken. Ich lag im Bett und grübelte über verschiedene Sachen nach auch darüber mich umzubringen, weil ich gleichgeschlechtlich bin. Dann bekam ich plötzlich meine Panikattacke. Erstmal wurde mir übel, da ich sehr große Angst davor habe mich zu übergeben, wurde ich dadurch immer nervöser. Mein Herz schlug so schnell, ich dachte es springt mir gleich aus der Brust. Ich bekam Angst einen Herzinfarkt zu bekommen oder in Ohnmacht zu fallen. Danach hatte ich das Gefühl die Wände kommen auf mich zu.
In den folgenden Monaten hatte ich immer wieder Panikattacken wobei das charakteristische war, dass mir immer schwindelig wurde wenn ich mich ins Bett legte. Als ich jedoch im Laufe der Zeit lernte mein gleichgeschlechtlich sein zu akzeptieren und mich vor meiner Mutter outete, hörten die Panikattacken und der Schwindel mit einem mal auf!!
Ich habe mich auch vor meiner Schwester geoutet, die darauf jedoch nicht positiv reagierte. Da ich einen Reizmagen habe, habe ich deswegen seit knapp einem Monat mehr oder weniger starken Durchfall. Mich nimmt es stark mit, dass sie meine Sexualität nicht akzeptiert und ich fühle mich von ihr als Person abgelehnt. Auch die Panikattacken sind wieder gekommen. Ich wollte an Silvester zum Brandenburger Tor an die Festmeile und bin morgens hingegangen. Ich war so früh morgens da, dass noch kein anderer da war. Dann habe ich mich plötzlich alleine gefühlt (was bei mir öfters vorkommt) und ich habe eine Panikattacke bekommen und mir wurde übel. Ich wollte dann einfach nur so schnell wie möglich nach Hause flüchten, was ich dann auch gemacht habe. Meine größte Angst ist dabei mich zu übergeben, weil ich Angst habe keine Luft mehr zu bekommen oder zu sterben. Auch abends als ich mir die Silvesterparty im TV angesehen habe, bekam ich eine Panikattacke. Ich muss vielleicht dazu sagen, dass ich davor eine zeitlang pflanzliche Beruhigungsmittel (mit Johanniskraut) eingenommen habe. Seit dem ersten Januar nehme ich jedoch keine pflanzlichen Beruhigungsmittel mehr ein, da ich Angst habe das die Tabletten die Panikattacken verstärken.
Ich studiere in einer anderen Stadt und habe erstens vor den Panikattacken und zweitens vor der Gesamtsituation dort eine so große Angst bekommen/entwickelt, dass ich überlegt habe ob ich dorthin zurückkehren soll oder hier bei meinen Eltern bleiben soll. Ich fühle mich in der anderen Stadt (in der ich studiere) oft sehr alleine, fühle mich dort unter Druck gesetzt und habe dort kaum etwas worauf ich mich freuen kann. Obwohl ich in einer großen Stadt wohne und es mir seit Jahren sehr stark wünsche, habe ich noch keinen Freund gefunden .
Ich wollte einfach mal fragen ob ihr eine Idee habt, was ein möglicher Grund für diese sich wiederholenden Panikattacken sein könnte, die immer (wenn sie auftreten) dann auftreten, wenn ich alleine bin und mich unter Druck gesetzt fühle.
ich wusste nicht ob ich das Thema in diese Rubrik oder in die Rubrik Reizmagen - Reizdarm schreiben sollte, da beides auf mich zutrifft...
Bei mir haben die Panikattacken angefangen als ich von zuhause ausgezogen bin. Zur Vorgeschichte muss ich vielleicht noch sagen, dass ich gleichgeschlechtlich bin und das weiß seit ich 14 Jahre alt bin, mir das aber selber jahrelang nie eingestehen wollte. Vor etwa einem Jahr hatte ich eines meiner schlimmsten Panikattaken. Ich lag im Bett und grübelte über verschiedene Sachen nach auch darüber mich umzubringen, weil ich gleichgeschlechtlich bin. Dann bekam ich plötzlich meine Panikattacke. Erstmal wurde mir übel, da ich sehr große Angst davor habe mich zu übergeben, wurde ich dadurch immer nervöser. Mein Herz schlug so schnell, ich dachte es springt mir gleich aus der Brust. Ich bekam Angst einen Herzinfarkt zu bekommen oder in Ohnmacht zu fallen. Danach hatte ich das Gefühl die Wände kommen auf mich zu.
In den folgenden Monaten hatte ich immer wieder Panikattacken wobei das charakteristische war, dass mir immer schwindelig wurde wenn ich mich ins Bett legte. Als ich jedoch im Laufe der Zeit lernte mein gleichgeschlechtlich sein zu akzeptieren und mich vor meiner Mutter outete, hörten die Panikattacken und der Schwindel mit einem mal auf!!
Ich habe mich auch vor meiner Schwester geoutet, die darauf jedoch nicht positiv reagierte. Da ich einen Reizmagen habe, habe ich deswegen seit knapp einem Monat mehr oder weniger starken Durchfall. Mich nimmt es stark mit, dass sie meine Sexualität nicht akzeptiert und ich fühle mich von ihr als Person abgelehnt. Auch die Panikattacken sind wieder gekommen. Ich wollte an Silvester zum Brandenburger Tor an die Festmeile und bin morgens hingegangen. Ich war so früh morgens da, dass noch kein anderer da war. Dann habe ich mich plötzlich alleine gefühlt (was bei mir öfters vorkommt) und ich habe eine Panikattacke bekommen und mir wurde übel. Ich wollte dann einfach nur so schnell wie möglich nach Hause flüchten, was ich dann auch gemacht habe. Meine größte Angst ist dabei mich zu übergeben, weil ich Angst habe keine Luft mehr zu bekommen oder zu sterben. Auch abends als ich mir die Silvesterparty im TV angesehen habe, bekam ich eine Panikattacke. Ich muss vielleicht dazu sagen, dass ich davor eine zeitlang pflanzliche Beruhigungsmittel (mit Johanniskraut) eingenommen habe. Seit dem ersten Januar nehme ich jedoch keine pflanzlichen Beruhigungsmittel mehr ein, da ich Angst habe das die Tabletten die Panikattacken verstärken.
Ich studiere in einer anderen Stadt und habe erstens vor den Panikattacken und zweitens vor der Gesamtsituation dort eine so große Angst bekommen/entwickelt, dass ich überlegt habe ob ich dorthin zurückkehren soll oder hier bei meinen Eltern bleiben soll. Ich fühle mich in der anderen Stadt (in der ich studiere) oft sehr alleine, fühle mich dort unter Druck gesetzt und habe dort kaum etwas worauf ich mich freuen kann. Obwohl ich in einer großen Stadt wohne und es mir seit Jahren sehr stark wünsche, habe ich noch keinen Freund gefunden .
Ich wollte einfach mal fragen ob ihr eine Idee habt, was ein möglicher Grund für diese sich wiederholenden Panikattacken sein könnte, die immer (wenn sie auftreten) dann auftreten, wenn ich alleine bin und mich unter Druck gesetzt fühle.
11.01.2013 20:47 • • 01.08.2013 #1
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