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hallo

Ich habe seid ca.1 jahr Angoraphobie(angst in der Öffentlichkeit ohnmächtig zu werden).

Es fing nach einer Fehlgeburt an,aber ich denke nicht das es der auslöser war da ich davor schon leichte anzeihen hatte.Seid ca. einem Halben jahr war es sehr schlimm weil ich auch gesundheitliche probleme hatte.

Ich konnte nicht mehr aus dem haus gehen.Mitlerweise habe ich mich entschlossen selber dagegen anzugehen,alleine auch weil ich eine kleine tochter habe.ich war immer sehr faul und hatte ien ungeregeltes leben.Seid einiger zeit habe ich mein leben mehr geregelt,ich bewege mich mehr,esse gesund, und gehe immer wieder in die Angstsituationene und ich habe schon einige erfolge,ich kann wieder in kleine geschäfte,auf veranstaltungen usw.es ist imm schwer am anfang die Angst zu bekämpfen wenn ich in dieser angstsituation bin dann habe ich Herzrasen,weiche beine,alles zittert,herzstolpern usw.Aber wie gesagt ich kämpfe weiter,was habt ihr für erfahungen und meint ihr das es gut ist immer wieder in die Angst situation zu gehen gut ist,und habt ihr auch so körperliche anzeichen?Ich habe übrigens auch eine schilddrüsen unterfunktion und mein Arzt sagt das dadurch auch die symtome verursacht oder mit verussacht werden konnten

08.04.2010 15:33 • 09.04.2010 #1


3 Antworten ↓


Hallo,

also das mit der Fehlgeburt (hatte selber 2) kann schon mit den Angststörungen zu tun haben. Denn bei beidem hat man nicht die Kontrolle über die Situation theoretisch.

In die Angst reingehen ist gut. Trotzdem würde ich Dir aber die Empfehlung geben eine Verhaltenstherapie zu machen, es alleine zu bewältigen kann auch nach hinten los gehen.

Liebe Grüße Esprit

A


Selbsthilfe

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wenn du das alleine so schaffst ist das super. hut ab. ich habe es leider nicht geschafft und musste mich in therapie begeben. erst hatte ich es auch alleine versucht, aber anscheinend nicht genug kraft gehabt es auszuhalten.

bei mir sind die symptome ähnlich: herzrasen, herzstolpern, kälte- und hitzeschauer, atemnot bis hin zur hyperventilation, schwindel, durchfall, übelkeit, gelegentlich kippe ich auch um ( wenn ich falsch geatmet hab ) es kommt alles auf einmal, ist schwierig den körper dann zu kontrollieren, dass er das macht, was er machen soll.

mit der therapie habe ich vor einigen wochen begonnen und habe dort glernt in die angstauslösende situation zu gehen, teilweise erst mit begleitung. manche situationen sind für mich noch zu heftig, da kommt mein freund dann erst ein paar mal mit, wenn ich mich dann sicher fühle, versuche ich es alleine. irgendwann klappt es dann. auf jeden fall hast du den richtigen weg eingeschlagen.
meine mama hat es vor knapp 20 jahren auch alleine geschafft. es gibt immer viele faktoren, die einen in so eine situation kommen lassen, wie wir es gerade sind. bei mir waren es viele kleine bruchstücke. ich war nie ängstlich und immer quirlig und gut drauf. mich hat es von heute auf morgen einfach umgehauen und mein leben hat sich von einen auf den anderen tag total verändert.

zum glück habe ich einen freund der mir beisteht. wir ziehen jetzt auch endlich zusammen, so dass ich nicht ständig alleine bin ( wochenendbeziehung ). wir arbeiten beide aktiv daran, dass jeden tag ein bisschen besser wird. das klappt nicht immer, es gibt immer wieder rückschläge. aber irgendwann werde ich gesund sein.daran glaube ich ganz fest.

ja diese oder ähnliche symptome hat fasdt jeder von uns leider.....du bist auf einen guten weg....ich schaffe es leider noch net alleine...bin noch gefangen in meiner wohnung....kann nur in begleitung raus





Dr. Hans Morschitzky
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