Ich bin so traurig und weiß langsam nicht mehr weiter
08.09.2008 14:09 • • 09.09.2008 #1
08.09.2008 14:09 • • 09.09.2008 #1
Powerladyiris
08.09.2008 14:15 • #2
x 3
08.09.2008 14:18 • #3
Powerladyiris
08.09.2008 14:22 • #4
08.09.2008 14:33 • #5
08.09.2008 17:52 • #6
08.09.2008 18:46 • #7
08.09.2008 19:47 • #8
08.09.2008 20:25 • #9
Zitat von Kiki78:Es gibt m.W. zwei Möglichkeiten, an eine vergrößerte SD und eine Unterfunktion zu kommen: Jodmangel oder die hypertrophe Form der Hashimoto-Thyreoiditis. Bei Letzterer steht im Befund etwas von echoarm und inhomogen, meist werden bei der Blutuntersuchung Antikörper gefunden, aber auch das nicht immer. Und es ist deshalb extrem wichtig, herauszufinden, was denn nun die Ursachen sind, weil bei Hashimoto die Gabe von Jod ausgesprochen kontraindiziert ist, während sie sich natürlich bei Jodmangel anbietet.Beim Nuklearmediziner war ich ja schon, die haben Funktionstest, Blut also auch fT3 + fT4 und Ultraschall gemacht.
Die meinten nur, das meine Schilddrüse leicht vergrößert ist und ich am Rande einer Unterfunktion bin und vorsorglich Mal Thyroxin nehmen soll, damit ich nicht richtig in die Unterfunktion reinrutsche und sich die SD nicht noch mehr vergrößert. Und er meinte meine PA's könnten schon davon kommen.Hmm..
Zitat von Kiki78:Wenn diese Unterfunktion schon recht lange bestanden hat und Du mit 50 µg LT eingestiegen bist, war das recht heftig. I.d.R. werden Steigerungsschritte von 25 µg empfohlen. Außerdem bist Du als Angstpatientin - selbst wenn das ausschließlich von der SD käme, was ja keineswegs so sein muss - für Körperwahrnehmungen übersensibilisiert. Das kann den Effekt der Hormone verstärken. Da braucht man u.U. sehr viel Zeit, Geduld und Durchhaltevermögen.Komisch war nur, das es mir nach Einnahme der Hormone immer schlechter anstatt besser ging. War ja gleich nach wenigen Tagen eine ziemlich starke Unruhe da etc.
Zitat von Kiki78:Die Erfahrung, dass an der Schnittstelle zwischen Endokrinologie und Psychiatrie/Neurologie ziemliches Vakuum herrscht, mache ich auch gerade mal wieder. Da muss man sich selbst möglichst schlau machen, um Untersuchungen und Behandlungen ggf. nachdrücklich einfordern zu können, ohne sich auf Hilfe verlassen zu müssen. Denn natürlich kann es so sein, dass die SD mit der Angsterkrankung und den sonstigen Befindlichkeitsstörungen rein gar nichts zu tun hat. Aber das weiß man erst nach den entsprechenden Untersuchungen und wenn man grenzwertige Befunde mal zu beeinflussen versucht hat.Wie gesagt, ich weiß nicht mehr weiter. Mir geht es schlecht und keiner kann/will mir helfen
Zitat von Kiki78:Wahrscheinlich kaum bis gar nicht, falls Deine Werte nicht deutlich außerhalb der Norm liegen. Wenn Du großes Glück hast, veranlassen sie die endokrinologischen Untersuchungen. Wenn Du richtig Pech hast, attestieren sie Dir bis zu einem TSH jenseits von Gut und Böse auch noch eine histrionische Störung (= früher Hysterie). Aber Du tust sicher gut daran, gleich am Anfang, vor dem ersten Blutbild, deutlich auf die SD-Geschichte hinzuweisen und ausdrücklich darum zu bitten, die freien Werte und die Antikörper zu untersuchen.Werde am Donnerstag in stationäre Therapie gehen. Dann Mal sehen.
Kümmern die sich auch um die SD wenn ich es erwähne?
08.09.2008 21:15 • #10
09.09.2008 09:25 • #11
x 4