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Ich kann dein Problem voll und ganz nachvollziehen Pyrokar. Und ich empfehlen dir dringend zu einer Therapie zu gehen.

Nach dem Besuch beim Psychologen habe ich einer stationären Therapie zugestimmt, diese wird 6 wochen dauern. Meine Diagnose: ausgeprägte Angststörung.

Hallo Within,
ich find gut, das Du einen stationären KH-Aufenthalt machst, Du wirst das schaffen, weil Du endlich wissen möchtest woran Du bist.

Aus eigener Erfahrung denke ich mir, das irgend ein für Dich noch nicht erkennbares Schlüsselerlebniss Dich mit Deinen Ängsten quält.Deine Seele meldet sich durch die körperlichen Symtome/ Darm...Ich habe in Therapien gelernt was Psychosomatische Symtome ausdrücken wollen, und ich möchte Dir nur einen kleinen Denkanstoss geben was kannst Du nicht verdauen.

Ich wünsche Dir viel Mut, Kraft und Geduld und freue mich, wenn ich wieder etwas von Dir lesen darf . Gruss yahuti48

Wann ist der Termin in der Klinik ?

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Seit 13 Jahren das Leben in Angst

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Der Termin wird bei der Sitzung morgen erst gemacht, den Einweisungsschein und den gesamten Papierkram hab ich schon fertig.
Den ganzen Berg an Aufgaben, die mir mein Psychotherapeut gegeben hat, hab ich gleich am Tag nach dem ersten Termin bewältigt.
Das kenne ich sonst von mir garnicht.. normalerweise schiebe ich sowas bis zum letzten moment auf.

Was kannst du nicht verdauen? Ein komischer Satz... normalerweise wenn ich in Bezug auf meine Panikattacken eine antwort suche, finde ich immer Bezug zu vergangenen Ereignissen. Dieser Satz lässt meine Gedanken zwar kreisen und bringt mich zum nachdenken. Ich kann das nicht beschreiben, das ist einfach komisch. Wie eine Mauer kurz bevor ich vor der Antwort stehe.

OK, lass Dir Zeit und hab einwenig Geduld mit Dir. Antworten werden kommen.... Halt die Ohren steif und grübel nun nichtmehr so viel.

Im moment geht irgendwie wieder nichts vorwärts oder rückwärts. Die Klinik ist so voll belegt, das ich so schnell keinen Termin bekomme und davor steht ja noch der Besuch bei einer Oberärztin an. Das stört mich aber nicht, denn ich hab mich damit abgefunden oder besser gesagt freu ich mich schon darauf in die stationäre Therapie zu gehen.

Viel schlimmer sind im moment meine Panikattacken. Sie treten so häufig und intensiv auf wie nie zuvor und jeder Gang aus dem Haus kostet mich soviel Kraft, das ich am liebsten den ganzen Tag nur schlafen könnte.
Ich habe auch den Mut aufgebracht alle wichtigen personen und auch meien Ausbildungsstelle darüber aufzuklären, was mit mir los ist und stosse teilweise auf überfürsorge und ignoranz. Das einzige was mich im moment wirklich frei von Gedanken macht ist meine Arbeit.

Seit der großen PA vor der Therapie beim Psychologen habe ich angefangen ein Tagebuch zu schreiben und mir fällt immerwieder auf das ich mehr negatives als positives reinschreibe. Immerwieder dreht es sich um die bescheuerten PA's sodass sogar die kleinen Erfolge einfach untergehen. Im moment habe ich Urlaub und schon bald wird es Winter.
Es graut mich vor dieser Jahreszeit, weil zu den ganzen PA's noch die starken Depressionen kommen. Mein positiver Gedanke zu alldem ist... Ich schaffe das und irgendwann hab ich das alles hinter mir gelassen und kann wieder normal am Leben teilnehmen. Das sag ich mir immer wieder.

Hallo Within, schön das Du Dir ein Tagebuch angelegt hast, vll. könntest Du darin noch hinzu fügen, was habe ich mir heute bewusst etwas gutes getan Und wenn es ein lieblings Essen war, was Du Dir gegönnt hast.

Ist doch klar, das Deine PA schlimmer werden , weil Du nicht genau weisst, was in der Klinik auf Dich zukommen wird. Und auch die Wartezeit stellt Dich doll auf die Probe.Hab Geduld mit Dir und gerade jetzt solltest Du ganz behutsam mit Dir umgehen!
Du willst endlich wissen was mit Dir los ist, und gerade das wird Dich auch weiter bringen.
Du bist sehr mutig, aber auch gut so, das Du auf der Ausbildungsstelle Bescheid gegeben hast,nah da kannst Du aber mal echt stolz auf Dich sein, was Du für Dich tust !
Weiterhin wünsche ich Dir viel Mut, Kraft und Geduld ! LG yahuti

Heute hatte ich wieder eine massive PA. Den Monat vor meiner letzten Krankschreibung habe ich mich täglich zur Arbeit gequält und habe mich fleissig dazu gezwungen mit dem Bus zur Arbeit zu fahren. Vor drei Tagen hatte ich frühdienst und musste mit einem Taxi zur Arbeit fahren, weil ich es kaum vor die Haustür geschafft habe. Danach hatte ich Spätdienst und normalerweise gabs da nie Probleme mit den fahrten. Jetzt ist es allerdings so weit fortgeschritten, das die Symptome sogar bei der Rückfahrt auftreten.
Ich hätte nie gedacht das, das alles sich so schnell noch höher steigern könnte. Zumal ich vor einiger Zeit noch ein gewisses Maß an Kontrolle hatte.
Ich habe auch nochmal in der Klinik angerufen, wann es ungefähr mit der Therapie losgeht und mir wurde der Zeitraum Dezember genannt.
Meine Ärztin hat mir versprochen nochmal mit der Klinik in Kontakt zu treten und den Termin vorzuverlegen. Anonsten habe ich das Ok gegeben mich medikamentös einzustellen. Jetzt ist der Punkt gekommen wo ich den normalen Alltag nichtmehr ohne Hilfe schaffe.

Ich denke ich habe mehr Glück als Verstand. Heute hatte ich einen Brief von der Klinik im Briefkasten und die Einweisung erfolgt am 13.10.2009.

Herzlichen Glückwunsch! Das hat nicht nur was mit Glück zu tun. Du hast dich aktiv darum gekümmert und dass da noch das gewisse Quäntchen Glück dazukommt ist doch herrlich. Mir ging es in den letzten Wochen mit Therapieplatz, Psychiaterin und der guten medikamentösen Einstellung ebenso.
Viel Erfolg also in der Therapie!

Morgen geht es endlich los oder besser gesagt in die erste Hälfte.
Ich hab mir die Fahrt in 2 Teile aufgesplittet, da 6 1/2 Stunden nicht zu unterschätzen sind. Der Koffer ist gepackt, die Unterlagen sortiert und die Unterkunft beim zwischenstop schon gesichert. Das einzige was ich morgen noch machen muss, ist die Fahrkarte kaufen und morgens zum Arzt gehen und ein Ausnahmefallmedikament abholen, falls die Gedanken doch so stark werden und ich mich selbst nichtmehr beruhigen kann. Für Immodium Akut hab ich schon selbst gesorgt.
Ich bin seit Tagen total nervös und mein Magen rebelliert ohne ende, aber ich weiss das ich das schaffe und wenn ich erstmal da bin kanns nurnoch aufwerts gehen.

Ich wünsch euch allen alles Gute, viel Mut und Kraft und ich werde von der Therapie berichten wenn ich wieder da bin.

Gruß, Within

.. und ich habe es geschafft. Was genau in den letzten 6 Wochen passiert ist und wie es weitergeht werd ich morgen berichten. Bin Heute erst zu Hause angekommen und hab noch viel anstrengendes vor mir.

Bis morgen


Hey Within ich gratuliere dir herzlich auch hab gelesen du warst in der Klinik und hast auch Erfolg erziehlt,, Das freut mich für dich... Weiter so und Du schaffst es auch,,,,

Viel Kraft Mut Engerie und Erfolg weiterhin

Herzliche liebe Grüße an dich

suma

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Dr. Hans Morschitzky
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