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Wie lange sollst du eigentlich da bleiben, weisst du das?

Nein. Diesmal wurde nicht gesagt aber ich glaube die kk übernimmt nur 12 Wochen.

A


Seit 5 Wochen Unruhe, ständiges Würgen Appetitlosigkeit

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Okay

@Flame
Wieviel Amitriptilyn nimmst du bei Bedarf?

@silberauge

Tatsächlich in 90 Prozent der Fälle nur 6,25 mg,eine viertel Tablette.
Dadurch,dass mein Hauptmediament Pregabalin an sich schon gut wirksam ist,brauche ich nicht viel obendrauf.
Wenn es mal ganz dicke kommt ,nehme ich auch schonmal 12,5 mg-25 mg,das kommt aber wirklich sehr selten vor.

Hast du Nebenwirkung bei der Bedarfseinnahme? Überlege das auch mal zu versuchen. Zur Zeit nehme ich Opipramol nach Bedarf, aber manchmal merke ich da gar keine Wirkung mehr. Ich bekomme schnell Verstopfung von trizyklischen, aber als Bedarf geht ja vielleicht...habe in letzter Zeit öfter mal Bromazepam genommen, wirkt natürlich super und so gut wie keine Nebenwirkungen. Aber zu oft ist ja auch nicht so gut....

Ich bin schon wieder nur fertig. Den ganzen Tag habe ich das Gefühl es stimmt was nicht. Ich halte das nicht aus weil ich dann nicht ich bin. U d ich Sitz beim Abendbrot und mit einem Mal hat ich heftig Angst. Ich hatte einfach nur das Gefühl der heftigen Angst. Ohne Symptome. Das Herz schlug normal. Und nun hab ich Angst vor der Angst. Warum kommt immer was neues. Kann das ne Panikattacke gewesen sein. Ich will das alles nicht mehr. Das ist nicht auszuhalten.

Guten Morgen Christin,

ich hoffe Du konntest einigermaßen schlafen.

Wieso ist es wichtig ob das eine Panikattacke war?

Zitat von silberauge:
habe in letzter Zeit öfter mal Bromazepam genommen, wirkt natürlich super und so gut wie keine Nebenwirkungen. Aber zu oft ist ja auch nicht so gut....

Da würd ich auf alle Fälle auch das Amitriptylin bevorzugen,ich halte es für eins der besten AD´s ,die zu haben sind und das ganz ohne Abhängigkeitspotenzial.

Ich werde davon meistens (seltsamerweise nicht immer,obwohl die Dosis fast immer gleich ist bei mir) etwas müde,ganz besonders,wenn ich mich vorher schon erschöpft gefühlt habe und ich kann mich dann auch schlechter konzentrieren,es verlangsamt das Denken.
Auto fahren geht damit zum Beispiel nicht.
Aber dafür wirkt es - bei mir zumindest- fast so effektiv wie Tavor und das will was heissen.

Ich weiss nicht,welches Dein Grundmedikament ist,es kann sein,dass Du eine höhere Dosis als Bedarf bräuchtest als ich,Dein Arzt kann Dich da sicher beraten.

@Christin77
Sofern 8 Wochen rum sind mit dem Venlafaxin ,würd ich beim nächsten Arzttermin sagen,dass Du das Venlafaxin gerne absetzen würdest.
Und nach einem anderen Bedarfsmedikamdent fragen.
Ich bin ziemlich sicher,dass es Dir spürbar besser gehen wird,wenn das Venlafaxin draussen ist,es verstärkt Deine Unruhe.

Guten Morgen. Ich konnte einigermaßen gut schlafen. Hab zu dem quetapin mir das Amitryptilin geben lassen. Ich habe weiterhin den Druck auf den Körper der auch tagsüber ist jetzt. Ständig habe ich das Gefühl einer dauerangst. So als würde was passieren und das ich falsch bin in meinem Körper. Das hatte ich bisher bei allen Medikamenten die ich nach Venlafaxin genommen habe und mit Venlafaxin auch. Es ist also egal was ich nehme. Keines wird mir helfen diesen Druck weg zu nehmen oder meine Gedanken ändern können das ich mich falsch fühle. Ich selber schaffe nicht es auszuhalten weil das wirklich quälend ist. Das ist einfach keine Lebensqualität. Kein medikamen hat es bisher geschafft. Selbst die guten Beruhigungsmittel nicht. Ich kann nehmen was ich will nichts beruhigt mich oder holt mich aus diesem angstloch raus oder kann meine Gedanken und Gefühle ändern. Ich kann mir 100 mal sagen stopp oder das alles gut ist,es funktioniert nicht. Auch ablenken geht nicht wirklich weil meine Gedanken ünaufhörlich mir das eintrichtern und der Druck immer da ist. Dann noch diese Panikattacke zwischendurch die so düster sind und mich denken lassen das ich lieber nicht mehr da wäre weil es so nicht mehr weitergehen kann. So etwas habe ich nie erlebt selbst in meiner ersten Angstzustände nicht

Zitat von Flame:
Da würd ich auf alle Fälle auch das Amitriptylin bevorzugen,ich halte es für eins der besten AD´s ,die zu haben sind und das ganz ohne ...

Nur mal zur Info, sie ist in einer Klinik.

Wie gesagt mir hilft Ami auch gut. Vielleicht könnte man das anders aufteilen, morgens 25 mg und abends 50, die nehme ich ja auch so.

Ich würde auch nach wie vor drauf pochen Venla raus zu nehmen oder zu reduzieren.

@Christin77 du hattest eine PA. Ganz genau wie meine. Null körperliche Symptome, einfach nur das Angstgefühl aus heiterem Himmel. Kenne ich zur Genüge.

Aber dann quäle ich mich noch mehr. Die ein u d ausschkeichphasen sind nicht ohne und dann wirkt das auch nicht. Ich sage ja den Druck und das Denken wird kein Medikament weg machen. Der Gedanke das was passiert und ich halte das nicht aus sind so präsent und auch der Druck
Irgendwas fühlt sich halt falsch an und ich hab das Gefühl durch zu drehen. Das sind richtig heftige zwangsgedanken und auch körperlich merke ich das es total unangenehm ist. Ich bin jetzt zb körperlich entspannt aber trotzdem bin ich innerlich total zerrissen und es fühlt sich falsch an. Ich kann das schlecht erklären. Aber dieser Zustand ist dauerhaft und es wird gefühlt einfach nicht besser.

Zitat von Cathy79:
Ich würde auch nach wie vor drauf pochen Venla raus zu nehmen oder zu reduzieren.

Ich denke, die Medikamentenvorschläge sollte man an dieser Stelle besser lassen. Zum einen sind wir hier keine Ärzte und zum zweiten verwirrt das Christin doch nur noch mehr. Sie sollte sich an ihre Ärzte in der Klinik halten und nicht an Ratschläge die hier aus dem Forum kommen. Zumal ist eine Medikamenteneinstellung eine sehr individuelle Geschichte und kann nie von einem auf den anderen übertragen werden. Das meine ich auch nicht böse jetzt, man will halt gerne helfen, aber manchmal schießt es über das Ziel hinaus....

Zitat von Christin77:
Das sind richtig heftige zwangsgedanken und auch körperlich merke ich das es total unangenehm ist

Diese Gedanken lösen die Reaktionen in deinem Körper aus, das ist ganz normal. Zwanghafte Gedanken zu verändern ist nicht leicht, du kennst sicher folgendes: Denken sie jetzt bitte NICHT an einen rosaroten Elefanten.
Das funktioniert also nicht wirklich, diese Gedanken wegmachen zu wollen. Aber es hilft, sich von solchen Gedanken zu distanzieren. Es gibt eine ganze Reihe Übungen dafür, die helfen auch nicht auf der Stelle, aber so nach und nach. Es wäre ein Versuch.

@silberauge also Christin und ich, wir kennen uns sehr lange auch privat. Da würde ich ihr dieselben Tipps geben

Am besten wäre aber generell weniger Forum @Christin77. Du solltest wirklich mehr Fokus auf die Klinik und das Legen was die Ärzte tun. Nur würde ich da auch konsequent sein und sagen okay mir geht's jetzt acht Wochen mit Venla dreckig und das kann es nicht sein. Weil vor Venla warst du nicht so wie jetzt.

Ich muss noch mal meine Gedanken hier mitteilen mir lässt das keine Ruhe. Ich weiß ihr seid keine Ärzte und warum fragen sind doof aber trotzdem.
Warum hilft kein Medikament.warum hilft keine Therapie oder warum kann kein Arzt oder Therapeut helfen. Warum kann ich mir nicht helfen. Warum geht der Druck nicht weg warum kann ich mir nicht sagen das alles ok ist oder warum kann ich die Symptome nicht annehmen. Warum komme ich in keinen besseren Zustand warum habe ich gleich nach dem aufstehen das Gefühl alles ist falsch und ich halte das nicht durch. Warum verdammt nochmal würd es nicht besser. Kann das echt nur die Psyche sein. Ja warum hilft dann kein Medikament selbst beruhigende nicht. Kann es nicht ein Hormon sein was falsch ist oder was anderes was dafür verantwortlich ist

Zitat von Cathy79:
Nur würde ich da auch konsequent sein und sagen okay mir geht's jetzt acht Wochen mit Venla dreckig und das kann es nicht sein. Weil vor Venla warst du nicht so wie jetzt.

Doch Katrin war ich. Ich hab ja nachher kaum noch geschrieben aber diese dauerangst und den Druck habe ich schon länger. Er wird nur immer schlimmer mit jedem Medikament was ich ausprobiert habe. Das Gefühl es nicht auszuhalten auch und deswegen bin ich ja wieder in die Klinik. Selbst hier ist man halbwegs ratlos weil alles was zur Ablenkung beitragen soll oder mich runter bringt helfen nicht. Ich werde schon fast hysterisch weil ich einfach nicht weiß wie ich damit umgehen soll. Ich weiß einfach nicht was ich noch machen soll oder kann oder warum ich jetzt grad diese massiven Probleme habe das ich kein Umgang finde. Selbst in meiner ersten Angstzeit war ich nicht so drauf wie jetzt. Daher glaube ich auch nicht das mir was hilft. Und wenn ich hier so frage kennt das keiner. Wenn die Angst haben dann sieht man das bei denen körperlich also wie eine Panikattacke u d dann hilft denen ihr Beruhigungsmittel wie zb promethazin oder auch Tavor. Die sind Hunde müde dann. Und bei mir schlägt nichts an. Selbst die Tavor die ich das 2 mal nahm hat mich nicht so beruhigt das ich sage oh gut ich bin total gechillt. Deswegen glaube ich immer noch das es körperlich ist. Weil es ja sozusagen nicht diese Angst ist die man mit medis in den Griff bekommt Als wenn der Körper gegen irgendwas rebelliert. Weil er muss doch mal auch Ruhe geben. Das hat er ja sogar getan als ich noch kein ad genommen habe. Da war ich auch unruhig und schlecht geschlafen und Würgen aber es war auch mal für paar Tage Ruhe. Hab nochmal nachgelesen. Aber jetzt gibt es gar keine Ruhe mehr. Nur in den paar std wo ich schlafe.
Ich möchte das alles nicht mehr und jeder Tag wird einfach nur zur Qual. Ich kann einfach nicht mehr. Jedes Tier mit Qualen wird erlöst und ich muss das irgendwie aushalten.
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Vor allem verstehe ich nicht was mein Preis ist. Es ist nicht anders als damals und jetzt bin ich zum 2 mal in der Klinik und werde immer verzweifelter. Menschen mit Psychosen oder manischen Menschen. Allen kann geholfen werden nur mir nicht? Da stimmt doch was nicht.

Okay ich hab das auch nicht mehr so alles auf dem Schirm.

Ich verstehe nur nicht wenn die auch ratlos sind warum du dann nicht mal körperlich gegen gecheckt wirst. Dass man wirklich mal nach Hormonen schaut, Schilddrüse oder was auch immer.

Das denke ich mir auch. Aber es wird hat gesagt das sich weder Wechseljahre oder Schilddrüse sich so massiv auswirken würden. Beim endokrinologen dauert es mehr als 2 Jahre für einen Termin oder die nehmen nur selbstzahler ja und sobald man hört das ist psychisch hat man den Stempel und wird nicht mehr geschaut.
Hier wird nur gesagt ich soll Geduld haben. Ja Herr Gott nochmal wie lange denn. Ich quäle mich seit dem absetzen von Venlafaxin und s es wird schlimmer statt besser. Das ist doch nicht normal

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Dr. Christina Wiesemann
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